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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 55

„Sagt mal Jungs, müsst ihr euch nicht langsam mal vorbereiten oder so?“ Lysander und Cas sehen auf die Uhr und nicken und fangen an ihre Sache einzupacken. Ohne viele Worte verlassen sie unser Haus und gehen, auch Nate verschwindet langsam, er muss noch mit Amber was erledigen. So sitzen nur noch Dragu, Mischa, Ken, Mario, Dake und ich in unserem Wohnzimmer und reden, ich habe das Gefühl, als hätte Dragu mittlerweile weniger an ihm auszusetzen. Es liegt vielleicht auch daran, dass er mir so gut tut, was sie zu merken scheint. „Und heute Abend haben die beiden ihren großen Auftritt?“ „Ja und ich glaube, auch wenn sie es nicht zugeben, sie sind aufgeregt. Sie haben glaube ich noch nicht so oft vor Publikum gespielt.“ „Ich weiß immer noch nicht ob ich hinwill.“ „Ach komm Dragu, wir haben es ihnen versprochen und wir halten unsere Versprechen, das renkt sich bei euch schon wieder ein, du glaubst doch nicht wirklich, dass er Viola dir vorziehen würde oder?“ „Ich weiß es nicht.“ Dakota sieht meine Freundin verwirrt an und dann mich. „Wartet, ihr meint dieses stille Mäuschen oder?“ „Ja.“ „Draguna, du glaubst doch nicht wirklich, dass Lysander dich gegen so eine eintauschen würde oder? Du bist taff, cool, gutaussehend und einfach ein super Mädchen mit Stil. Der Kerl wäre doch total dumm, dich gehen zu lassen, ganz ehrlich.“ Draguna und die anderen sehen ihn verwirrt an, so nette Worte hat er noch nie über sie verloren, ob sie doch noch Freunde werden? „Das sagst du jetzt nur um mich aufzuheitern.“ „Nein, du bist wirklich ein tolles Mädchen glaube mir und das weiß er auch. So nebenbei, ein Blinder würde auch merken, dass er dich abgöttisch liebt, das Mädel wollte nur Zwietracht bei euch schüren. Geh heute Abend zum Aufritt, das bedeutet ihm viel und Lys ist ein toller Kerl, der könnte niemandem das Herz brechen. Wahrscheinlich sollte er sich das bei deinen Freundinnen auch nicht trauen, die würden ihn doch umbringen oder ihr beiden?“ Mischa und ich nicken beide und lachen, auch Mario nickt. Dakota erzählt uns noch viel von Australien und ich beschließe irgendwann mal mit hinzugehen, vielleicht können wir alle irgendwann mal hin. Wir sind schon eine tolle große Clique und das will ich niemals verlieren, Dakota und Kentin gehen irgendwann auch und wir sind wieder unter uns. „Also wisst ihr schon, was ihr anziehen wollt?“ „Ja, irgendwas cooles natürlich, Draguna hat ja wieder ihre Tasche dabei.“ Mischa zerrt die Tasche aus der Ecke, manchmal frage ich mich wirklich, wie sie dieses Teil alleine tragen kann. „Ich komme irgendwann ja gar nicht mehr hinterher mit dem nähen.“ „Blabla, du bekommst das schon hin.“ Stundenlang probieren wir die verschiedensten Sachen an, bis wir uns endlich entscheiden. Mario kommt gähnend aus meinem Zimmer und schaut uns böse an. „Müsst ihr so einen Krach machen? Ich habe so gut geschlafen.“ „In meinem Bett oder was?“ „Ja, ihr steht ja in meinem Zimmer.“ Wir schauen uns in dem Klamotten übersäten Zimmer um schauen ihn entschuldigend an. „Sorry.“ „Schon ok Mädels, ich versteh das ja, aber ich hätte gerne einen Rückzugsraum für mich.“ Nachdenklich sehe ich Mario an und frage mich, was genau er damit meint. „Ach vergesst, was ich gerade gesagt habe.“ „Gut, dann sollten wir mal los gehen, wir wollen doch einen guten Platz haben.“ Mischa zieht sich die Schuhe an und schaut uns fragend an, wir ziehen uns auch an und gehen die Treppe runter. „Da seid ihr ja meine Süßen, ihr seit schon auf dem Sprung?“ „Ja Tantchen, willst du vielleicht mit?“ „Nein danke dafür bin ich jetzt doch schon zu alt, aber ich würde gerne mit dir und Mario morgen mal reden, wenn es euch nichts ausmacht.“ „Nein kein Problem um was genau geht es denn?“ „Ach darüber reden wir morgen, genießt euren Abend erst mal.“ Mit guter Laune machen wir uns auf den Weg und sitzen gemütlich in der Bahn und hören Musik. „Jetzt sagt mir schon, was ihr als nächstes spielen werdet.“ „Nein Mario, dass wird ein Geheimnis, ich habe da eine ziemlich gute Idee.“ Auf einmal hebt mir jemand die Augen zu. „Sasa, ich glaube du sollst raten.“ „Mhm, Ken? Nein? Mhm… Dake.“ „Richtig.“ Dake lässt sich auf dem Platz neben mir nieder und legt seinen Arm um meine Schulter. „Na wie geht es den aufregendsten Mädchen der Stadt?“ Wir lachen und schütteln nur den Kopf, Mario schmollt mal wieder vor sich hin. „Du bist auch aufregend Mario, aber ich stehe doch nicht so ganz auf Kerle sorry.“ „Schon ok, du wärst dann auch gar nicht mein Typ.“ Lachend steigen wir aus der Bahn aus und laufen zum Jugendzentrum wo sich schon ziemlich viele Menschen versammelt haben. Von allen Seiten werden wir angeredet, es gibt sogar Leute die ein Autogramm haben wollen. „He wer meint ihr wird denn von den Bands weiterkommen? Ihr habt doch einige schon spielen hören.“ „Wir lassen uns überraschen, wie die Bands heute Abend spielen, vorher sagen wir nichts.“ „Auch wenn wir unsere geheimen Favoriten haben.“ „Ich hatte auch mal einen Favorit, aber man kann sich in Menschen auch irren, wenn sie einen schlechten Tag haben.“ Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als ich mich umdrehe und in Rafaels tiefbraunen Augen schaue.

1 Comment:

  1. Unknown said...
    OMG damit hab ich nicht gerechnet :o du musst weiter schreiben den ich will wissen wie es aus geht bitte bitte bitte bitte bitte bitte *schmoll*

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