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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 83

„Was machst du hier?“ „Ich hatte Sehnsucht nach deiner Schwester?“ „Bitte was?“ Der arme Nate schaut verwirrt und verzweifelt zwischen uns beiden hin und her. „Vergess es einfach Nate, sie wollte sowieso gerade gehen.“ Amber schiebt mich aus ihrem Zimmer und ich winke dem verdatterten Nate. „Musste das sein?“ „Ich wäre beinah gestorben, es tut mir ja leid.“ „Ok, wir telefonieren oder was auch immer bis dann.“ Ohne ein weiteres Wort schlägt sie mir die Tür vor der Nase zu und ich stehe alleine in der Dunkelheit. Ich mache mich langsam auf den Heimweg und genieße die fast schon warme Luft, es ist wirklich fast schon Sommer, wie die Zeit vergeht. Wenn ich mir vorstelle, dass ich schon fast ein Jahr in Paris lebe, es ist kaum zu glauben, was so alles passiert ist. Todmüde falle ich in mein Bett und schlafe bis mein Wecker klingelt.

„Aufstehen Schlafmütze.“ „Mhhmmmm.“ „Sonst musst du doch immer mich wecken, warst du etwa noch weg?“ „Mhm?Mhhh.“ „Wach auf.“ Mario haut mir ein Kissen auf den Kopf und ich reise die Augen auf, wütend werfe ich es ihm wieder zurück. „Na geht doch. Wo warst du gestern bitte noch?“ „Woher weißt du das?“ „Sasa…du bist mit deinen Schuhen ins Bett, die hattest du vorher noch nicht an.“ Verwirrt schaue ich auf meine Füße und tatsächlich da sind meine Schuhe, ich muss so müde gewesen sein, dass ich sie vergessen habe. „Ich war bei Amber.“ Meine Füße tragen mich in den Kleiderschrank und ich schließe die Tür, ich höre ihn laut schnappen und dann die Tür aufreißen. „Was hast du da verloren gehabt?“ „Sie hatte angerufen wir haben ein Problem wegen Raffi aber das bekommen wir hin.“ Ohne ein weiteres Wort lasse ich ihn verdattert stehen, hole mir in der Küche ein bisschen Obst und verlasse die Wohnung. Er rennt mir hinterher und sogar er läuft die Treppen, unten angekommen keucht er als wäre er den Mount Everest hochgeklettert. „R-rede m-mit mir.“ Ich gebe auf und auf dem Weg zur Schule erzähle ich ihm von der nächtlichen Aktion. Nachdenklich nickt er und versteht das Verhalten aber auch nicht ganz. „Der Kerl führt doch was im Schilde, aber was?“ „Keine Ahnung, ich frage einfach mal Draguna, wir haben ja die Erste zum Glück frei.“ „Gut ich verschwinde dann mal in Mathe.“ „Tschau.“ Ich laufe in den Aufenthaltsraum und da sitzt auch schon mit drei Kaffees bewaffnet Draguna und Sam. „Hi ihr beiden. Du hast also auch Musik gewählt?“ „Ja, Mathe mag ich zwar auch aber Musik ist meine große Leidenschaft.“ „Er ist ein Mathe Freak, er kann einfach alles. Deswegen wundert es mich, dass er freiwillig in deinen Kurs geht nur um in Musik zu können.“ „He, so dumm bin ich auch wieder nicht.“ Schmollend nehme ich den Kaffee und lege mich halb auf meinen Stuhl. „Ich müsste mal mit euch reden, also wenn dich meine Probleme interessieren Sam?“ „Ja, ich kann gut zuhören und du siehst etwas verzweifelt aus.“ „In der Tat ja, es geht um Rafael.“ Ich erzähle Sam die komplette Geschichte, damit er auf dem gleichen Stand wie Draguna ist und er nickt oft, auch Fragen wirft er ein. Es tut sehr gut mit ihm zu reden, er hat eine beruhigende Ausstrahlung, Draguna sitzt nur still nebendran und beobachtet uns. „Der Kerl hört sich nach einem richtigen Macho an.“ „Ja das ist er auch, wenn man es so betrachtet.“ „Hast du noch Gefühle für ihn?“ Nachdenklich sitze ich da und schaue Sam an, erst zucke ich mit den Schultern und dann schüttle ich den Kopf. „Nein ich habe abgeschlossen, es verletzt mich nur etwas, dass er immer noch denkt, er wäre der Richtige für mich.“ „Du brauchst also einen Plan richtig?“ Es ist das erste Mal, dass Draguna sich wieder in das Gespräch einmischt. „Richtig.“ „Dann sollten wir uns was Gutes überlegen, dass er seine Strafe bekommt.“ Sam schaut nun sehr böse, man will ihn wirklich nicht zum Feind haben. „Sagt mal, was habt ihr eigentlich die letzten Tage so gemacht?“ Sam grinst geheimnisvoll und Draguna lächelt verliebt. „Ok, dich brauch ich gar nicht zu fragen aber du Sam?“ „Ich habe neue Kontakte geknüpft.“ „Mehr wirst du nicht sagen oder?“ „Richtig.“ „Schade, der ist nicht so ein Plappermaul wie wir, was Draguna?“ „Nein war er noch nie, aber meist hat er dann eine Überraschung wenn er so drauf ist.“ „Ok, naja vielleicht haut das ja wirklich alles so hin.“ „Wir schaffen das und dann sind wir den Kerl los.“ „Aber wenn das dann klappen sollte, was machst du dann mit den drei anderen?“ „Das ist eine sehr gute Frage Sam, ich weiß doch nicht was ich will.“ „Das solltest du aber rausfinden.“ „Warum sagt dass jeder zu mir verdammt? Ich will doch nur meine Ruhe.“ „Weil wir recht haben.“ „Und ihr seid euch sicher, dass ihr euch Jahre lang nicht gesehen habt?“ Die beiden sind sich einfach viel zu ähnlich, das kann einem Angst machen. Die beiden wollen noch ein wenig reden und ich laufe alleine durch die Schule, in einer viertel Stunde beginnt der Unterricht. Ich laufe schon hoch zu den Chemiesälen und will hineingehen, doch ich höre Stimmen und lausche lieber erst einmal. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass sie sich für dich interessiert oder? Du bist nur ein dämlicher Gamer, du hättest gegen mich keine Chance.“ „Kommt drauf an in was, aber nur so nebenbei, wenn sie mit mir zusammen ist, lächelt sie immer.“ Das gibt’s doch nicht, jetzt gibt es noch andere die sich wegen einem Mädchen streiten.

5 Comments:

  1. Unknown said...
    Uhh tolles Kapitel. Darf ich raten Kentin und Armin streiten sich? Das wär jedenfalls echt cool :) Schreib bitte schnell weiter. Bin schon so gespannt wies weiter geht :)
  2. Sasa said...
    Wie immer geht es am Mittwoch weiter ;)
  3. Unknown said...
    Ja ich weiß aber ich bin leider nicht so gut im warten ;)
  4. Sasa said...
    Das wird schon ;) Wenn ich dir damit das warten versüßen kann^^die Kapitel werden bald etwas länger ;)
  5. Unknown said...
    Oh yay :)

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