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Sweet Amoris FF-Kapitel 75

„Du hast ihm endlich die Meinung gesagt.“ Mario schmeißt sich auf mich und ich fliege mit ihm auf den Boden. „Endlich habe ich meine Sasa wieder.“ Er knutscht mich wie wild ab und lässt mich gar nicht mehr los. Dakota steht nur lässig an der Couch und grinst, nach ein paar Minuten hilft er uns endlich hoch. „Ich glaube, dass schreit nach einer Party oder?“ „Naja, ich weiß nicht, ob ich das so an die große Glocke hängen will.“ Ohne beide groß anzusehen laufe ich wieder in die Küche und widme mich meinen Cupcakes. „Doch solltest du, wir feiern mit allen zusammen, dass die richtige Sasa wieder da ist.“ „War ich irgendwann falsch oder was?“ Wütend sehe ich meinen besten Freund an und überlege, den Löffel gleich wieder zu schmeißen. „Nein natürlich nicht, aber du warst nicht du, du warst ängstlich und hast dich nicht auf Sachen eingelassen, wo du früher sofort zugestimmt hättest.“ „Ok und wann wollt ihr bitte feiern?“ „Na heute Abend.“ „Morgen ist Schule.“ „Ja und? Wir leben nur einmal.“ Dass die beiden, so was mal gemeinsam sagen würden hätte ich nie gedacht, wann sind sie so gute Freunde geworden? Ich gebe mich geschlagen und die beiden fangen sofort an zu planen, alle paar Minuten klingelt das Telefon und ich verstecke mich in meiner Küche. „Sasa? Kannst du noch ein paar Cupcakes machen?“ „Was verstehst du unter ein Paar Mario?“ „So 90?“ „Spinnst du?“ Er rennt zu mir gibt mir einen Kuss und verschwindet wieder, ich gebe mich geschlagen und fange wieder an zu backen. Dakota gesellt sich nach einer Weile zu mir und hilft sogar, er spült zwar nur, aber allein das ist eine sehr große Hilfe. „Wann geht die Party denn los?“ „In zwei Stunden, du solltest glaube ich noch duschen.“ Ich schaue an mir runter und überall klebt Teig und Zucker, sogar in den Haaren kleben die Zutaten. „Warte mal.“ Dakota kommt sehr nah zu mir und streicht über meine Wange und leckt sich den Zuckerguss vom Finger. „Schmeckt sehr gut.“ Ich werde feuerrot und stottere nur unverständlich etwas vor mich hin. Nervös renne ich ins Bad und verschließe erst einmal hinter mir die Tür, dann atme ich erst wieder. „Heilige Scheiße.“ Ich betrachte mich im Spiegel und meine Gesichtsfarbe ist mehr Tomate als menschlich. Langsam entkleide ich mich und stelle mich unter die warme Regenwalddusche. „Sasa? Bist du bald mal fertig? Die anderen sind bald da!“ „Wie viel Uhr haben wir?“ Genervt drehe ich das Wasser aus und lausche. „Halb sechs, du hast noch eine Stunde.“ „Das reicht ja locker.“ Ich drehe das Wasser wieder auf und denke über meine Gefühle nach, heute Abend werden alle drei da sein. Was soll ich nur machen? Natürlich ist das eine Party, ergo wir werden tanzen und einen Pool haben wir auch noch. Ich merke wie mir die Röte wieder ins Gesicht schießt und atme schwer aus. „Himmel, ich hätte besser meine Gefühle für Raffi behalten, das war einfacher.“ Meinen Körper trockne ich mit einem flauschigen Handtuch ab und stelle mich vor den großen Spiegel. Meine Haare stehen in jede Himmelsrichtung ab und ich versuche sie erst einmal zu bändigen. Wie habe ich das damals nur mit den langen Haaren ausgehalten? Nachdenklich laufe ich in das Ankleidezimmer, wo mittlerweile alles eingeräumt ist, heute ist sogar die erste Nacht in unserer Wohnung. Diese wollten wir eigentlich gemütlich und ganz unter uns verbringen, mit Tiefkühlpizza und Cola. Ich stehe nun auf dem flauschigen Teppich und spiele mit meinen Zehen darin herum. Nach gefühlten Stunden setze ich mich davor und überlege, ein ganzer Schrank voller Klamotten und nichts anzuziehen. Irgendwann entscheide ich mich dann doch für einen kurzen fallenden Rock in blau. Die Schuhe sind auch sehr schnell gefunden, sie sind hoch und im passenden blau zum Rock. Das Oberteil ist schwarz mit einem blauen Stern. Darunter trage ich sicherheitshalber schon einmal meinen Bikini, man kann ja nie wissen. Meine Haare mache ich zu einem kleinen Zopf zusammen und lasse die zu kurzen Strähnen nach vorne fallen. Ein altes Armband rundet das ganze Bild ab und ich stehe lächelnd vor meinem Spiegel. „Sasa? Komm endlich es sind alle da.“

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