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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 60

Am nächsten Morgen werde ich unsanft durch mein Handy geweckt. Es ist Draguna, die schon sogar für mich viel zu früh anruft. Ich spüre etwas Schweres auf mir, es ist Castiel’s Arm, vorsichtig setze ich mich auf und gehe ran. „Alles ok, oder warum bist du bitte um diese Uhrzeit wach?“ „Du wirst mir niemals glauben, was ich gestern gesehen habe.“ „Was denn?“ Ich gähne herzhaft und schüttle den Kopf. „Rafael hat sich mit Amber unterhalten und sie hatte ihr verdammt fieses Grinsen drauf.“ „Das hört sich irgendwie unglaubwürdig an.“ „Meinst du? Du kennst doch Amber die steht bestimmt auf so Kotzbrocken.“ „Aber Rafael niemals…“ Ich ende mitten in meinem Satz, weil ich es eigentlich besser weiß, dieser Kerl hatte noch nie einen festen Typ Frau. Er begehrt alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. „Gut, ich habe schon gedacht, dass du wirklich noch verliebt in ihn bist.“ „Aber?“ „Ganz einfach, wenn du ihn verteidigt hättest, wäre ich jetzt in die Bahn gestiegen und hätte ich verdroschen.“ „Na danke.“ „Aber erklärst du mir mal noch, was das mit Nate war?“ „Genau, ist er jetzt im Rennen?“ Ich schrecke kurz zusammen, weil ich nicht mit gerechnet habe, dass Mischa auch schon wach und bei Draguna ist. „Mädels ihr braucht eindeutig ein Hobby.“ „Wieso dein Leben ist verdammt interessant.“ Wieder seufze ich auf und frage mich, was bitte an meinem Leben so interessant ist, es ist ja mehr leidend. „Also? Was ist mit Nate?“ „Verdammt mit Nate ist gar nichts, er war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort.“ Leider habe ich etwas lauter gesprochen und blicke panisch zum schlafenden Castiel, der aber friedlich vor sich hinlächelt. Dann merke ich, dass er schon längst wach ist und wohl das ganze Gespräch mit angehört hat. „Na warte.“ Ganz vorsichtig lehne ich mich zurück und greife nach einem der großen Sofakissen, ohne das er etwas davon merkt. Da er ja angeblich schläft und seine Augen fest zuhat, merkt er nicht, wie ich das Kissen frontal auf sein Gesicht werfe. Geschockt reist er die Augen auf und schaut mich perplex an. „Was soll der Scheiß?“ „Du hast mich belauscht, so was macht man nicht. Du solltest wissen, dass wir Frauen da nicht gerade nett reagieren.“ „Ich werde es mir merken.“ „Warum bist du eigentlich schon wach?“ „Ich konnte die ganze Nacht nicht wirklich schlafen.“ Sein Gesicht verfärbt sich leicht rot wie seine Haare. „Du bist niedlich Cas.“ „Nenn mich nicht niedlich.“ So nimmt es seinen Lauf und wir prügeln uns mal wieder mit den Kissen. Irgendwann werde ich aber auch von der anderen Seite beworfen, es sind Lys und Mario, die nicht sehr erfreut über unsere morgendliche Kissenschlacht sind. „Müsst ihr uns denn einfach wecken?“ „Sorry Jungs, aber ich musste Castiel etwas klarmachen.“ Maulend setzen sie sich auf und Mario läuft in die Küche. Er ist morgens wie ein Zombie, ohne Kaffee geht gar nichts. Immer noch sehr benebelt läuft er auf den Balkon und setzt sich in seinen Sessel. „Alles ok?“ „Ja, ich bin nur etwas müde.“ „Sollen wir mal zu Tantchen gehen und sie fragen, was sie gestern von uns eigentlich wollte?“ „Ja das ist eine gute Idee, sag grad den Jungs Bescheid und ich trinke meinen Kaffee erst mal aus.“ Ich schiebe die Balkontür auf und stelle mich hinter den großen Sessel und lege meine Arme darauf ab. „So Jungs, entweder bleibt ihr noch hier und macht es euch gemütlich oder ihr geht.“ „Freundlich wie immer.“ „Ja Castiel, so bin ich nun mal. Nein ehrlich jetzt, wir müssen mit meiner Tante reden, sie war gestern etwas komisch.“ „Ja ok, ich denke wir gehen dann. Wir haben ja auch noch einiges zu tun.“ Der Rotschopf sieht seinen Freund wütend an, Lysander erwidert einen mahnenden Blick. „Ich will gar nicht, wissen, worum es hier gerade geht oder?“ „Nein eher nicht Sasa.“ Lysander nimmt Castiel am Arm und zieht ihn aus meinem Zimmer, kopfschüttelnd gehe ich wieder auf den Balkon. „Sie sind weg.“ „Ok, dann gehen wir mal runter.“ Wir laufen erst mal leise die Treppe hinunter, da wir nicht sicher sind, ob sie noch schläft. Doch die Terrassentür ist schon offen und es weht ein Duft von frischen Croissants heraus. „Guten Morgen ihr beiden, wie war euer Auftritt? Ich möchte alles wissen.“ Tantchen deckt den Tisch im Garten und wir frühstücken gemütlich und erzählen ihr alles vom Wochenende, nur Rafael lassen wir aus. „Tantchen? Du hattest gestern gemeint, dass du gerne mit uns reden würdest.“ „Ja genau meine Süßen. Ich habe nachgedacht, ihr beiden seit vernünftig und alt genug. Auch merke ich, dass Mario darunter leidet kein eigenes Zimmer, also einen Rückzugsort, zu haben. Wie fändet ihr es, eine Wohnung in der Innenstadt zu haben?“

2 Comments:

  1. Arya Black said...
    echt cool wan kommt das neste kapitel,freu mich drauf!!!:))
  2. Sasa said...
    Am Mittwoch kommt das nächste Kapitel!

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