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„Alles in Ordnung?“ „Ja mir geht es bestens danke.“ Sie setzt sich auf ihren kleinen Seekönig und dieser schwimmt los, die Männer wissen nicht, was sie davon halten sollen. „Ist irgendetwas passiert Marie?“ „Nein.“ Marco sieht nur verwundert zu Ace, dieser zuckt mit den Schultern. Auf der Moby Dick angekommen, verschwindet Marie sofort unter Deck. „Es war keine gute Idee sie alleine zu lassen.“ „Du hast wohl Recht, was sollen wir jetzt machen?“ „Gute Frage, du kümmerst dich erst einmal um sie und ich versuche ein paar Informationen aus Vater herauszubekommen.“ Ace und Marco verschwinden schnell und Thatch bleibt mit Rakuyou alleine zurück. „Ich denke wir beide kümmern uns dann mal um den Kleinen da oder?“ „Ja, dass wäre in Maries Sinne.“ Die beiden Männer kümmern sich liebevoll um den kleinen Kerl und dieser bedankt sich mit einem gründlichen Abschlecken. Marie bekommt von all dem nichts mit, sie ist geradewegs in den Trainingsraum gestürzt und hat sich eingeschlossen. Wütend trainiert sie mit dem Box Sack und lässt ihre komplette Wut hinaus. Ace steht vor der Tür und merkt, dass diese verschlossen ist, er grinst und erhitzt das Schloss. Die Rothaarige bekommt gar nicht mit, wie Ace den Raum betritt, dieser geht vorsichtig an sie ran. „Marie?“ Erschrocken fährt sie rum und will dem Menschen hinter sich eine kleben, doch Ace ist schneller und hebt sie am Arm fest. „Na na, das ist aber nicht nett.“ Er zieht sie näher an sich und legt seine Arme um ihre Hüfte. „Lass mich los, ich muss trainieren.“ „Nein Marie, du musst erst einmal trauern. Du würdest dich jetzt nur noch mehr verletzen, bitte lass mich dich halten.“ „Ace…“ Doch er will nicht reden, er verschließt ihren Mund mit seinem und wieder kommen diese Gefühle in ihr hoch. Sie hat das Gefühl als würden sie sich stundenlang küssen, als er vorsichtig von ihr ablässt und ihre Wange streichelt. „Marie, ich will dich schon lange etwas fragen, auch wenn ich die Antwort wohl schon kenne.“ Das junge Mädchen sieht den Mann vor sich verwirrt an. „Ich würde gerne wissen, wie deine Gefühle für mich sind. Aber ich habe etwas erfahren, was auf Java passiert ist und weiß nicht so recht, ob ich es noch wissen möchte.“ „Ace, ich..es…ich weiß gerade nicht einmal, was ich sagen will.“ „Wen magst du mehr?“ Das Mädchen versucht ihn nicht anschauen zu müssen, doch der Pirat hebt noch immer ihr Gesicht in seinen Händen fest. „Ich weiß es nicht.“ „Das ist wenigstens ehrlich.“ „Ich würde es gerne wissen, doch dafür sehe ich ihn zu wenig.“ „Dann such ihn und werde dir über deine Gefühle klar, du weißt was ich für dich empfinde. Ich würde mir wünschen, dass du das Gleiche für mich empfinden könntest.“ Er küsst das Mädchen seiner Träume noch einmal und lässt sie dann alleine in dem Trainingsraum stehen. „Verdammte Scheiße, aber er hat Recht.“ Erst jetzt sieht sie an sich herunter und merkt, dass sie komplett dreckig und verschwitzt ist. Ihr erster Weg führt nun in ihr Zimmer, wo sie sich erst einmal auszieht und dann duscht. Als sie wieder in ihrem Zimmer ist, bemerkt sie viel Aufruhr an Deck. So schnell sie kann rennt sie hoch und knöpft sich dabei gerade noch rechtzeitig die Bluse zu. Thatch hält etwas Komisches in den Händen, bei genauerer Betrachtung erkennt sie, dass es eine kleine Truhe ist. Ihr fällt auf, dass Teach sehr komisch reagiert, als die Truhe geöffnet wird. Darin liegt eine Teufelsfrucht, jeder gratuliert Thatch, denn mit einer Teufelsfrucht wären sie noch um einiges stärker. „Wirst du sie essen?“ „Mal sehen, ich würde erst eigentlich gerne wissen, was für Kräfte sie hat.“ „Vielleicht ist es auch erst einmal besser so Thatch, wir können ja nachher in ein paar Büchern schauen.“ Marie hat sich direkt neben ihn gestellt und schaut bei ihren Worten aber Teach sehr direkt an. Dieser sieht sie voller Hass wissend an, Marie läuft es eiskalt den Rücken runter. „Das können wir nachher gerne machen.“ Die Gruppe wird durch das Läuten der Glocke unterbrochen und jeder läuft in den Speisesaal. Ausnahmsweise läuft das Abendessen mal ruhig ab und keiner streitet sich. Den Abend verbringt Marie ruhig alleine auf Deck, die anderen feiern bis spät in die Nacht, irgendwann sitzt sie ganz alleine dort. Jeder ist ins Bett gegangen oder gewankt, ihr Blick fällt auf das glitzernde Meer. „Was machst du hier ganz alleine?“

1 Comment:

  1. Unknown said...
    Schade das es schon zuende ist aber ich freue mich aufs nächste Kapitel.

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