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Sweet Amoris FanFiktion- Kapitel 68

„Tantchen?“ „Ja meine Kleine?“ „Wie läuft es denn so? Du warst heute Morgen so früh aus dem Haus.“ „Ja natürlich, die Handwerker waren schon um sieben hier, ich muss sie doch kontrollieren. Wenn alles gut läuft, könnt ihr nächste Woche schon einen Teil eurer Sachen herbringen und sogar schon hier schlafen.“ „Wirklich?“ „Ja natürlich, warum sollte ich lügen?“ Mein Handy klingelt und ich werde blass, entschuldigend wende ich mich von meiner Tante ab und laufe auf die Terrasse. „Was willst du?“ „Mit dir reden, komm runter.“ „Woher..?“ „Ich weiß alles, dass müsstest du mittlerweile wissen. Also komm.“ Seufzend lege ich auf und laufe in den Flur, ohne das mich jemand sieht, leise öffne ich die Tür. Ich nehme die Treppen um einen klaren Kopf zu bekommen und um etwas Zeit zu schinden, immerhin wohnen wir im neunten Stock. Ich höre, wie im Haus noch einmal eine Tür geöffnet und geschlossen wird. Ich kann nur hoffen, dass es wirklich Castiel ist. Auch wenn ich es immer noch nicht so ganz verstehe, was das genau bringen soll. Unten angekommen atme ich noch einmal tief ein und aus, dann öffne ich die Tür. Leider muss ich zugeben, dass Rafael atemberaubend aussieht. Er trägt eine lange dunkle Jeans mit einem Totenkopf an der linken Tasche, sein Shirt ist dunkelblau und dazu trägt er eine dunkle Lederjacke. Mit fällt erst jetzt auf, dass er doch etwas Ähnlichkeit mit Cas hat, ob er deswegen denkt, dass er das größte Problem wäre? Ich schüttle den Kopf, die beiden haben so gar nichts gemeinsam, außer vielleicht dem Kleidungsstil. „Da bist du ja meine Schönste.“ Rafael kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm, ich versteife mich komplett. „Was willst du?“ „Ich wollte nur mit dir reden, ich habe erfahren, dass deine beiden Hitzköpfe sich mal wieder geprügelt haben. Bist du sowas nicht langsam leid?“ „Das war nur ein Missverständnis.“ „Naja, möchtest du nicht heute Abend mit mir was essen gehen? So um der alten Zeiten willen?“ Erst mit diesem Satz verstehe ich Ambers Plan, das Mädchen ist wirklich schlau. „Lass deine Griffel von ihr du Mistkerl, sie wird ganz bestimmt nicht mit dir essen gehen.“ „Cas…“ „Nein Sasa, du musst dich nicht verteidigen. Lass sie einfach in Ruhe, sie will mit dir Schnösel nichts mehr zu tun haben.“ „Halt die Klappe Cas.“ Der Rotschopf sieht mich verwirrt und gleichzeitig verletzt an. „Mir reicht es langsam, dass ihr euch dauernd nur streiten und prügeln könnt. Selbst wenn ich einen von euch sehr gerne hätte, könnte ich mich unter diesen Umständen nicht entscheiden. Weil wenn ich mich für einen entscheide, geht die Prügelei doch gerade wieder von vorne los.“ Rafael grinst, ich weiß, dass das genau sein Plan war. Schade, dass er mich wohl doch nicht so gut kennt, sonst würde er sich nun nicht auf der sicheren Seite wiegen. „Aber Sasa, es ist doch was anderes, ob ich den Kerl da verprügeln will oder Nate.“ „Mhm?“ „Bei dem da mache ich das, weil er dich verletzt hat. Bei Nate, naja ist es zum Teil alte Rivalität und du.“ „Ich kann das nicht mehr hören Cas, lass es einfach.“ „Gut, ich lasse euch dann mal alleine. Ich hole dich gegen acht ab.“ Mit diesen Worten lässt Rafael mich und den verwirrten Castiel zurück. „Sag mal tickst du noch ganz richtig? Der Kerl ist so ein Arsch und du gehst mit ihm essen?“ „Cas…können wir irgendwo hin, wo wir reden können?“ Jetzt ist er so verwirrt, dass er einfach nur da steht. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn ins Haus, wir fahren schweigend mit dem Fahrstuhl hoch. In der Wohnung angekommen, schleichen wir uns in mein Zimmer, da Castiel mitbekommen hatte, dass alle die Wohnung gesehen haben. Leise schließe ich die Tür und vergewissere mich, dass niemand mehr im Bad oder im Kleiderschrank ist. Dann ziehe ich ihn dort hinein, immerhin gibt es dort schon zwei wunderschöne weiße flauschige Sessel. „Erklärst du mir endlich, was das eben sollte?“ „Ja, aber nur, wenn du die Klappe hälst und es wirklich niemanden verrätst.“ Er nickt und ich fange an ihm alles zu erzählen, ich merke sehr oft, dass er etwas sagen will, aber lasse ihn erst gar nicht zu Wort kommen. „So, jetzt darfst du wieder reden.“ „Sag mal spinnt ihr? Das wird doch niemals klappen, das ist ein Plan von Amber!“ „Da klappt, ich habe da ein gutes Gefühl. Ich denke auch, dass sie das heute Abend durchziehen wird, ich hoffe es zumindest.“ „Nein, das wird sie nicht. Ich kenne sie, sie will uns alle gegeneinander aufhetzen. Sie wird das als Date aussehen lassen um uns dann wütend zu machen.“ „Naja, du weißt ja jetzt die Wahrheit.“ „Aber die zwei Nervensägen nicht.“ „Dann versuch einfach, dass keiner von ihnen zu mir kommt.“ „Warum sagst du es nicht einfach?“ „Je mehr davon wissen, desto schlechter ist das einfach.“ „Dann funktioniert der Plan einfach nicht.“ „Ich werde mir was überlegen.“ „Danke.“ „Aber nur unter einer Bedingung.“ „Wie bitte?“ „Richtig gehört Madam.“ „Und was ist deine Bedingung?“ „Wenn wir den Kerl dann ein für alle Mal los sind, will ich ein Date mit dir.“ „WAS?“

1 Comment:

  1. NisyGuy said...
    Süß

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