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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 67

„Ich weiß, aber das muss ich ja nicht jedem auf die Nase binden.“ Lachend geht sie aus der Toilette und ich stehe nun lächelnd vor dem Spiegel. Die Schulglocke erklingt und seufzend begebe ich mich in das Klassenzimmer. Nathaniel sitzt mit einer jetzt schon blauen Backe neben Melody, die ihn betüttelt. Die Stunden verfliegen förmlich und ich sitze mit Draguna und Mario in der Kantine, auch Lysander und Castiel gesellen sich zu uns. „Sag mal musste das sein Rotschopf?“ Wütend sieht Draguna ihn an. „Was meinst du?“ „Na das mit Nate, ich meine ihr habt größere Probleme als euch gegenseitig zu prügeln. Ihr solltet lieber gemeinsam gegen Rafael vorgehen.“ „Lass mich einfach in Ruhe.“ Genervt setzt er sich neben mich und lächelt gequält. Lysander lässt sich neben Dragu nieder und gibt ihr einen kurzen Kuss. Mario quiekt mal wieder vor entzücken, Cas verdreht die Augen. Er zieht an meinem Shirt und ich schaue ihn fragend an. „Es tut mir leid.“ Mein fragender Blick weicht nun der Verwirrung und Erstaunung. „Ähm ja schon ok. Sag mal was machst du heute noch so?“ „Eigentlich nicht viel, hast du was mit mir vor?“ Seine Augen funkeln und sein Lächeln ist einfach atemberaubend. „Nicht das, was du wieder denkst Cas.“ Lachend zwicke ich ihm in die Backe, mir ist bei diesem Plan einfach nicht geheuer. „Wir könnten doch einfach bei uns einen gemütlich Mittag machen?“ Auf einmal sieht mich Draguna böse an. „Du hast Mischa und mir abgesagt, weil du mit Cas was machen willst?“ „Oh scheiße.“ Erst jetzt fällt mir wieder ein, dass ich ja gar keine Zeit habe, panischst sehe ich Mario an. „Sasa? Ich glaube es hat keinen Sinn mehr, aber he wir haben es zwei Tage durchgestanden ihnen nichts zu erzählen.“ „Was müsst ihr uns erzählen?“ Draguna hat mittlerweile schon das Handy gezückt und Mischa angerufen, irgendwie muss sie ja alles mitbekommen. „Also wisst ihr…“ Seufzend blicke ich in die Runde und strahle dann, mit voller Wucht schlage ich auf den Tisch. „Ihr kommt einfach mit und schaut es euch an, heute Mittag nach der Schule. Am besten gibt jemand noch Nate, Dake und Ken Bescheid, dann sind wir komplett. Aber ich sage es euch gleich, wir wollten es euch eigentlich anders mitteilen.“ Natürlich lässt mich Draguna den Rest des Tages nicht in Ruhe und will wissen, was wir heute Mittag machen.
Zum Glück gehen die letzten Stunden recht schnell rum und wir führen unsere Freunde zu dem alten Stadthaus. „Was sollen wir hier jetzt bitte?“ Castiel klingt sichtlich genervt, er hatte wohl immer noch gedacht, dass wir den Mittag alleine verbringen. „Kommt einfach mit rauf.“ Wir passen zum Glück alle in den großen Aufzug ohne uns quetschen zu müssen. Nate und Castiel fixieren sich wieder wütend, jeder steht an einer anderen Seite von mir. Doch ich ignoriere es einfach und freue mich auf die Gesichter, die alle machen werden. Die Türen gehen auf und wir befinden uns nun ganz oben im Treppenhaus. „Wir hätten doch auch die Treppe nehmen können?“ „Mischa, wenn wir das getan hätten, wäre uns die Hälfte der Anwesenden im dritten Stock abgekratzt.“ „Da hast du wohl Recht.“ „Blabla, bloß weil wir nicht wie ihr beiden Verrückten jeden Tag joggen gehen.“ Lachend schließe ich die Tür auf und wir stehen im großen Flur, der gerade gestrichen wird. „Wow, das ist ja riesig hier.“ „So viele Türen.“ Die ganze Gruppe staunt nur, Mario und ich grinsen vor uns hin, die Überraschung scheint gelungen zu sein. „Da seid ihr Kinderchen ja, oh eure Freunde habt ihr nun doch mitgebracht?“ „Sie haben nicht locker gelassen.“ „Wartet mal.“ Castiel öffnet noch einmal die Tür und schaut auf das Klingelschild, langsam schließt er diese wieder und schaut Mario und mich an. „Das ist nicht euer ernst oder?“ „Was denn Casileinchen?“ Er hasst diesen Namen, aber ich ärgere ihn zu gern damit. „Das ist nicht wirklich eure Wohnung oder?“ Die anderen sehen uns nun genauso fragend an wie Castiel. „Natürlich ist das ihre Wohnung, was denkt ihr sonst, warum ihr hier zum Schauen seid?“ Tante Maria schüttelt fassungslos den Kopf und verschwindet wieder im Wohnzimmer. „Nunja, wir wollten euch halt eigentlich überraschen und eine Party schmeißen, aber es lief ja doch etwas blöd jetzt.“ „Die Party kann man immer noch feiern.“ Dakota grinst und stellt es sich wahrscheinlich schon bildlich vor. „Naja, dann schaut euch die Wohnung mal an. Mario und ich müssen mal kurz zu meiner Tante. Am besten treffen wir uns, wenn ihr fertig seit einfach alle auf der Terrasse. „Eine Terrasse??“ „Ja Mischa, sogar mit Pool.“ Mario und sie quieken nun im Chor, das wird noch ein großer Spaß.

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