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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 66

Am nächsten Morgen fahren wir gemütlich zur Schule und treffen auf dem Weg auch Castiel und Lysander. Beide tuscheln mit Mario, ich darf natürlich nichts mitbekommen, wegen dem Wettbewerb. Endlich dort angekommen sehe ich auch schon Draguna und nehme sie gleich in Beschlag. „Was die können, können wir schon lange oder?“ „Tuscheln sie wieder?“ „Ja und das schon die ganze Fahrt lang, ich habe mich noch nie so gelangweilt.“ „Kein Ipod?“ „Leer, aber ich muss wirklich mit dir reden. Am besten gehen wir irgendwohin, wo wir auch mit Mischa telefonieren können.“ Wir verstecken uns hinter der Sporthalle und rufen Mischa an, sie klingt leicht genervt, will uns aber nicht verraten wieso. Also erzähle ich ihnen, was Amber mir am Abend zuvor erzählt hat. „Das ist nicht dein Ernst oder?“ „Doch, ich habe sie im Prinzip zweimal gefragt, sie hat anscheinend einen Plan. Auf der einen Seite finde ich es ja ganz gut, so bin ich ihn dann vielleicht bald los, aber irgendwie will ich nicht, dass Amber leiden muss.“ „Du meinst wegen dem, was du damals zu ihr auf dem Flur gesagt hast?“ „Genau Dragu, ich meine sie ist ein Biest, aber so einen hat sie dann auch nicht verdient.“ „Das heißt, du wirst jetzt eine Art Doppelagentin?“ „So was in der Art Mischa, ich bin echt mal auf ihren Plan gespannt.“ „Wir werden dir so gut es geht helfen.“ „Danke.“ „Sag mal Sasa, treffen wir uns heute für eine Probe?“ „Ähm, nein ich muss noch was erledigen, aber morgen könnten wir uns treffen.“ Draguna schaut mich neugierig an und ich merke, dass auch Mischa die kurze Antwort nicht so ganz passt. Wir verabschieden uns von Mischa und gehen in die Schule, dort steht an meinem Spind Nate. Dragu lässt uns alleine und ich schaue ihn neugierig an. „Alles in Ordnung Nate?“ „Wie man es nimmt, was hatte meine Schwester bei dir verloren?“ „Woher weißt du das?“ „Sie hat es mir gesagt, wollte aber nicht sagen warum. Ich solle dich fragen meinte sie.“ Ob das schon ihr Plan war? Am besten spiele ich einfach mit. „Nunja, sie kam zu mir, weil sie wollte, dass ich mich wieder mit Rafael vertrage.“ „Nein.“ Nate sieht mich so unendlich traurig an, dass ich ihn am liebsten in den Arm nehmen würde. „Nate, ich werde das aber nicht machen. Das solltest du doch wissen.“ „Wirklich?“ „Ja Nate.“ Jetzt sieht er mich wirklich so traurig an, dass ich nicht anders kann, ich gehe ein Stück auf ihn zu. Er sieht mich erstaunt an und ich lege meine Arme um ihn, liebevoll legt er die seinen auf meine Rücken und streicht sanft darüber. „Bleib bitte bei mir. Ich weiß, dass du dich so schnell nicht entscheidest, aber zu wissen, dass du hier bleibst, tut schon sehr gut.“ „Versprochen Nate, ich bleibe hier.“ Ich sehe wie hinter Nathaniel der Rotschopf auftaucht und seine Augen wütend funkeln. Er kommt direkt auf uns zu, tippt Nate auf die Schulter, welcher sich natürlich rumdreht und mich dabei loslässt. Mit voller Wucht schlägt er ihm ins Gesicht, Nate taumelt geschockt und ich halte ihn am Arm fest. „Cas was soll der Scheiß?“ „Er soll endlich aufhören sich an dich ranzumachen.“ „Castiel…ich habe ihn in den Arm genommen verdammt, warum müsst ihr euch immer so bescheuert verhalten? Kein Wunder, dass Rafael denkt, er könne mich wieder wegholen.“ Ich lasse beide stehen, auch wenn das vielleicht keine gute Idee ist und laufe auf die Mädchentoilette. Wütend stehe ich vor dem großen Spiegel und betrachte mich, die Wut lässt mich um einiges älter aussehen. „Du solltest es wirklich mal mit Schminke versuchen.“ Im Spiegel hinter mir taucht Amber auf und grinst gehässig. „War das dein Plan Amber? Die beiden sollten sich prügeln?“ „Ja, denn ich habe das gefilmt und Raffi geschickt, er wiegt sich jetzt im sicheren, ich denke er wird dir heute einen Besuch abstatten.“ „Ganz toll.“ „Ja, schau aber, dass Castiel dabei ist.“ „Warum?“ „Er muss noch einmal ausrasten.“ „Nein Amber, Cas hat schon genug Probleme, wenn das allein schon jemand hier mitbekommen hätte, würde er wohl fliegen.“ „Da hast du auch wieder Recht, aber wir müssen erreichen, dass Castiel es mitbekommt.“ „Aber warum?“ „Weil Raffi denkt, dass er das größte Problem geben könnte.“ Leicht verblüfft sehe ich die grinsende Blondine an. „Ich weiß doch, dass du ihn magst oder nicht?“ „J-ja schon, aber nicht so wie du denkst.“ „Sasa, ich weiß, dass du mir darüber nie die Wahrheit sagen würdest, was ich auch nur zu gut verstehe. Aber wir brauchen eine Idee verdammt.“ „Was genau ist denn dein Plan?“ „Naja…Raffi soll denken, dass du dich ihm wieder näherst, weil die Jungs so eifersüchtig sind.“ „Das funktioniert doch nicht, er weiß doch, dass ich es hasse, dass er immer anderen Frauen hinterherrennt.“ „Er ist ein Mann, der checkt das nicht, glaub mir. Naja auf jeden Fall soll er das halt denken und dann versuch ich ihn zu verführen und du erwischst uns und dann wird es ein für alle Mal vorbei sein mit euch. Denn wer mit deiner schlimmsten Feindin rummacht, ist für dich komplett gestorben, du verstehst? Auch wenn ich dich dann immer noch an der Backe habe…“ Ich strahle das blonde Mädchen an und werfe mich ihr um den Hals. „Amber du bist einfach genial.“

1 Comment:

  1. Unknown said...
    wuht o_O

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