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Mario lacht immer noch, von ihm kann ich wirklich kein Mitleid erwarten. Ganz gemütlich arbeite ich an meinen Cupcakes, da ich morgen mit den Mädels nach der Probe einen klassischen Kaffeklatsch abhalten will. Immerhin ist es schon richtig schön warm und die Terrasse ist schon perfekt hergerichtet. „Könntet ihr noch etwas von den Cupcakes übrig lassen? Die sind eigentlich für Draguna und Mischa gedacht.“ „Aber die sind so lecker.“ Mario stopft sich noch einen hinein und Dakota kann gar nicht reden, so voll ist sein Mund schon. „Ich fühle mich ja wirklich geehrt, aber raus jetzt aus meiner Küche.“ Ich drohe ihnen mit dem Löffel und scheuche sie auf die Couch. Mario und Dakota schauen sich kurz an und schnappen mich. Mit voller Wucht falle nun ich auf die Couch und sie kitzeln mich durch. „Lasst mich in Ruhe, ich kann alles zur Waffe machen.“ „Das wollen wir ja mal sehen.“ Sie hören natürlich nicht auf und ich fange an zu weinen vor Lachen, auf einmal lassen sie von mir ab und ich kann endlich wieder atmen. Dakota streicht mir sanft über die Wange und lächelt mich an, dann zieht er mich hoch. „Geht’s wieder?“ „Ich glaube ja, das war nicht nett.“ Ich ziehe ihm den Löffel über und er hält sich schuldbewusst den Kopf. „‘Tschuldigung.“ „Ihr wisst beide, dass ich das hasse und wenn ich sogar Castiel schlage, werde ich vor euch beiden wohl kaum halt machen. Ihr bekommt keine Cupcakes mehr.“ „Aber..“ „Nichts aber, versucht es erst gar nicht.“ „Bitte? Nur noch einen.“ Mario schmeißt sich auf die Knie und robbt an meine Beine ran, ich halte mir den Bauch vor Lachen und ziehe ihn hoch. „Ihr habe es eigentlich gar nicht verdient.“ Auf einmal klingelt es und Mario stürmt raus, Dakota bleibt neben mir stehen. „Darf ich dich schnell was fragen?“ „Muss das sein?“ „Ja muss es.“ Er hebt meine Hand fest und zieht mich etwas näher an sich, mein Herz schlägt automatisch schneller und ich verfluche es. „Ich weiß, was die beiden dich gefragt haben, also nutze ich auch meine Chance, ich bin ja nicht blöd.“ „Schade.“ Ich grinse ihn sarkastisch an und er schüttelt nur lachend den Kopf. „Ich würde dich gerne auf ein atemberaubendes Date entführen, natürlich nur, wenn du es willst, was ich sehr hoffe.“ „Dake…“ Ich denke kurz nach und dann ist mir alles egal, sollen sie doch alle drei ihre Chance bekommen, ich bin endlich frei. „Ok, darfst du gerne.“ Er strahlt mich mit seinen tiefblauen Augen an und meine Beine werden weich. „Sasa wir haben Besuch.“ Allein an seinem Ton weiß ich schon wer da ist und auch ich werde komplett steif, Dakota sieht mich verwirrt an. „Hi Sasa.“ „Was willst du Raffi?“ „Dir alles erklären, es war nicht so, wie du es gesehen hast.“ „Du hast gestern schon versucht dich zu verteidigen und es hat nicht geklappt, warum sollte ich dir jetzt glauben?“ „Weil wir alleine sind?“ Er fixiert Dakota und Mario, doch beide rühren sich nicht vom Fleck. „Sag mal Rafael, stimmt es, was der Rotschopf mir erzählt hat?“ Ich sehe nun verwirrt zu Dakota, seit wann redet er bitte mit Castiel? „Was meinst du Blondi?“ „Das du es gewagt hast unsere Sasa zu küssen.“ „Es war ein Date ok, da macht man so was und immerhin sind wir zusammen.“ „Wir sind was?“ „Ja, wir werden immer ein Paar seien, egal was passiert.“ „Sag mal Raffi, jetzt ist bei dir ganz eine Sicherung rausgeflogen oder? Ich liebe dich nicht mehr versteh es endlich. Verschwinde aus meinem Leben und mach endlich für jemand anderen Platz.“ „Du willst mir sagen, dass du einen der drei Kerle eine Chance geben willst?“ Ich nehme all meinen Mut zusammen, atme tief durch und schaue ihm tief in die Augen. „Ja Rafael, ich werde jedem eine Chance geben, Castiel, Nathaniel und Dakota haben das verdient. Sie waren über die letzten Monate immer für mich da gewesen, mal mehr Mal weniger, haben immer versucht meine Aufmerksamkeit zu ergattern. Aber ich war blind, ich liebte dich noch, so schwer es mir auch fällt das zuzugeben, obwohl du mich immer so sehr verletzt hast. Ich bin vor dir geflohen, soweit ich konnte und dennoch bist du mir gefolgt. Aber warum nur? Du wusstest es damals, als ich einfach abgehauen bin, du wusstest, dass ich dich nicht mehr will. Wie blind musst du eigentlich sein um das nicht zu verstehen?“ „Ich liebe dich einfach Sasa, mehr als alles andere auf der Welt.“ „Nein verdammt, du liebst mich nicht. Du hast mich nie geliebt, du wolltest mich auch nur besitzen, so wie die anderen Mädchen.“ Wütend werfe ich ihm den Löffel den ich immer noch in der Hand halte an den Kopf. Alle beteiligten sehen mich verwirrt an, Dakota und Mario fangen an zu lachen. Denn Rafaels Gesicht sieht wirklich köstlich aus, er war genauso verwirrt und ist natürlich nicht ausgewichen. „Sie hat nicht übertrieben, sie macht wirklich alles zur Waffe.“ „Geh jetzt Rafael und komm nie mehr in unser Zuhause. Du hast jetzt Amber, werd glücklich mit ihr.“ „Aber ich will sie nicht.“ „Versuch es mit ihr, sie kann auch nett sein, lern sie einfach kennen. Wir sollten kein Paar sein, versteh das einfach.“ Niedergeschlagen verlässt Rafael unsere Wohnung und endlich bin ich frei.

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