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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 80

Der Lärm wird von drei Jungs gemacht, die auf dem großen Sofa sitzen und irgendein Spiel spielen. Mario, Armin und Alexy sind so vertieft, dass sie nicht einmal merken, wie ich mich auf die Couch setze. „Jungs?“ Verwirrt sehen sie auf und schon ist ein Fluchen zu hören, sie haben ihr Spiel vergessen. „Man Sasa musste das sein, jetzt bin ich tot.“ Armin schaut mich böse an und wirft die Fernbedienung der Wii weg. „Sorry, aber das ist immer noch meine Wohnung und ich darf euch ja wohl noch Hallo sagen.“ Wütend fixiere ich ihn und er schaut mich entschuldigend an, Mario und Alexy grinsen um die Wette. Ich stehe auf und laufe in die Küche, ohne die anderen zu fragen hole ich mir eine Cola und stelle mich an den hohen Tisch, der mit der Arbeitsplatte verbunden ist. „Wie lief den die Probe Schwesterherz?“ „Sehr gut, Mischa meint, dass wir die Woche nicht mehr proben müssen.“ „Ist das so eine gute Idee?“ Alexy sieht mich fragend an und knabbert an einem Cupcake, verwirrt blicke ich auf meine Schüssel, sie ist leer. „Ja, das geht schon Alexy, aber mal eine andere Frage. Wo hast du die Cupcakes her?“ „Mario hat gesagt ich darf.“ Schützend schmeißt er sich hinter Mario und seinen Bruder, ich muss herzhaft lachen. „Keine Sorge, ich mach dir nichts. Wir waren ja dann doch Essen, haben sie denn geschmeckt?“ „Ja total super, so wie auf der Party.“ „Übrigens, die Wohnung sieht ja wieder top aus, hat Dake wirklich geholfen?“ „Ja natürlich und zur Belohnung durfte er in den Pool, er ist auch noch da, falls du zu ihm willst.“ Eigentlich will ich nicht, am liebsten würde ich allen dreien einfach nur noch aus dem Weg gehen, bis der Wettbewerb rum ist. „Ich werde mal kurz zu ihm gehen.“ Die drei grinsen und wenden sich wieder ihrem Spiel zu, irgendetwas mit Autos. Nervös gehe ich auf die Terrasse, aber der Pool ist leer, verwirrt schaue ich mich um, seine Klamotten liegen noch auf einem der Stühle. Ich laufe zum Whirlpool und da sitzt er wie ein König mit geschlossenen Augen. Da ich ihn eigentlich nicht erschrecken möchte, bleibe ich erst einmal stehen und beobachte ihn. Mir fallen zum ersten Mal seine Tattoos auf, sie stehen ihm wirklich sehr gut. „Du darfst ruhig mit mir reden.“ Ich zucke zusammen und sehe ihn geschockt an, er grinst nur und öffnet die Augen. Sie strahlen und schauen mich neckisch an, ich gehe etwas näher an den Pool und lege meine Arme darauf ab. „Willst du nicht mit rein?“ „Danke nein, ich gehe nachher noch gemütlich in die Wanne.“ „Das ist doch das gleiche komm schon rein.“ „Nein, ich möchte lieber meine Ruhe haben.“ „Was ist denn los mit dir?“ „Ich bin nur etwas müde.“ „Du bist genervt, erzähl was los ist.“ „Es ist nichts.“ „Also entweder du redest jetzt und kommst hier rein, oder ich ziehe dich in diesen schönen warmen Pool samt deiner Klamotten.“ Geschockt weiten sich meine Augen und ich renne zu der kleinen Umkleide, dort sind für jeden von uns noch einmal Badesachen deponiert worden. Ganz langsam ziehe ich mich um, aber warum bin ich so nervös? Ich war doch schon öfters mit Dakota alleine. „Da bist du ja endlich, ich habe mich schon gefragt, ob man dich da drin entführen kann.“ Ich muss lächeln und setze mich entspannt in den Whirlpool, natürlich bemerke ich Dakotas Blick. Meine Atmung geht automatisch schneller und ich versuche ihn nicht anzuschauen, verdammt was ist nur mit mir los? „Redest du jetzt endlich?“ „Was?“ „Naja was mit dir los ist, du bist total komisch. Dabei müsste doch jetzt alles perfekt sein so ohne Rafael.“ „Weist du, manchmal glaube ich, dass es fast einfacher war Rafael zu lieben als jetzt frei zu sein.“ „Wie bitte? Das ist jetzt nicht dein Ernst.“ Wütend sieht mir Dakota in die Augen und ich sehe, wie er aus dem Pool steigen will. „Warte du verstehst das nicht.“ Ich hebe ihm am Arm fest und ziehe daran, er versucht mich abzuschütteln. Bei diesem Versuch rutsche ich auf dem Boden aus und falle direkt in seinen Rücken, er scheint so überrascht, dass er einfach ins Wasser fällt. Lachend versuche ich wieder auf die Beine zu kommen, Dakota dreht sich um und zieht mir die Beine weg. Ich gehe unter wie ein Stein und verschlucke mich, da ich immer noch lachen muss. Besorgt zieht er mich hoch, streicht mir die Haare aus dem Gesicht und klopft mir auf den Rücken. „Geht’s wieder?“ „Ich glaube ja.“ „Was sollte das bitte eben?“ „Ich wollte nicht, dass du gehst.“ „Aber ich bin wütend auf dich.“ „Nein du hörst mir jetzt zu.“ Er steht sehr nah vor mir und hält noch immer meine Hand fest in seiner, liebevoll lächelt er mich an und streicht noch einmal über meine Wange. „Dann rede.“ „Also, es ist so, als ich Raffi geliebt habe war es einfach. Ich wusste es gibt nur ihn und basta, jetzt bin ich frei und naja.“ „Du hast zu viel Auswahl.“ „Ja, das macht mir einfach Angst.“ „Aber wieso denn? Genieße es doch einfach.“ „Wie sollte ich das genießen? Einer von euch wäre doch dann immer sauer oder bessergesagt zwei.“ „Ach stimmt, da war ja was. Sag bloß die beiden haben es dir auch so angetan wie ich?“ „Fühl dich mal nicht überlegen klar?“ „Ich weiß, Cas hat einen Vorsprung.“ „Wie bitte?“

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