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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 63

Mein Handy klingelt und ich schaue kurz nach, es ist Dakota. Ich entferne mich von den anderen und gehe ran. „Was gibt´s?“ „Hi, sag mal was machst du heute?“ „Ich bin gerade mit Mario und meiner Tante in der Innenstadt.“ „Habt ihr beiden Lust was trinken zu gehen? Ich kann auch die anderen noch anrufen, wenn du möchtest.“ „Ja mach das mal, Draguna und Mischa nerven mich schon im fünf Minutentakt mit SMS.“ „Gut, sagen wir so in einer Stunde im Romanique?“ „Ok, bis nachher.“ Lächelnd laufe ich wieder zu ihnen und erzähle Mario von unseren weiteren Plänen. „Wollt ihr euren Freunden denn gleich die Wohnung zeigen?“ „Nein Tantchen ich denke daraus machen wir eine Überraschung.“ „Ich habe da auch schon eine gute Idee.“ Mario grinst in die Runde und zwinkert mir zu. „Gut, dann haben wir das Formelle erledigt. Ab morgen lasse ich die Handwerker kommen, heute Abend besprechen wir die Farben einverstanden? Eigentlich können wir auch gleich noch die Möbel durchgehen, wenn ihr Zeit und Lust habt.“ „Ja gerne, ich denke wir werden so um sieben wieder daheim sein.“ „Gut ich werde uns was Leckers kochen und dann bereden wir alles. Gehen wir noch eine Kleinigkeit essen Annabell?“ „Ja, gerne Maria. Sasa? Mario? Hier sind eure Schlüssel, ihr könnt gerne noch ein bisschen hier bleiben, es ist ja jetzt eure Wohnung.“ „Danke Annabell.“ Die beiden Damen verlassen lachend die Wohnung und wir stehen alleine da. „Unsere eigene Wohnung.“ „Du meinst wohl unser eigener Palast Mario.“ „Ja, kannst du dir das schon vorstellen? Hier ganz alleine zu wohnen? Aber ich glaube wir müssen los oder?“ Ich schaue auf die Uhr und nicke, schnell laufen wir die Treppen runter und stehen in der warmen Frühlingssonne. „Ist dir mal aufgefallen, dass wir es zu all unseren Lieblingsplätzen nicht weit haben? Der Park, der Laden, das Romanique und sogar die Schule ist fast um die Ecke.“ „Ja da hast du Recht Sasa, aber ob die Schule unser Lieblingsplatz ist?“ „So ein bisschen schon.“ „Ja aber auch nur ein kleines bisschen.“ Lachend laufen wir die zehn Minuten zum Romanique und träumen von unserer Wohnung. „Sasa? Am liebsten würde ich sofort mit Maria alles planen.“ „Ja ich auch, aber wenn wir absagen würden, wäre es nur eine Frage der Zeit bis sie das alles rausbekommen.“ „Da hast du auch wieder Recht.“ „Was sollen wir nicht rausbekommen?“ Hinter uns tauchen Castiel und Lysander auf, wir begrüßen uns und laufen still weiter. „Ich glaube ihnen hat es die Sprache verschlagen.“ „Du hast Recht Lys, das bekommen wir aber aus ihnen raus.“ Er kommt so schnell auf mich zu, dass ich gar nicht richtig reagieren kann und kitzelt mich. Ich schreie auf und versuche mich aus seinem Griff zu befreien, doch leider klappt das nicht ganz. „Cas lass das. Hör auf bitte.“ Mario und Lysander stehen nur daneben und lachen, wir scheinen ein lustiger Anblick zu sein. „Mario hilf mir jetzt gefälligst oder willst du das sie es erfahren?“ Kaum habe ich den Satz ausgesprochen, steht Mario schon hinter Cas und zieht ihn an einer Strähne. „Bist du ein Mädchen oder was?“ Mario grinst nur, für ihn ist das keine Beleidigung, denn diese Waffe ist bei jedem effektiv. Der Rotschopf lässt mich los und ich verstecke mich hinter meinem besten Freund und atme erst einmal tief durch. „Was ist denn hier los?“ „Hi Dragu, Hi Mischa, die beiden verheimlichen was vor uns.“ „Deswegen hast du nicht das Recht mich durch zu kitzeln Cas.“ „Ich nehme mir das Recht, das weist du oder?“ Er zwinkert mir zu und fährt sich durch seine Haare. Auch Dakota, Nate und Kentin sind mittlerweile aufgetaucht und gesellen sich zu uns. „Seit wann treffen wir uns eigentlich so früh? Und warum in dieser Konstellation?“ Castiel betrachtet dabei natürlich Dakota und Nathaniel. „Wir streiten heute nicht verstanden? Ich finde es ganz gut, dass Dakota uns alle angerufen hat. Denn Sasa unterschätzt da etwas.“ „Und was bitte?“ Lysander sieht seine Traumfrau an und scheint neugierig zu sein. „Gehen wir erst einmal rein, dann können wir reden.“ Mischa hebt die Tür auf und wir treten nacheinander ein, das Romanique ist eines der schönsten Bistros der Stadt. Es hat große nach oben gerundete Fenster, die bis auf den Boden reichen. Natürlich ist es komplett französisch eingerichtet und überall hängen Bilder die von schönen französischen Ecken träumen lassen. „Wir sollten im Sommer ans Meer fahren.“ „Wie bitte?“ „Ja, die Idee ist doch super, wir fahren einfach alle irgendwo zusammen hin, zelten und genießen den Sommer.“ Mischa und Draguna stecken in letzter Zeit eindeutig zu oft zusammen, wenn sie schon auf solche Ideen kommen. „Aber Frankreich ist doch langweilig. Wir sollten irgendwo ins Ausland gehen, am besten wo es gute Wellen gibt.“ Dakota fängt an zu strahlen und stellt sich wohl vor, wie wir alle versuchen zu surfen, es aber nicht hinbekommen. Wir setzen uns an unseren Stammplatz und blättern durch die Karte, langsam merke ich, dass ich doch etwas Hunger habe. Jeder bestellt sich eine Kleinigkeit und dann geht das Gerede weiter. „Wir sollten jetzt aber wirklich mal über Amber reden.“ Draguna sieht prüfend in die Runde und beißt in ihr Pizzastück.

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