„Ein Angebot?“ „Hör dem Chef zu und halt
die Klappe.“ Bellamy bückt sich zu ihr herunter, hebt ihr den Mund zu und leckt
über ihr Ohrläppchen. Lenara wird abwechselnd heiß und kalt bei Bellamys
Berührungen. „Fufufufufu. Segelt unter meiner Flagge, so seid ihr geachtet auf
dem Meer. Immerhin habt ihr ja noch nicht mal eine Flagge und einen Namen
oder?“ Ivy und Lenara schauen sich an und fangen an zu lachen. „Wir sollen
unseren Traum für dich wegschmeißen?“ „Lenara hat Recht, wir haben einen Traum
und den werden wir uns erfüllen. Denn wir sind die Jueru-Piratenbande, aus dem
West Blue.“ „Jueru? Fufufufufufu. Ihr seid wirklich naiv meine Kleinen. Aber
wenn das so ist…“ Doflamingo gibt Bellamy ein Zeichen und er nimmt sich Lenara wirft
sie sich über die Schulter und zieht sie aus dem Raum. „Wo bringst du mich hin,
lass mich los.“ „Klappe, ihr kooperiert nicht, also können wir jetzt mit euch
machen was wir wollen und wenn ihr lieb seid, dürft ihr sogar wieder gehen.“
„Lass mich sofort zu Ivy.“ „Glaub mir, deine kleine Freundin hat jetzt grad Besseres
zu tun, als mit dir zu träumen.“ Sie trommelt Bellamy auf den Rücken und beißt
ihn auch. „Jetzt hör aber mal auf du kleine Furie.“ Er schlägt ihr in den
Nacken und sie wird bewusstlos. „Endlich Ruhe.“ Bellamy legt sie in das Zimmer
von vorhin und geht erst mal raus, er hat keine Lust seinen Boss zu hören. Die
Kleine wird noch lange bewusstlos sein, er kennt seine Kraft.
„Lass mich los.“
„Fufufufufu. Bist du wirklich in der Position mir Befehle zu geben?“ Der
Samurai kommt näher an sie ran und fährt mit seinen Fingern ihren Hals entlang.
„Du weißt, dass ich einfach meine Kräfte einsetzen könnte um dich fügig zu
machen oder? Aber darauf habe ich keine Lust, weil du ja dann nicht voll dabei
bist. Du verstehst?“ „Was willst du von mir?“ „Ich will nichts von dir. Ich
will einfach nur dich. Du bist sehr hübsch und hast auch Charakter, dass
gefällt mir. Im Allgemeinen seid ihr beiden doch etwas Besonderes. Aber du bist
doch eher mein Fall Kleines. “ „Hör auf mich Kleines zu nennen. Ich heiße Ivy.“
„Ok, komm her Ivy.“ „Gib mir keine Befehle.“ „Wir können das auch anders
machen.“ Er hebt seine Hand. „Ok, du hast gewonnen.“ Ivy geht auf Doflamingo zu
und steht jetzt ganz nah vor ihm. „ Du möchtest doch bestimmt in unsere Thermen
oder?“ Ob sie das wirklich will, weiß sie nicht genau, er ist doch etwas
unheimlich mit seinem Machtgehabe. Aber wenn sie sich wehrt, wird er aus ihr
eine Marionette machen, so hat sie noch etwas Kontrolle darüber. „Ja, ein Bad
wäre doch ganz angenehm.“ Er läuft nun aus dem Raum und Ivy folgt ihm
vorsichtig, es könnten überall Fallen sein. „Wo ist Lenara?“
„Glaub mir, bei Bellamy ist sie in guten
Händen. Fufufufufu. So wir sind da, du solltest dich jetzt aber ausziehen. Man
duldet hier keine Kleidung.“ Doflamingo
entkleidet sich während dem Laufen und steigt langsam in das dampfende Becken
ein. Ivy schaut auf seinen knackigen Hintern und seufzt. Stück für Stück
entkleidet sie sich und läuft auf das Becken zu. Erst jetzt bemerkt sie, dass
die andern Gäste des Hotels versuchen unbemerkt zu verschwinden. Immerhin ist
es verständlich, er ist ein Samurai der Meere mit einer doch bemerkenswerten
Teufelskraft. Sie hört die Leute um sich herum flüstern an denen sie nackt
vorbeiläuft. Der Samurai sitzt grinsend im Becken und beobachtet sie
unverblümt, er winkt einen Butler zu sich und redet mit ihm. Dieser
verschwindet und kommt kurz darauf mit mehreren Champagnerflaschen wieder, dann
geht auch er. Nun ist Ivy alleine mit dem Samurai in den Thermen. „Jetzt komm
endlich ins Wasser, oder willst du da festwachsen?“ Sie läuft stumm die Stufen
in das Becken hinab und setzt sich ihm gegenüber, noch traut sie ihm nicht.
Aber es ist schwierig sich zu konzentrieren, er sieht sehr gut aus, diese
makellose Brust. Ivy schüttelt den Kopf um ihre Gedanken zu sammeln und schaut
zu ihm auf. Sie wird rot als sie sieht, dass er sie die ganze Zeit angeschaut
hat. „Spiel nicht das brave Mädchen, ich weiß, dass du ein böses Mädchen sein
kannst.“ „Woher willst du das denn bitte wissen?“ Sie schmollt und betrachtet
ihn etwas genauer. „Du willst eine Piratin sein, also musst du brav spielen
können, obwohl du sehr durchtrieben bist.“ Ivy grinst, dieser Mann ist wirklich
ein guter Pirat. „Hier Kleines, nimm dir eine Flasche. Du bist zwar eine Frau,
aber als Pirat solltest du ja aus der Flasche trinken können oder?“ Ivy fängt
die Flasche auf und grinst, sollte das ein Wetttrinken werden? „Aber ich habe
vorhin schon gesagt, dass ich Ivy heiße. Also hör auf mich Kleines zu nennen.“
Sie trinkt einen großen Schluck und lächelt ihn keck an. „Wie wäre es
eigentlich, wenn du mal etwas näher zu mir kommst? Dieses Becken ist doch sehr
groß.“ „Danke ich fühle mich hier doch sehr wohl.“ Er zieht die Sonnenbrille
aus und schaut sie an. Augenblicklich rückt sie näher zu ihm, sie schaut ihm in
die Augen, welche so verführerisch aussehen. Mittlerweile sitzt sie direkt
neben ihm und blickt zu ihm hoch, sanft legt er seinen Arm um Ivy. „Du
erinnerst mich in manchen Momenten an ein kleines zerbrechliches Reh, aber dann
bist du wieder wie ein Wolf. Ihr Frauen könnt wirklich faszinierend sein.“ Ivy
schaut zur Seite doch er legt seine Hand unter ihr Kinn und schiebt sie zurück.
Ganz langsam kommt sein Gesicht auf sie zu, Ivy wird immer nervöser. Dann küsst
er sie und in ihr explodieren tausende unbekannte Gefühle.
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