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Sweet Amoris FanFiktion- Kapitel 7


Laufen kann ich immer noch nicht richtig, aber ich komme einigermaßen gut in der Schule an.
,, Oh Gott, Sasa, was hast du gemacht?“ Ken und Iris kommen auf mich zugestürzt. In einer Ecke sehe ich Castiel, der mich kopfschüttelnd anschaut, klar ich soll die Klappe halten, sein Image steht ja auf dem Spiel. ,, Naja, am Freitag, als ich nach Hause gegangen bin, hat es mich mal wieder niedergerissen, aber diesmal ziemlich blöd. Tut auch noch ganz schön weh.“ Beide bemitleiden mich, wir haben die ersten beiden Stunden frei. So sitzen wir auf der Wiese und reden. ,, Ich habe mal eine Frage an euch. Wisst ihr, was zwischen Castiel und Nate vorgefallen ist? Es muss etwas mit Amber zu schaffen haben, sie hat mir nämlich gestern einen Besuch abgestattet.“ ,, Mhm, da frägst du am besten Peggy, die weis so ziemlich alles, was hier läuft.“ ,, Was weis ich bitte?“ ,, Hi Peggy, setz dich doch zu uns, Sasa hat da ein paar Fragen, da kannst du ihr bestimmt helfen.“ Ich erzähle ihr alles, was ich über die Situation weis. ,, Das alles hat damals angefangen, als ein paar wichtige Unterlagen wegkamen, aber es wurde nie geklärt, wer das genau war. Jeder hatte eigentlich Castiel im Verdacht.“ Natürlich, Nate schützt Amber, weil sie die Unterlagen geklaut hat und Castiel hat das rausbekommen und erpresst Nate damit, warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen. ,, Leute, ich muss mal kurz zu Nate, wir sehen uns im Unterricht.“ Ich mache mich humpelnd auf den Weg zu Nate´s Büro. ,, Das wird noch ein Nachspiel haben Nathaniel. Sie haben als einziger Schüler einen Schlüssel zum Lehrerzimmer.“ Ich bleibe an der Ecke stehen und versuche nicht aufzufallen. ,, Spionierst du hier oder was?“ ,, Castiel halt die Klappe, die Dupont is nicht gut drauf.“ ,, Mr. Weichei hat wieder Ärger.“ ,, Ja irgendwas mit einem Schlüssel und dem Lehrerzimmer. Sag mal, wegen dem mit dir und Nate, du erpresst ihn, weil du weist, das Amber damals die Unterlagen gestohlen hat oder?“ Er schaut mich total entgeistert an. ,, Woher weist du dass?“ ;; Du hast doch gesagt, ich soll Detektiv spielen.“ Er grinst mich an. ,, Schlaues Mädchen.“ ,,Was machen sie beide denn hier??? Haben sie etwa damit was zu tun?“
,, Wie bitte Madame Dupont? Wir haben uns doch nur unterhalten.“ Sie rauscht davon. Ich drehe mich um, aber Castiel ist schon wieder weg.
 ,, Nate?“ ,, Sasa, komm rein, gibt es ein Problem?“ Am liebsten würde ich ihn anschreien, wie er seine blöde Schwester nur decken kann, aber ein Anschiss sollte ihm wohl reichen.
 ,, Sag mal, warum hat Madame Dupont dich so angeschrien?“ ,, Der Schlüssel ,den ich für das Lehrerzimmer habe, ist weg und es wurde etwas aus dem Lehrerzimmer entwendet.“ ,, Wie kannst du dir den Schlüssel klauen lassen Nate? Hast du ihn nicht immer bei dir?“ ,, Nein, er ist hier im Büro in einem Safe.“ ,,Ja aber wie kann denn dann jemand klauen?“ ,, Jemand der mich kennt.“ Die Safe-Kombi wird wohl ein Datum sein, das er mit etwas verbindet.
Ken kommt in das Büro gestürmt. ,, Sasa, du, Iris, Kim und ich haben heute Putzdienst.“
Nach der Schule stehen also Iris, Kim, Ken und ich auf dem Pausenhof und dürfen aufräumen. Es trifft jede Woche eine andere Gruppe. Ich mache mich daran, die Mülleimer zu leeren. Bei dem vorletzten Mülleimer sehe ich Amber mit ihren beiden Freundinnen, ich verstecke mich hinter einem Baum. ,, Den findet niemand mehr.“ Sie schmeißt etwas in den Mülleimer und läuft davon. Ich leere zur Sicherheit erst den anderen Mülleimer und warte dann noch etwas, nicht, dass sie zurückkommen. Dann schaue ich nach, was sie weggeschmissen haben. In meiner Hand liegt ein Schlüssel, der Schlüssel zum Lehrerzimmer. Amber war es also, diese fiese Schlange. Ich renne zu den anderen und gebe meine Sachen ab und entschuldige mich. Sie haben kein Problem damit, dass ich noch mal zu Nate muss und können das auch alleine zu Ende bringen. Bei Nate angekommen, muss ich mich erstmal ausruhen, das Knie schmerzt einfach sehr. ,, Brauchst du eine Schmerztablette?“ ,, Nein, geht schon, danke Nate.“ Er schaut mich besorgt an. ,, Hör mal zu, ich habe eben beim Putzdienst etwas mitbekommen.“ ,, Was denn?“ ,, Nunja, ich musste gerade die Mülleimer sauber machen, als ich deine Schwester und ihre Freundinnen an einem gesehen habe. Sie haben komisch gelacht und gemeint, dass den da niemand findet. Dann haben sie etwas in den Mülleimer geworfen und sind gegangen. Ich habe auch nachgeschaut und schau was ich hier habe.“ Auf dem Tisch liegt nun der Schlüssel, er schaut mich geschockt an. ,, Du willst Amber jetzt beschuldigen? Vielleicht lag der Schlüssel schon vorher im Mülleimer.“ ,, Das glaubst du doch selbst nicht Nate! Wann hörst du endlich auf, deine Schwester immer zu schützen?“
Ich stehe auf und renne davon, so gut es halt geht. ,, Sasa warte bitte, ich habe es nicht so gemeint, bleib doch stehen.“ Ich renne direkt in Castiel . ,, Mensch, renn doch nicht immer in mich rein.“ ,, Lass mich doch in Ruhe.“ ,, Sasa bitte...Castiel, danke das du sie aufgehalten hast.“ ,,Was hast du verbrochen Mr. Weichei?“    ,, Halt dich da raus Castiel, du weist gar nicht worum es hier geht.“ ,, Wisst ihr was? Lasst mich doch grad beide in Ruhe, wenn ihr euch mal ausgesprochen habt und wisst, was das Richtige ist, könnt ihr gerne wieder mit mir reden.“ Nate und Castiel schauen mich beide total geschockt an. ,, Sasa warte doch, bitte.“ Aber ich laufe weiter. ,, Nate, ich glaube kaum, dass sie ihre Meinung jetzt ändert. Selbst mir kaputtem Knie, macht sie noch, was sie will.“

