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Feuer oder Schwert? - Kapitel 25

Marie steht wutentbrannt an Deck und läuft auf und ab, sie macht die komplette Crew nervös. Das Meer ist unruhig und ihre Augen funkeln wie Blitze. „Wo bleibt er nur?“ „Er wird bestimmt gleich kommen, er braucht nur ein paar Informationen von Rayleigh.“ „Sie haben zwei Tage lang geredet, so schwierig kann das nicht sein.“ Ein Blitz schlägt auf dem Wasser ein und die Crew zuckt leicht zusammen, sie lieben das junge Mädchen, aber als Kapitän kann sie sehr angsteinflößend sein. „Ich bin doch schon hier Marie, reg dich wieder ab.“ Wütend sieht sie Arsael in die Augen und dieser schluckt kurz, er möchte es ihr am liebsten gar nicht sagen. Aber besser noch über Wasser als unter Wasser. „Marie, ich müsste mit dir reden.“ „Was ist jetzt schon wieder, ich will los.“ „Wir sollten das aber noch hier besprechen.“ Verwirrt und fragend blickt sie ihren Vizen an und nickt dann. „Marie, wir wollten es dir schon früher sagen, aber wir wussten nicht wie du reagieren würdest. Du musst verstehen, dass wir dich nur schützen wollten.“ Marie zieht eine Augenbraue hoch und tippt nervös mit dem Fuß auf den Boden. „Ace ist ohne Unterstützung aufgebrochen um Teach für seine Tat zu bestrafen.“ Arsael redet so schnell, dass Marie etwas braucht um die Botschaft zu vernehmen, dann schluckt sie. Die gesamte Crew macht einen Schritt zurück, sie wissen nicht, wie sie nun reagieren wird. „Ace ist ein Dummkopf.“ „Wie bitte?“ „Er weiß doch gar nicht, was für eine Teufelsfrucht Teach da gegessen hat, es könnte gefährlich werden.“ „Marie, reg dich bitte nicht auf, das würde doch sowieso nichts bringen.“ Marie atmet tief ein und aus und setzt sich auf eins der vielen Fässer. „Wo ist er derzeit?“ „Wir wissen es nicht, wir können auch nur abwarten, ob die anderen etwas von ihm hören.“ „Ok, Ace ist stark, er sollte ihn eigentlich schon besiegen können, egal mit welcher Kraft.“ „Wir hoffen es.“ „Wir werden die Augen und Ohren offenhalten, sobald ihr etwas wisst, informiert ihr mich. Keine Geheimnistuerei mehr verstanden?“ „Aye Aye Käpt´n.“ Marie nickt und jeder geht auf seinen Platz, das Schiff wird unter Wasser gezogen und ist nach ein paar Minuten komplett umhüllt. Fasziniert berührt das Mädchen die Blase und staunt nicht schlecht wie wunderschön es dort aussieht. Sie hört Little King und sucht ihn, er ist über dem Schiff und lächelt sie an, ihm gefällt es sehr gut, dass er um das komplette Schiff schwimmen kann. Marie klettert auf den Ausguck um noch näher bei ihm zu sein, er versucht an ihre Hand zu kommen, doch er bemerkt den Wiederstand und mault. „Du darfst die Blase nicht kaputt machen mein Kleiner, sonst sterben wir verstehst du?“ Marie grinst, klettert hinab und rennt unter Deck, die Mannschaft sieht ihr neugierig hinterher. Nach ein paar Minuten kommt sie im Bikini wieder raus. „Was hast du vor?“ „Ich möchte einer Theorie nachgehen.“ „Du kannst nicht da raus, es ist zu kalt.“ „Ich halte das schon aus.“ Marie springt von Bord und rutscht durch die Blase hindurch in das sehr kalte Wasser. Einen kurzen Moment schüttelt sie es, aber dann hat sie sich daran gewöhnt und schwimmt sehr schnell durch das kühle Nass. „Braucht sie eigentlich keine Luft?“ Raul sieht Arsael fragend an und dieser bleibt stocksteif stehen, nervös wedeln alle mit den Armen umher, damit der Kapitän auf sie aufmerksam wird. Doch Marie ist das alles egal und spielt mit Little King, sie nimmt eine unangenehme Aura war und dreht sich um. Little King geht in Abwehrstellung und grunzt wütend, vor ihnen ist ein riesiger Kraken, der gefährlich nah an den Zweimaster kommt. Marie schwimmt schnell zu ihrem Schiff und stellt sich vor die Blase, der Kranken sieht sie verwundert an. Er will mit einem Arm nach ihr greifen wird aber von Little King aufgehalten und gebissen. Es scheint als würden die beiden miteinander reden, aber Marie versteht es nicht genau. Sie versucht sich zu konzentrieren und dann hört sich wirklich ein Gespräch zwischen den beiden Tieren. „Spürst du nicht ihre Aura?“ „Doch sie ist seltsam, wer ist sie?“ „Jemand besonders, lass sie in Ruhe.“ Little King beißt noch einmal nach um seine Anliegen zu untermauern und der Kraken verschwindet. Verwirrt drückt sich Marie wieder durch die Blase und landet auf dem Schiff. „Was war das denn?“

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