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Neptun stellt sich schützend vor seine Gäste und wehrt die Kugeln gut ab, man würde nicht denken, dass er schon so alt ist. „Tamursa ich bin es, hör bitte auf.“ „Du hast Menschen bei dir.“ „Ja weil diese Menschen zu dir wollen, jetzt komm raus.“ Die Tür öffnet sich und eine wunderschöne Meerjungfrau erscheint, sie hat lange rote Haare, mit ein paar grauen Strähnen. Ihre Augen sind wie Maries Meeresblau und tief, ihre Figur ist sehr schmal. Doch ihre Augen sind leer, nur kalte leere Tiefe ist dort zu finden. „Tamursa, ich weiß du willst eigentlich keinen Besuch aber schau dir das Mädchen genau an.“ Die ältere Dame bleibt unberührt stehen, schaut aber Marie genau an, sie schüttelt ein paar Mal den Kopf. Ihr Blick bleibt an der Kette hängen und ihre Augen werden immer größer. „Diese Kette, wo hast du die her Mädchen?“ „Von meinem Vater, er hat sie mir geschenkt als ich noch ganz klein war.“ „Nein, du lügst du hast sie gestohlen.“ „Wieso sollte ich dich anlügen?“ „Weil du ein Mensch bist.“ „Tamursa bitte, glaube ihr, sie ist es wirklich.“ „Nein meine Tochter ist keine Piratin.“ „Doch ist sie und sie steht vor dir. Ich bin deine Tochter, mein Name ist Silver D. Marie.“ Tamursa bekommt Tränen in die Augen und bricht zusammen, Neptun hebt sie auf und trägt sie in das kleine Haus hinein. Marie begutachtet alles ganz genau und fühlt sich sofort wohl, Arsael selbst bleibt vor der Tür stehen. Die Meerjungfrau kommt langsam wieder zu Bewusstsein und schaut das junge Mädchen ausgiebig an. „Warum bist du Piratin?“ „Eine Reihe von Ereignissen hat dazu geführt, bist du dir sicher, dass du das hören willst?“ „Ich muss wohl.“ „Mein Vater wurde von der Marine gefangen genommen.“Tamursa wird blass und fängt leise an zu weinen, Marie versteht es, wenn sie sich wirklich so geliebt haben ist das ein Schock. „Du wolltest ihn retten?“ „Ja, ich bin Whitebeard beigetreten und wollte ihn vor der Hinrichtung retten.“ „Wolltest?“ Die Stimme ihrer Mutter zittert immer mehr. „Ich…weiß nicht wie ich dir das sagen soll.“ „Du musst nichts sagen, ich sehe es in deinen Augen. Ihr konntet ihn nicht retten, dabei war er doch die letzten Jahre kein Pirat mehr.“ „So etwas ist der Marine egal.“ Arsael hat nun den Raum betreten und Tamursa beäugt ihn skeptisch, dann lächelt sie. „Hallo Arsael, lange nicht mehr gesehen.“ Selbiger nickt nur und geht auf seinen Kapitän zu. „Sie ist eine gute Kämpferin genau wie du und ihr Vater, du kannst sehr stolz auf sie sein.“ Tamursa steht auf und geht auf ihr Kind zu, ihre Hand streicht über ihre Wange, ruckartig nimmt sie das Mädchen in den Arm. „Es ist so lange her meine Kleine.“ „Mama.“ Marie weint und drückt sich an ihre Mutter, Neptun und Arsael lächeln. „Du bist so wunderschön meine kleine Marie, aber wieso hat die Marine dich nicht mitgenommen?“ „Garp hat mich verschont, er dachte wohl nicht, dass ich eine Gefahr darstelle.“ „Da hat sich der alte Mann geirrt, sie ist ein wunderbarer Kapitän und hat eine außergewöhnliche Kraft.“ Tamursa beäugt den Vize skeptisch und lacht dann laut los. „Sie ist ja auch von einem besonderen Blut und das von zwei Seiten, da kann nur etwas Wunderbares bei rauskommen.“ Stolz lächelt sie ihre Tochter an und streicht ihr übers Haar, dann wird sie wieder ernst. „Es tut mir leid, dass ich so feindselig vorhin war, aber du musst das verstehen.“ „Ja Neptun hat mir alles erzählt, aber dennoch gibt es gute Menschen.“ „Aber nicht allzu viele.“ „Natürlich gibt es auch Drecksäcke auf dieser Welt, aber die gibt es immer Mama.“ Tamursa lächelt wie seit den ersten Wochen die sie mit ihrer Tochter verbracht hatte nicht mehr. „Marie du weißt aber was für eine Verantwortung deine Kraft ist oder?“ „Ja das weiß ich, sie ist nicht ungefährlich.“ „Genau, du darfst nicht den falschen Menschen vertrauen.“ „Keine Sorge, ich habe Freunde, die gut auf mich aufpassen.“ Liebevoll lächelt sie Arsael an und dieser nickt, gebannt schaut er aus dem Fenster. „Alles in Ordnung?“ „Ich hatte gedacht, ich hätte jemanden da draußen gesehen.“ „Bleibst du bei mir Kind?“ „Nein Mama, leider nicht, ich muss weiterziehen, ich habe noch etwas herauszufinden, aber ich kann ein paar Wochen bleiben.“

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