Daheim angekommen werfe ich mich erstmal heulend auf mein Bett. Blöde Jungs, blödes Paris. Mein Telefon klingelt. Wer sollte mich denn jetzt anrufen? Wenn es Castiel und Nate wären, würde ich sofort wieder auflegen. ,, Hallo spreche ich mit Sasa Renner?“ ,, Mario? Bist du es wirklich?“ ,, Hi Kleine, du bist gerade mal zwei Wochen in Paris und schon vergisst du mich?“ ,, Nein, nein, es ist nur so viel los hier.“ ,, Gut, dann ist in drei Stunden noch mehr bei dir los.“ ,, Warte, wie meinst du das bitte?“ ,, Bis dann.“ Ok, jetzt läuft alles aus der Bahn, Mario hatte jetzt nicht gerade gesagt, dass er hierher kommt. Ich richte schon mal das Sofa her, weil ich Mario mittlerweile kenne und weis, das er so etwas ernst meint.
Genau drei Stunden später klingelt es unten an der Tür. ,, Hallo Mario, was ist passiert?“ ,, Ohne dich ist es langweilig in Berlin. Ich will bei dir sein.“ ,, Schätzchen, du kannst nicht immer wegrennen, wenn es Probleme gibt.“ ,, Du brauchst doch aber deine Gitarre, Kleines.“ ,, Oh Mario, ich liebe dich.“

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