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„Ich habe mich verplappert.“ Jeder redet jetzt auf Amber ein und sie tut mir wirklich leid. „Jetzt hört doch auf, was geschehen ist, ist geschehen. Wir müssen jetzt nur schneller als Raffael sein.“ „Wieso nimmst du sie in Schutz?“ Dakota sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an, auch die anderen richten ihren Blick nun auf mich. „Es war vielleicht ihre Schuld, aber jeder von uns hätte sich jetzt noch verquatschen können, ich traue Raffael da einiges zu mit Detektiven und so.“ „Der Kerl ist gut organisiert.“ „Natürlich ist er das, er hat ja auch genug Kohle, was Blondchen wohl gefällt.“ Mischa schaut Amber abwertend an und das junge Mädchen bekommt einen hochroten Kopf und will ihr an die Gurgel gehen. „AUFHÖREN.“ Jeder hält verdattert inne und sieht mich an, so wütend war ich schon lange nicht mehr. „Es reicht, Mischa du entschuldigst dich und Amber du wirst dich jetzt auch endlich mal für deine gesamten Gemeinheiten entschuldigen, wir müssen jetzt alle zusammenarbeiten, auch wenn es einigen hier nicht passt.“ „Du weißt um den Kerl fertig zu machen, werden wir uns alle zusammenreisen.“ Mario lächelt mich an und auch die anderen lächeln und nicken, und so planen wir die perfekte Rache.

Mario und ich laufen alleine nach Hause, natürlich haben wir nur ein Gesprächsthema. „Meinst du wirklich, dass das klappen wird?“ „Naja, da wir nicht wissen, was er plant ist es praktisch, mehrere Pläne im Petto zu haben.“ „Dann schauen wir mal, was der Kerl so drauf hat.“ Gähnend lasse ich mich auf die große Landschaftscouch fallen und schalte den Fernseher ein. Es läuft nichts als Werbung, also schalte ich über jedes Programm, aber an einer bleibe ich hängen. „MARIO.“ Besagter rennt ins Wohnzimmer und starrt mit mir auf den großen Bildschirm. „Oh mein Gott.“ Er lässt sich neben mir auf dem Sofa nieder, ich schreibe eine SMS an Draguna, Mischa, Castiel und Lysander und hoffe, dass sie einen Fernseher in der Nähe haben. Auf dem Sender ist eine Reportage über den Wettbewerb und über die Favoriten, zu denen wir jeweils gehören. „Siehst du da gerade das gleiche wie ich Sasa?“ „Ich glaube ja, wie kann das nur sein? Warum haben wir davon noch nichts erfahren?“ „Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass heute Freitag ist und die Jungs und ich ihren Auftritt haben?“ „Wieso bist du noch hier? Müsst ihr nicht noch einmal proben oder so?“ „Nö, wir sind Naturtalente, aber mit meinem Outfit könntest du mir helfen meine Liebste.“ „Wäre das nicht eher was für Alexy?“ Grinsend und unauffällig schreibe ich genau diesem eine SMS, wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinbekomme. Mario ist derweil mit rotem Kopf in seinen Kleiderschrank verschwunden. Ich setze mich in einen der Sessel und höre mir sein Für und Wieder für bestimmte Klamotten an. Nebenbei beantworte ich verschiedene SMS von Castiel, Lysander, Mischa und auch Draguna. Alle haben die Sendung noch gesehen und sind wohl nun leicht aufgeregt vor den nächsten Auftritten. Endlich klingelt es und Alexy stürmt in den Kleiderschrank. „Also wo ist der Notfall?“ „Der steht vor dir.“ Alexy sieht zu mir und dann zu Mario, dann schaut er mich wieder an. „Mario braucht doch nicht meine Hilfe, das bist ja eher du.“ „Wie bitte?“ Entgeistert sehe ich den blauhaarigen an und mir fällt die Kinnlade runter. „Ja natürlich, schau dich doch an.“ Ich sehe an mir runter und stelle keinen Makel fest, Röhrenjeans, Tanktop mit USA-Flaggen Druck und Ankle Boots. „Alexy? Kritisiere nicht ihren Stil, ich habe das mal gewagt und nur überlebt, weil ich sie kenne.“ „Naja ich meine nur, sie könnte mehr aus sich rausholen, genau wie Mischa und Draguna, sie zeigen sich nur auf der Bühne sexy.“ „Hallo? Ich bin anwesend, ihr müsst von mir nicht in der dritten Person sprechen.“ Alexy verdreht die Augen und stolziert durch Marios Kleiderschrank und wirft ihm ein paar Sachen entgegen, dann verschwindet er und ich höre nur, wie er fluchend durch meinen Schrank geht. „Zieh dich um, ich gehe meine Kleider retten.“ Ich sprinte aus seinem in mein Zimmer und höre ihn nur leise lachen. „Alexy!!“ Er hat schon lauter Haufen in meinem Schrank gebildet. „Der große Haufen da heißt wegschmeißen, der Kleine anprobieren und der fast nicht vorhandene heißt umgestalten.“ „Was soll das? Lass meine Klamotten, die sind doch toll.“ „Wie schon gesagt, du kannst mehr aus dir machen, ich lasse das jetzt so wie es ist. Aber, wir beide werden shoppen gehen, gleich am Montag verstanden? Finger weg von dem Haufen, der wird sofort entsorgt.“ Ohne ein weiteres Wort läuft er mit einem großen Teil meiner Klamotten aus dem Raum und lässt mich alleine.

Mario und Alexy verlassen vor mir die Wohnung um sich schon auf den Weg zum Stadthaus zu machen. Mittlerweile habe ich etwas Angemessenes zum Anziehen gefunden, womit hoffentlich auch Alexy zufrieden ist. Nachdenklich laufe ich durch die fast schon leere Stadt und hänge meinen Gedanken nach. „Sasa?“ Neben mir taucht Dakota auf und lächelt mich an, ich verdrehe nur die Augen. „Bist du etwa immer noch sauer?“ Ich verdopple meinen Schritt, aber es bringt nicht viel, leider ist Dake nicht Mario. „Mich schüttelst du nicht so leicht ab, rede jetzt mit mir.“ Er hebt mich am Arm fest und ich versuche mich loszureißen, aber es klappt nicht. „Du willst wissen warum ich sauer bin?“ „Ja.“ „Du hast mich zu einem Kuss gedrängt, also irgendwie halt und so wollte ich das nicht.“ „Wie denn dann?“ „Na gefühlvoll, so aus voller Leidenschaft.“ „So wie beim Rotschopf?“ Ich werde feuerrot und stammle irgendetwas vor mich hin. „Hör zu Sasa, ich kann nicht mehr sagen, als das ich dich wirklich sehr gern mag, was soll ich denn noch machen? Dich entführen? Vielleicht an einen romantischen Ort? Sag mir was ich machen soll, damit du dich für mich entscheidest.“ Liebevoll schaue ich ihn an, ich bin so gerührt von seinen ehrlichen Worten. Er lockert seinen Griff und nimmt mich in den Arm, zaghaft hebt er meinen Kopf an und küsst mich.

4 Comments:

  1. Unknown said...
    Aaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh nicht Dakota!!
  2. Anonym said...
    nein *ganz leise* :...(
  3. Unknown said...
    Warum T.T nicht er u.u
  4. Unknown said...
    Warum T.T nicht er u.u

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