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Wir gehen alle zusammen noch ins Romanique und unterhalten uns über den heutigen Auftritt. „Meint ihr wirklich, dass wir berühmt werden?“ Mario sitzt mit strahlenden Augen da und quickt erfreut vor sich hin. „Ihr bekommt bestimmt jeder seinen eigenen Fanclub und alle werden sich nach euch verzehren und die Poster in ihre Zimmer hängen.“ Ich verschlucke mich fast an meiner Cola vor Lachen, als Alexy seine Rede so fabelhaft hält. „Bist du dir sicher, dass wir noch mehr Verehrer brauchen?“ Mischa hat damit bei ein paar Personen am Tisch einen wunden Punkt getroffen und die Gespräche stellen sich automatisch ein. „Naja, also ich geh dann mal heim, gehst du mit Mario?“ „Nein, ich gehe heute mit zu Alexy und Armin.“ „Ok, naja bis morgen dann Leute.“ Ich sehe wie sich Dakota, Cas und Nate fixieren und ich seufze laut. Natürlich will mich jeder von den dreien nach Hause bringen, da ich ja sonst alleine laufen müsste. Draguna bemerkt dies und stupst Lysander an, dieser nickt nur und steht auf. „Also Sasa, dann bringen Draguna und ich dich mal nach Hause, möchte noch jemand mit?“ „Danke ihr beiden, das ist sehr lieb von euch.“ Wir verabschieden uns und laufen nach Hause. „Es ist doch aber ein Umweg für euch?“ „Ach das geht schon, das sind nur fünf Minuten. Ich hatte keine wirkliche Lust auf eine Reiberei und war froh, dass Draguna mich darauf aufmerksam gemacht hat.“ „Ich bin wirklich froh, dass du das gemerkt hast.“ „Ja ich auch, stell dir mal vor, die hätten uns jetzt den schönen Abend versaut.“ „Sag mal Sasa, es steht mir ja eigentlich nicht zu, dass ich dich das frage, aber hast du schon eine Wahl getroffen?“ „Ach Lysander, nein ich weiß es einfach nicht, hat Castiel dir nichts von dem Date erzählt?“ „Doch das hat er, aber vielleicht hast du ja auch nach heute Abend eine Wahl getroffen?“ „Nach heute Abend?“ Sie setzen mich daheim ab und nachdenklich fahre ich mit dem Aufzug nach oben. „Was meint er denn damit?“ Ich schalte ein paar Lichter ein, damit ich mich nicht so einsam fühle, gehe duschen und dann ins Bett. Meine Hand wandert automatisch zu meinem iPod und ich höre noch ein bisschen Musik, es kommt „Angel with a Shotgun“. Erst jetzt achte ich wieder richtig auf den Text und mir wird klar, was Lysander gemeint hat. Das war eine Liebeserklärung von Castiel und zwar auf die schönste Weise, wie sie sich eine Musikerin wünschen kann. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlafe ich ein und träume ganz verrückte Sachen.

