Sasa Dreams

Das hier wird nur eine Ausnahme ;) Leider habe ich das 18.Kapitel der Feuer oder Schwert Story verschlampt...Dementsprechend bin ich mal ganz lieb, da viele es sich gewünscht haben, und ihr bekommt das 65. Kapitel der SA-FF. Auch am Mittwoch bekommt ihr eins keine Sorge, ich werde keinen Tausch machen! Am folgenden Sonntag (8.9.) gibt es dann wie gewohnt die Zwei Freundinnen und dann erst wieder die Feuer oder Schwert, ich hoffe es ist jetzt niemand traurig, dass er so lange warten muss ;) Wenn doch, schreibt mir und vielleicht bin ich so lieb und ändere den Plan ;) Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!!

Leicht deplatziert sitzt das blonde Gift auf unserer Treppe in Tantchens wildem Vorgarten. „Ich muss mal mit Sasa reden, Brillenschlange.“ „Wenn du mit mir reden möchtest, solltest du Mario nicht so angiften verstanden?“ „Schon ok.“ Mario schließt die Tür auf und lässt sie sehr geräuschvoll ins Schloss fallen. „Also, was führt dich bitte zu mir?“ „Ich will mit dir über deinen Ex reden.“ „Du willst über meinen Ex reden, wieso wundert mich das jetzt nicht?“ „Wieso habt ihr Schluss gemacht?“ Diese Frage ist so ehrlich, dass ich fast glaube sie würde was für ihn empfinden. „Also erst mal, ich habe Schluss gemacht und eigentlich geht dich das nichts an Amber.“ „Sasa, warst du schon mal richtig verliebt?“ Ich seufze und sehe sie dann wütend an. „Ja Amber war ich und der Mistkerl verfolgt mich nun leider und du sitzt wegen ihm auf meiner Treppe.“ Die Blondine lächelt nun und mir schwant übles. „Und wenn er sich geändert hat?“ „Amber, du kennst ihn nicht, er wird sich nie ändern. Apropos, wieso sollte ich dir denn glauben, dass du willst, dass bei uns wieder alles gut wird. So sehr liege ich dir nun wirklich nicht am Herzen oder? Und wenn du willst, dass dein verrückter Plan aufgeht, mich mit ihm wieder nach Berlin zu schicken, solltest du dich vielleicht nicht mit ihm sehen lassen. Nur so als kleiner Tipp und jetzt verschwinde bitte, ich habe noch Wichtigeres zu tun.“ „Warte.“ Sie hält mich am Arm fest und schaut traurig. „Was ist noch?“ „Ich will das doch alles gar nicht, also, dass er mit dir wieder weggeht.“ „Du magst ihn wirklich.“ Mir fällt es wie Schuppen von den Augen, das blonde Gift ist in Rafael verliebt. „Ich habe nur so zu ihm gesagt, dass ich ihm helfen würde, dabei will ich deine Hilfe ihn für mich zu gewinnen.“ „Du spielst ihn also aus und tust so, als würdest du mit mir reden um ihn wieder zu mögen?“ „Genau, ich bin vielleicht blond aber nicht dumm.“ „Naja, du willst Rafael zu deinem Freund machen, ich weiß nicht, ob das so klug ist.“ „Hilfst du mir?“ „Ich wüsste nicht wie Amber.“ „Ich habe da schon eine Idee du musst nur mitspielen ok? Deine Nummer habe ich ja, ich melde mich dann.“ Ohne ein weiteres Wort verschwindet sie und ich stehe kopfschüttelnd im Garten. „Das Mädchen ist echt verrückt.“
Immer noch kopfschüttelnd laufe ich in unser Haus und direkt in die Küche, wo es herrlich duftet. Tante Maria ist einfach eine begnadete Köchin, auf dem Herd stehen viele Töpfe und Pfannen. „Na meine Liebe, was wollte deine Freundin denn?“ „Amber ist nicht wirklich meine Freundin.“ „Ach die Tochter von Annabell war das? Sie sieht ihr wirklich sehr ähnlich.“ Sie wendet sich wieder den Töpfen zu und vergisst alles andere um sich herum. Mario sitzt gespannt am Tresen und knappert an einem Bruscetta Brot. Er schiebt mir den Teller mit der fertigen Vorspeise hin und ich blättere nebenbei in dem Möbelkatalog. „Also was wollte sie?“ „Erzähl ich dir nachher.“ Denn Tantchen schwingt schon den Kochlöffel und dirigiert uns zum großen Esstisch. Sie hat nicht zu viel versprochen, der ganze Tisch ist vollgedeckt mit Köstlichkeiten. Das Bruscetta war nur der Anfang, es türmen sich verschiedene Salate, wahrscheinlich für jede Nationalität einen. Ebenfalls gefühlt hundert Hauptgänge, von Bolognese über Lachs und Kalbsschnitzel. „Sag mal Tantchen war dir langweilig?“ „Nein, ich wollte euch nur verwöhnen.“ „Wer soll das bitte alles essen Maria?“ „Na ihr beiden.“ „Dann kugeln wir uns aber bald.“ „Ach ihr vertragt das.“ Lachend stürzen wir uns auf die Köstlichkeiten und planen nebenbei die Wohnungseinrichtung. Nach drei Stunden futtern sind wir komplett satt. „Gut, dann kommt ihr morgen nach der Schule ins Penthouse und könnt alles schön mit überwachen.“ Wir kämpfen uns hoch in unser Zimmer und schmeißen uns auf die Couch. „Was war jetzt eigentlich mit Amber?“ Ich erzähle ihm alles und irgendwann schlafen wir einfach ein.