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Die nächsten Tage ziehen an ihnen vorbei und sie nähern sich endlich der Grand Line. „Meinst du wir sind wirklich schon so weit Lenara? Wir reden hier immerhin von der Grand Line und nicht von einem der Blues.“ „Ja, ich glaube wir sind nun endlich soweit. Wir sollten der Welt zeigen, dass sie nicht alle der Roger Piraten getötet haben, durch unsere Venen fließt das Blut der wohl größten Bande der Welt. Lass uns unser eigenes Abenteuer bestehen und allen zeigen, dass auch die nächste Generation zum Fürchten sein kann.“ Lachend stehen die beiden Mädchen nebeneinander und schauen auf die Red Line. „So Männer jetzt wird es ernst. Ihr wisst wie ihr vorzugehen haben, also enttäuscht uns nicht, lasst und endlich auf das gefährlichste Meer der Welt segeln.“ „Ay ay Kapitän.“ Viel zu schnell sind sie über den großen Berg gefahren und landen mit einem Schlag auf dem Wasser, Lenara ist mehr als einmal froh über das gute Schiff von Doflamingo. „Wir sind da. Lenara, Ivy, wir sind da.“ „Ja Boris wir sind nicht blind.“ „Die See ist ziemlich ruhig.“ „Was hast du erwartet Kapitän? Eine rießige Schlacht, verlassene Schiffe, blutrotes Meer?“ „Sowas in der Art ja.“ „So schlimm ist es hier nun auch wieder nicht.“ „Ja, ich sehe es jetzt Rico, aber wann kommen wir zur nächsten Insel? Ich will endlich die großen Piraten treffen.“ „In zwei Tagen sollten wir eine anlaufen.“ Den Abend verbringt die Crew feiernd, die Freundinnen sitzen alleine auf der Reling und unterhalten sich. „Sag mal, meinst du wir können das so einfach machen?“ „Klar, denkst du Dofla und dein Bellamy werden enthaltsam sein? Die werden sich auch die nächstbeste suchen, wenn sie Lust haben.“ Lenara baumelt mit den Füßen und schlägt an das Schiff. „Das ist doch blöd, ich habe keine Ahnung was das für Gefühle für Bellamy sind.“ „Das findest du irgendwann heraus, jetzt genießen wir erst mal unsere Freiheit, wir sind Piraten. Ungebunden, frei und glücklich, glaub mir es gibt selten monogame Piraten, da musst du nicht die Erste sein, die mit anfängt.“ „Vielleicht hast du Recht.“ „Ich hab immer Recht Lenara. Irgendwann findest du und auch ich unseren Traumprinzen, aber jetzt genießen wir die Männervielfalt.“ „Das hört sich an, als wolltest du dich durch die Grand Line vögeln.“ „Wer weiß, vielleicht habe ich das ja vor.“ Lenara und Ivy können gar nicht mehr aufhören zu lachen und gesellen sich wieder zu ihrer Crew. Die Männer haben mittlerweile Instrumente ausgepackt und spielen das Piratenlied, auch die beiden Mädchen sind damit groß geworden. Sie reihen sich mit ein und fangen lauthals an zu singen und schunkeln mit den Männern mit. Der Sake fließt in Strömen, die Meute lacht und feiert, irgendwann fällt einer nach dem Anderen um, die Mädchen kuscheln sich lächelnd aneinander und schlafen irgendwann ein. „Wacht auf, da ist ein Schiff.“ Gähnend erheben sich die beiden Mädchen und schauen auf den Horizont, wo man ein Schiff ausmachen kann. „Das ist kein Piratenschiff, auch kein Marineschiff, also kann es uns egal sein.“ „Captain, das ist ein Handelsschiff und wenn ich etwas anmerken dürfte, wir haben keinen Sake mehr.“ „Alle auf Gefechtsstation! Holen wir uns den Sake.“ „Du elende Säuferin.“ „Du bist du auch nicht besser Ivy.“ Lachend greifen sie nach ihren Schwertern und stellen sich auf die Reling. Auf dem Schiff sind nicht viele Seemänner, gerade mal eine Handvoll. „Wisst ihr, wir wollen euch eigentlich nicht umbringen, gebt uns einfach euren Sake und euer Fleisch, mehr wollen wir nicht.“ „Wie berechenbar ihr Piraten doch seid.“ Die Crew sieht verwirrt drein und die Mädchen merken, dass sie in eine Falle getappt sind. „Rückzug, das ist die Marine.“ Doch bevor Lenaras Befehl ausgeführt werden kann, werden sie auf dem Schiff von hunderten Soldaten umstellt. „Verdammter Mist.“ „Das kam unerwartet.“ „Ok Leute, ihr wisst was zu tun ist.“ Ihr Kapitän schaut in die mutigen aber auch verzweifelten Gesichter ihrer Crew und sie hofft, dass sie alle lebend rauskommen. Ivy und Lenara schwingen ihre Schwerter und schaffen es einige Soldaten außer Gefecht zu setzen. „Sag mal wo kommen die bitte alle her? So groß ist das Schiff doch gar nicht.“ Lenara hat sich das auch schon gefragt, sie müssen ab jetzt vorsichtiger sein. Auf einmal steht einer der Vizeadmiräle vor ihr, sie erkennt ihn nur anhand seines Mantels. Zu langsam duckt sie sich und wird von seinem Schwert erwischt. „Verdammter Mist, du bist schnell.“ „Das macht die Marine halt aus Mädchen. Sag, welche Piratenbande seid ihr?“ „Wir sind die Jueru-Piraten.“ „Wer ist euer Kapitän?“ „Ich.“ „Du kleines Gör? Das glaube ich nicht.“ „Das solltest du lieber.“ Lenara zückt ihr Schwert wieder und überrascht den Mann durch ihre Schnelligkeit.  Plötzlich wird sie von ihren Füßen gerissen und über eine Schulter geworfen. „Rico lass mich sofort runter, der Kerl hat eine Abreibung verdient.“ „Tschuldigung Käpt´n aber das kann ich nicht zulassen, für diesen Vize-Admiral seit ihr noch zu schwach.“  „Was du denkst.“ „Hör zu, du und auch Ivy sind stark verletzt worden, wir ziehen uns jetzt zurück und dann sehen wir weiter verstanden?“ „Sag mal bist du der Kapitän oder ich?“ „Ich bin einfach älter, da weiß man etwas mehr.“ Rico schwingt sich wieder auf die Snikers, wo die verletzten nacheinander auf dem Boden liegen. Boris ist blutüberströmt und wimmert wie ein kleines Kind, was er eigentlich noch ist. Ivy´s Arm scheint gebrochen zu sein, und um Lenara sieht es nicht besser aus. Rico hat vorerst das Kommando übernommen und lässt die Snikers die Flucht einschlagen. Nach ein paar Stunden sind sie endlich auf ruhiger See und können sich um die Verletzten kümmern. „Dieser Dreckskerl hat mir den Arm aufgeschlitzt ich glaube es nicht.“ „Sag mal Rico, wer war dieser Typ, der Lenara so zugesetzt hat?“

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