Am nächsten Morgen wache ich früh auf und gehe in den Park eine Runde joggen, leider ohne Mischa. Sie hat die Nacht bei Armin und Alexy verbracht und wird wohl entweder schon wieder oder immer noch zocken. Die Luft ist schon richtig warm, es ist ohne, dass ich es gemerkt habe Juli geworden. In einem Monat haben wir endlich Sommerferien und das ganze neun Wochen lang, vor ein paar Tagen haben wir auch endlich mit der Planung begonnen. Wir werden alle zusammen zu Dakota nach Australien auf die große Ranch seiner Eltern fliegen, welche zum Glück nah am Meer liegt. Das Einzige, was mir noch Angst macht ist, dass Dakota mir surfen beibringen will, ich werde mich so blamieren. „Hey Sasa.“ Ich schaue nach vorne und nur durch Zufall, da die Lieder gerade gewechselt haben, habe ich Sam gehört. „Hey Sam, was machst du denn so früh schon draußen?“ Gemütlich jogge ich zu ihm und setze mich auf die Bank neben ihn. „Ich wollte ein bisschen draußen sein, jetzt wo es morgens schon so schön warm ist.“ „Verständlich, ach übrigens ich war total fasziniert, wie gut du Gitarre spielst, du bist echt eine Bereicherung für die Jungs.“ „Danke, das ist sehr lieb von dir. Bist du schon aufgeregt wegen heute Abend?“ „Ein wenig ja, immerhin ist es das Halbfinale.“ „Möchtest du denn weiterkommen?“ „Ja, auch wenn ich am Anfang ja gar nicht mitmachen wollte, mittlerweile kann ich mir nichts Schöneres vorstellen.“ „Verständlich, ich bin mir auch sehr sicher, dass ihr drei das schafft.“ „Sag mal Sam, du warst deletzt nicht mit dabei, als wir den Urlaub geplant haben, wir würden uns aber freuen, wenn du mitkommst.“ „Wo geht es denn hin?“ „Nach Australien zu Dakotas Familie.“ „Das hört sich interessant an, ich würde gerne mit, wenn das kein Problem ist.“ „Nein, du musst dich nur dann mal mit Dake in Verbindung setzen, wegen dem Geld und allem. Er wollte irgendwie alle Flüge zusammen buchen, weil es da Rabatt gäbe.“ „Ok, Draguna kann mir ja seine Handynummer geben, ich glaube kaum, dass du deins dabei hast oder?“ „Nein, leider nicht, naja du, ich muss jetzt auch mal weiter, ich wollte auf dem Heimweg noch Brötchen holen, weil Mischa, Alexy, Armin und Mario zum Frühstück kommen.“ „Klar kein Problem, dann sind heute ja alle unter was?“ Erst jetzt merke ich, dass er wohl ganz alleine ist, wenn Lysander bei Draguna ist. „Sag mal, hättest du Lust auch zu kommen? Wir treffen uns so um zehn.“ „Ja gerne, ich freue mich.“ „Ok, dann bis nachher.“ Ich sprinte den letzten Kilometer zum Bäcker und stütze meine Arme nach getanem Sprint auf den Oberschenkeln ab. So höre ich nur ein nervendes Kichern und verdrehe die Augen. „Ach Rafael du bist so ein süßer charmanter Kerl.“ Abrupt reise ich meinen Kopf hoch und sehe Amber mit Rafael Hand in Hand um die Ecke biegen. Amber und mein Blick treffen sich, sie wird rot und hört auf zu reden. Nun entdeckt auch Rafael mich und kommt lächelnd auf mich zu. „Na meine Liebste? Mal wieder am Sport treiben? Nicht jeder kann so eine Gott gegeben Figur haben wie mein blonder Engel.“ Liebevoll drückt er Amber einen Kuss auf die Nase und verschwindet in der Bäckerei. „Amber? Was ist hier los?“ „Keine Ahnung, er kam gestern zu mir und hat gemeint er liebt mich und das ihm alles leid täte. Bist du sauer auf mich?“ „Naja du hättest mich darüber informieren können, denn bei mir war er gestern auch und hat sich über Dakota aufgeregt. Schau nicht so, er hatte etwas falsch verstanden und naja du kennst ihn ja, aber meinst du, dass er es ernst meint?“ „Ich glaube ja, schau ihn dir doch an, er ist so liebevoll und aufmerksam.“ „Mhm, pass einfach auf Amber ja? Ich traue dem Frieden noch nicht.“ „Mache ich.“ Die Ladenklingel ertönt und Rafael kommt mir zwei Kaffee heraus und drückt ihn Amber in die Hand. „Es war schön dich zu sehen Rotschopf.“ Mit diesen Worten läuft er mit Amber an mir vorbei, Gott wie ich ihn manchmal hasse. Wütend gehe ich in den Laden und kaufe viele Leckereien für unser Frühstück. Danach jogge ich schnell nach Hause und springe unter die Dusche.

2 Comments:

  1. Unknown said...
    OMG Amber und Rafael? Bestimmt hat das was mit seinem Plan zu tun da bin ich mir ganz sicher. Der heckt irgendwas aus. Naja war wieder ein super Kapitel freu mich schon wenns weiter geht :)
  2. Unknown said...
    OMG! Immer spannender...ach übrigens ich arbeite gerade an einer neuen erfundenen Geschichte. ich werde das erste Kapitel am 15.03.14 Posten. Freu mich aufs nächste Kapitel und hoffe das du dann mal vorbei schaust ;)

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