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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 69

„Das ist nicht dein Ernst Cas.“ „Doch, du hast damals selbst gesagt, dass ich dich besser kennenlernen muss, also gehen wir aus.“ „Aber…“ „Kein aber oder ich verrate es den anderen.“ „Das würdest du nicht machen, dass ist Erpressung.“ „Stimmt, ich möchte, dass du freiwillig mit mir gehst, also bitte, geh mit mir aus.“ Ich seufze und muss dann grinsen, er ist echt hartnäckig. „Ich weiß doch, dass du mich magst oder etwa nicht?“ Natürlich werde ich nun unkontrollierbar rot und fange an zu stottern, er steht auf und zieht mich aus meinem Sessel. Liebevoll streicht er mit seinem Handrücken über meine Wange und kommt meinem Gesicht immer näher. Am liebsten würde ich es geschehen lassen, doch es geht einfach nicht. Sanft drücke ich mein Gesicht an seine Brust und schüttle den Kopf, von oben ist nur ein seufzen zu hören. Der Rotschopf legt seine Arme um mich und ich werde noch etwas näher an ihn gedrückt, es fühlt sich so gut an, so geborgen. „Ich werde mit dir ausgehen.“ „Wirklich.“ Strahlend hebt er mich von sich weg um mir in die Augen zu schauen, ich nicke zaghaft. „Aber erst, wenn das alles hier vorbei ist, damit meine ich auch den Wettbewerb ja?“ „Verstanden.“ „So und jetzt gehen wir zu den anderen, du hast den Plan noch im Kopf?“ Er nickt und öffnet mir die Tür, es graut mir vor den Reaktionen meiner Freunde. Wir laufen auf die Terrasse und dort sitzen sie schon alle auf den Gartenstühlen. Tante Maria hat sich wirklich Mühe gegeben, dass es so gut hier aussieht innerhalb von nicht einmal vierundzwanzig Stunden. „Was schaut ihr denn so?“ „Frag das grad mal Sasa.“ Wütend lässt er sich in einen der zwei freien Sitze fallen, er kann echt gut schauspielern. „Was ist los?“ Nate und Dakota sehen mich fragend an, es ist wirklich wie in einer Daily Soap, ich hasse es. „Unsere liebe Sasa zieht es vor heute mit Rafael zu speisen.“ Castiel scheint nicht mal viel spielen zu müssen, ihm passt es immer noch nicht, wie der Plan laufen soll. Jeder fängt jetzt an auf mich einzureden. „Wisst ihr was Leute? Lasst mich doch einfach alle in Ruhe. Es ist mein Leben und da kann ich machen was ich will.“ Wütend laufe ich wieder in die Wohnung und knalle eine Tür nach der anderen zu, bis ich wieder im Kleiderschrank sitze. Natürlich weiß ich, dass ich ihnen alles erklären werde, aber sie sind jetzt sauer auf mich und verstehen es nicht. Was ich selbst natürlich auch verstehe, so verblendet bin nicht einmal ich, dass ich mich noch auf Rafael einlassen würde. Es klopft leise an der Tür, nachdem ich nicht antworte wird sie einen Spalt geöffnet. Zum Vorschein kommt der blonde Schopf von Dake. „Kann ich mal mit dir reden?“ „Wenn es denn sein muss.“ Er setzt sich auf den Sessel, in dem vor zwanzig Minuten noch Castiel gesessen hat. „Was war das eben? Ich meine, du musst uns doch verstehen.“ „Ja ich verstehe euch, aber lass mich einfach machen ok?“ „Ich möchte nicht, dass er dich noch einmal verletzt.“ „Das wird er nicht Dakota, warte es einfach ab.“ „Was hast du vor?“ „Kann ich dir nicht sagen, vertrau mir einfach.“ Kopfschüttelnd verlässt er mein Zimmer und knallt hörbar die Tür hinter sich zu. „Wenn jetzt noch Nate kommt fang ich an zu schreien.