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Ace streicht über ihre Backe und lächelt sie an. Little King stupst die Beiden an und sie fallen hin. „Was soll das du frecher Kerl?“ Das Tier grunzt wieder und scheint zu lächeln. „Wenn du so etwas wie seine Mutter bist, dann solltest du ihn erziehen.“ „Mache ich noch, keine Sorge.“ „Naja ich werde jetzt mal wieder zu den Männern gehen. Oder noch besser, wir verlegen die Party nach hier draußen, dann kann unser kleiner Freund hier mitfeiern.“ Er tätschelt Little King die Schnauze und läuft unter Deck. Kurze Zeit später sind alle Männer an Deck und feiern, obwohl es doch gar keinen Grund gibt. Little King schaukelt mit den Männern mit und ist glücklich wie schon lange nicht mehr. Nur Marie steht an der Reling und schaut zum Mond hinauf. „Keine Sorge mein Kind. Wir werden versuchen alles möglich zu machen um deinen Vater zu retten. Aber du solltest deinen Kleinen, da noch raus halten. Er ist noch zu jung, dass weißt du aber oder?“

 „Ja das weiß ich, aber noch nicht, wie ich es ihm sagen soll.“ „Das bekommst du noch hin. In einer Woche sind wir auf deiner Insel, bis dahin wirst du gut trainieren und wir werden ihm sagen, dass er nicht helfen kann.“ Whitebeard streicht ihr über das Haar und nimmt sie dann in den Arm. „Keine Sorge, wir schaffen das schon. Beruhige dich einfach.“
Marie wacht durch das Knurren von Little King auf und vor ihr steht Teach. „Was willst du?“
 „Jeder verhätschelt dich, jeder denkt du bist etwas Besonderes. Aber du trägst nur einen bekannten Namen.“ „Willst du mir damit sagen, dass man mich nur aufgrund meines Namens akzeptiert?“
 „Richtig du halbe Portion.“ Marie wird wütend und das Meer wühlt sich auf. Little King wird nervös und knurrt den dicken Piraten weiter an und will nach ihm schnappen. „Pfeif dein blödes Tier zurück.“
 „Teach? Pfeif lieber dich selbst zurück. Das wird noch Konsequenzen haben. Melde dich sofort bei Vater.“ Marco kommt auf Marie zu und legt ihr die Hand auf die Schulter. „Bitte beruhige dich. Er ist nur ein Dummkopf.“ „Aber er hat doch recht. Hättet ihr mich mitgenommen, wenn ich nicht die Tochter meines Papas wäre?“ Marco grinst sie an und haut ihr auf den Kopf. „Natürlich du Dummerchen. Du bist ein Teil unserer Crew. Natürlich bist du noch nicht so stark wie wir, aber jeder hat doch mal angefangen. In dir schlummern noch Kräfte, die wir alle nicht kennen. Wer weiß, vielleicht bist du sogar stärker als Ace und ich.“ Marie schaut ihn traurig an, dann muss sie lächeln. „Stärker als ihr beiden? Das glaube ich kaum. Aber wir müssen noch trainieren, wenn ich Papa retten will.“ „Wir helfen dir gerne. Männer antreten, es wird heute trainiert. In fünf Tagen sind wir an der Insel.“ Die Tage vergehen schneller als sie denken kann, das liegt wohl alles an dem vielen Training. Nur gegen Ace verliert sie ihre Kämpfe, sie kann sich nicht konzentrieren wenn sie ihn sieht. Immer denkt sie an diesen Kuss und seine Worte. Bedeutet es etwa, dass Ace sie liebt? „Konzentrier dich endlich. Oder ich verbrenn dir noch deine Haare.“ Marie blickt auf und sieht Ace mit vollem Schwung auf sich zukommen. Sie streckt ihre Handflächen ihm entgegen und daraus kommt Wasser geschossen, direkt auf ihn zu. Er ist so verwundert, dass er nicht mehr ausweichen kann und fliegt über die Reling ins Meer. „Ace!“ Alle rennen an die Reling und schauen ins Wasser, doch keine Spur von ihm.
 Marie steht immer noch staunend dort und schaut auf ihre Hände, dann schaut sie hoch. „Little King.“ 
Sie schreit es so laut sie kann, auf einmal bewegt sich das Schiff und vor ihnen erscheint das kleine Monster. Behutsam legt er etwas auf das Deck, es ist der bewusstlose Ace. Marie beugt sich über ihn, dann haut sie ihm links und rechts eine runter. „Wach auf.“ Er reist geschockt die Augen auf und sieht sie an.
 „Was war das bitte eben?“ „Keine Ahnung aber du wärst ohne Little King abgesoffen. Bedanke dich bei ihm.“ Ace schaut das junge Tier an und grinst. „Danke Großer.“ Little King schleckt ihn ab, er steht nun Spucke gedrängt vor der Crew. „Ich habe dir doch gesagt, dass du das lassen sollst. Irgendwann isst du Ace ausversehen noch.“
Nachts wird Marie wach, sie ist schweißgebadet und das Herz klopft ihr bis zum Hals. Sie schwingt sich aus dem Bett und geht an Deck, näher am Meer fühlt sie sich gleich viel besser.
„Na kannst du auch nicht schlafen?“

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