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Sweet Amorif FanFiktion- Kapitel 12


Im Club ist ein richtiger Tumult losgebrochen, jeder will sehen, wer sich streitet, ich auch. ,, Mario, was ist los?“ ,, Naja, es scheint jemanden zu geben, dem es nicht so passt, wenn dich jemand bedrängt.“ Ich versuche etwas zu sehen, aber Mario ist mit mir etwas zurückgegangen, wieder verfluche ich meine Größe. 
,, Lass mich los Mario, mir geht’s doch gut.“ Er sollte mich doch besser kennen und wissen, dass ich die Chance nutze um zu sehen, wer mich aus dieser Situation gerettet hat. Ich sehe den blonden Kerl, der jetzt mit meinem „Retter“ rangelt. ,, Castiel?“ Er schaut mich an und genau in dem Moment trifft die Faust des Blonden ihn mitten ins Gesicht. Ich renne auf ihn los und versuche ihn zu schlagen. ,, Du mieser Mistkerl, lass ihn in Ruhe.“ ,, Püppchen, was willst du mit so einem Versager?“ Castiel liegt am Boden, ich sehe, wie seine Wut von Sekunde zu Sekunde steigt. ,, Halt die Klappe, er ist kein Versager.“ Doch bevor ich wieder auf ihn losgehen kann, besser gesagt versuchen kann, denn er ist um einiges größer als ich und meine Schläge werden ihn wohl nur etwas kitzeln, hebt mich jemand am Handgelenk fest. ,, Ein Mädchen sollte sich nie selbst verteidigen.“ ,, Castiel lass mich los, der Typ hat nicht so über dich zu reden.“ Ich schlage wie wild um mich, aber ich bin einfach zu schwach. Lysander hebt mich nun fest und versucht mich zu beruhigen. Castiel geht nochmal auf den Blonden zu und zischt etwas in seine Richtung, was ich aber nicht verstehen kann.
Leider werden wir mit vor die Tür gesetzt, aber im Gegensatz zu dem Blonden, haben wir anscheinend kein Hausverbot bekommen. ,, Der kommt ziemlich oft her. Ich hätte aber nicht gedacht, dass er es bei dir versucht.“ Ich schau Lys leicht irritiert an. ,, Naja, er versuchts nur bei Naivchen und so eine bist du jetzt wirklich nicht.“ Wenn er wüsste, wie naiv ich mal war. Castiels Nase sieht nicht gut aus, wir fahren bis zu Lysander, immerhin wohnt er am nähsten zum Club. Er sitzt nun bei Lys auf dem Sofa und hat die Augen zu. Ich gehe mit einem Eisbeutel zu ihm und tröpfle ihm erst vorsichtig was auf die Nase. Er macht die Augen auf und schaut mich gequält an. ,, Das ist Eis für deine Nase. Dann heilt es schneller.“ ,, Ich sehe,dass es Eis ist.“
,, Warum hast du das gemacht?“ ,, Was meinst du bitte?“ ,, Mich zu beschützen.“ Er schaut weg, so als wüsste er nicht, was er sagen soll. ,, Das hat nichts mit dir zu tun. Ich finde einfach nur, wenn ein Mädchen nicht tanzen will sollte man sie auch in Ruhe lassen.“
,, Achso.“ Irgendwie macht mich die Antwort traurig, aber warum? Er sieht bei seiner Antwort aber nicht wirklich glücklich aus. ,, Naja, trotzdem danke.“ Ich tätschle ihm die Hand und will wieder gehen, als er meine Hand festhält. ,, Bleib hier.“ Ich setze mich zu ihm auf die Couch und hebe den Eisbeutel auf seine Nase.  Ich habe das Gefühl, als würde ich stundenlang hier sitzen bis mir die Augen zufallen.
Ich werde von einem nassen etwas geweckt. Langsam öffne ich die Augen, meine Hand wird von einem riesigen Hund abgeschleckt. Ich liege in Castiels Arm gekuschelt und sein Kopf auf meinem, er hält meine Hand. Ruckartig setze ich mich auf. ,, Wer bist du denn?“ Neben mir grummelt Castiel und schlägt die Augen auf. ,,Guten Morgen.“ Er schaut mich ganz verschlafen an und sieht dann das große Ungetüm von Hund. 
,, Haste den Kleinen schon kennengelernt?“ ,, Naja klein ist jetzt untertrieben.“ ,, Frühstück ist fertig.“
 ,, Mario schrei nicht so. Castiel hat doch Kopfschmerzen.“ ,, Ich dreh deinem Freund den Hals rum. Wie kann der am frühen Morgen so gute Laune haben?“ ,, So ist Mario halt ab und zu. Hob steh auf.“ Ich schlendere in die Küche, wo Mario und Lysander ein traumhaftes Frühstück zubereitet haben, während Castiel und ich noch geschlafen haben. ,, War der Weckdienst von euch?“ ,,Ja, ich war schon bei Castiel um ihn zu holen.“ Besagter steht nun im Türrahmen. ,, Müsst ihr um diese Zeit so einen Lärm machen?“ Mario geht auf ihn zu und betrachtet sein Gesicht. ,, Deine Nase sieht wirklich nicht gut aus, du solltest zum Arzt.“ ,, Lass mich in Ruhe. Ich fühl mich gut.“ Wir frühstücken ohne ein Wort zu reden und danach gehen Mario und ich nach Hause.
,,Mario? Meinst du Castiels Nase geht’s gut?“ ,, Naja ich bin mir da nicht so sicher, aber wenn er meint, dass es ihm gut geht ist das seine Ding.“ ,, Du ich hau mich jetzt erstmal hin. Ich bin hundemüde.“
,, Kinder seit ihr daaaaaa? Hob aufstehen ihr Faulpelze.“ ,, Tantchen? Du bist schon wieder da?“ ,, Ja es war so langweilig in St.Barts ohne euch.“ Sie zieht die Vorhänge auf und macht die Balkontür auf. ,, Kommt mit runter, ich habe ganz leckere Sachen für euch mitgebracht.“
Auf dem Tisch im Garten stapeln sich wunderbare Köstlichkeiten. ,, Psst, ich glaub da essen wir noch die nächsten Monate dran.“
Oben im Appartement klingelt ein Handy. ,, Ich geh schon.“ Oben angekommen merke ich, dass es sogar mein Handy ist. ,, Ja?“ ,, Hi, ich bins Lys. Ich wollte nur mal fragen, ob ihr morgen Abend wieder mit in den Club wollt. Da ist Karaokeabend.“ ,, Hey, ja, also, ich denke schon: Aber nur, wenn es diesmal keinen Ärger gibt und ich tanzen darf ja?“ ,, Einverstanden. Brauchst du noch was Neues zum Anziehen?“ ,, Nein danke, ich habe noch ein bisschen was.“
Wer hätte gedacht, dass das Leben sich so ändern kann? Ich bin wieder glücklich, ich habe Freunde. Vielleicht heilen Wunden doch. ,, Maaarrriiioooo. Wir gehen morgen Karaoke singen.“ ,, Yeah. Sehr schön.“

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