“ Natürlich klopft es wieder, aber es ist nicht Nate, sondern Mischa. „Ich möchte gar nichts zu deinen abendlichen Plänen sagen, es geht um etwas anderes.“ „Was ist denn los?“ „Naja, es geht um Kentin.“ Sie wird rot und ich grinse in mich hinein, endlich wieder was normales. „Du willst mit ihm ausgehen oder? Aber er soll dich fragen.“ „Richtig, ich merke doch, dass er mich mag, aber er frägt einfach nicht.“ „Ganz einfach, er ist schüchtern, aber angeblich soll bei dem Filmabend doch was gewesen sein?“ „Naja was heißt das schon. Er hat nur seinen Arm um mich gelegt und ich habe mich hineingekuschelt.“ „Du möchtest, dass ich mit ihm rede richtig?“ „Genau.“ „Mach ich Mischa.“ Sie dreht sich um und läuft zur Tür, sie ist schon fast draußen, als sie sich noch einmal umdreht. „Ach Sasa? Verbock es nicht ja? Ich weiß, dass du und Amber irgendeinen Plan haben, aber bitte verspiel es dir mit den Jungs nicht.“ „Keine Sorge.“ Ich kuschle mich in den Sessel und schließe die Augen, endlich Ruhe. Auf einmal klingelt mein Handy und ich stöhne genervt auf. „Ja?“ „Hi Sasa, du solltest für heute Abend was gutes zum Anziehen haben und perfekt, wie du das mit Cas gemacht hast.“ „Danke Amber, ja ich werde schon was finden.“ „Ich bin in einer halben Stunde bei dir.“ Ohne ein weiteres Wort legt sie auf und ich frage mich, warum immer ich die Leidende seien soll. Genervt mache ich mich auf den Weg nach Hause, wo die Blondine schon vor der Tür auf und ab geht. „Da bist du ja endlich.“ Komplette zweimal schmeißt sie meinen Kleiderschrank auseinander und wird dann endlich fündig. Es ist ein schwarzes knielanges Kleid mit goldenen Blumenranken darauf, dazu zieht sie unter meinem Bett ein paar goldene High Heels hervor. Danach schminkt sie mich dezent und macht mir die Haare, soweit das bei der kurzen Frisur nun mal geht. Fasziniert sehe ich mich im Spiegel an und kann es gar nicht glauben. „Wow, bin das wirklich ich?“ „Ja, sogar aus dir kann man was machen.“ „Sag mal Amber, hast du dir mal überlegt Visagistin zu werden?“ „Wie bitte? Damit verdient man doch nichts.“ „Naja, wenn du es schaffst bis zu den Stars aufzusteigen schon. Du solltest es dir wirklich mal überlegen.“ „Mal schauen. Los geh jetzt, er wird gleich da sein und ich will hier endlich weg.“ Ich mache mich auf den Weg nach unten und treffe dort Mario, er ignoriert mich und drückt sich an mir die Treppe hoch. Als er oben angekommen ist, trifft er Amber, seinem Schrei nach zu urteilen. Rafael steht schon vor der Tür und nimmt mich strahlend in Empfang, seine Hand ruht auf meiner Hüfte. „Du siehst wie immer wunderschön aus.“ Ich sage gar nichts dazu und lasse mich zu seiner Limousine führen. „Du fährst immer noch mit so einem Ding rum?“ „Ja, früher hat es dir auch sehr gut gefallen, weißt du noch?“ „Nein tut mir leid, daran kann ich mich nicht erinnern.“ Mittlerweile ist mir klar geworden, dass Castiel wohl Recht haben könnte, Amber würde nicht kommen. Das passt nicht so wirklich in den Plan, also Augen zu und durch, es ist nur ein Abendessen.

2 Comments:

  1. Unknown said...
    OMG weiter weiter!!!
  2. Unknown said...
    Tolle Geschichte =) Mach weiter so ! ^^

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