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„Das ist ja schrecklich, lebt meine Mutter denn noch?“ „Ja sie lebt noch, ich gehe mal davon aus, dass du sie sehen möchtest richtig?“ „Ja bitte.“ „Sie ist aber nicht gut auf Menschen zu sprechen musst du verstehen, ich weiß nicht ob sie dich erkennt. Ich weiß sie ist deine Mutter und diese haben dafür ein Gespür aber sie ist sehr naja eigensinnig in dieser Hinsicht.“ „Sie ist meine Mutter wie du schon gesagt hast und egal ob ich ein Mensch, ein Fischmensch oder ein Elefant bin, sie würde mich erkennen.“ Raul und Arsael grinsen sich an, endlich ist ihr Kapitän wieder da, ruckartig steht selbiger auf und stürmt aus dem Raum. „Was hat sie vor?“ „Zu ihrer Mutter gehen.“ „Aber sie weiß doch gar nicht wo sie lebt.“ „Das ist Marie egal, sie wird so lange auf der Insel suchen, bis sie ihre Mutter findet.“ „Sie kommt sehr nach ihren Eltern, genauso hübsch wie ihre Mutter und ihre Tante.“ „Wolltest du ihr nicht noch mehr erzählen?“ „He sie ist doch einfach abgehauen.“ Auf einmal geht die Tür wieder auf und eine durchnässte Marie steht vor den Männern. „Wehe einer lacht. Ich bin halt leider ins Meer gefallen.“ Die Crew lacht ausgiebig und Marie schaut sie wütend an, der Palast wackelt leicht. „Marie?“ Neptun sieht sie verwundert und gleichzeitig fasziniert an, er winkt eine Meerjungfrau her, welche sofort ein Handtuch für das durchnässte Mädchen holt. Dankend wickelt Marie sich in das überdimensionale Tuch und setzt sich wieder auf ein Kissen. „Warum bist du wieder da?“ „Mir ist eingefallen, dass du vergessen hast mir was zu erzählen.“ „Was denn?“ „Wieso habt ihr so vertraut getan?“ Der König seufzt und setzt sich wieder mit runzelnder Stirn. „Der Grund warum auch deine Mutter schlecht auf Menschen zu sprechen ist, obwohl sie einen Menschen geliebt hat, ist, dass sie die Schwester meiner Frau ist.“ „Was?“ „Ja deine Mutter ist die Schwester von Königin Otohime.“ Jetzt ist sogar die Crew verwundert, sie wussten ja, dass ihre Mutter eine bestimmte Stellung im Königreich hatte aber diese? „Meine Mutter ist was?“ „Die Schwester meiner treuen Gattin und mein ehemaliger Berater.“ „Seit dem Tag ist sie es nicht mehr?“ „Nein, sie hat sich komplett von allem abgeschottet, sie redet nicht einmal mehr mit uns.“ „Aber ich bin ihre Tochter, sie muss mit mir reden.“ „Ich wünsche es dir, dass sie es will. Aber ich werde mitgehen, deine Mutter ist sehr stark und die Macht die du hast, hat sie auch.“ „Was ist das eigentlich was ich da kann?“ „Das sind eure Gene.“ Das Mädchen sieht ihn fragend an und dieser schmunzelt. „Ricci hat dir aber auch gar nichts erzählt oder?“ „Nein nicht wirklich.“ „Also, du deine Mutter und Otohime sowie meine Tochter Shirahoshi haben alle dieses Gen in sich. Es wird nur an das weibliche Geschlecht vererbt und naja es ist ziemlich interessant.“ „Ich kann Wasser aus meinem Körper kommen lassen, so wie Ace Feuer und kann mit Meerestieren reden.“ „Oh, das hast du schon herausgefunden?“ „Ja.“ „Naja dann weißt du ja eigentlich soweit alles.“ „Aber was für ein Gen ist das bitte?“ „Wir wissen es nicht genau, vielleicht hat es etwas mit den Vorfahren aus uralter Zeit zu tun. Die Geschichte ist ja nicht mehr herauszufinden. Nehm es einfach als Geschenk an und nutze es für gute Zwecke.“ „Ja natürlich, aber ich möchte es einfach verstehen, es ist nicht so einfach, so sonderbar zu sein.“ „Mehr wird dir auch deine Mutter nicht sagen können.“ „Dennoch will ich sie sehen.“ „Gut dann gehen wir mal.“ Marie und Neptun gehen aus dem Raum, das Mädchen dreht sich um und nickt Arsael zu. Er reagiert sofort und holt den Vorsprung sehr schnell ein. „Bist du dir sicher, dass Arsael mitsoll?“ „Ja, er ist mein Vize, Berater und guter Freund. Manchmal braucht man Unterstützung auch wenn man es ungern zugibt.“ Der große alte Mann nickt und lässt Türen öffnen und schließen, mit einer großen Kutsche fahren sie über die Insel. Sie fahren zum See-Wald und Marie schaut sich erstaunt alles an, es ist so friedlich und wunderbar farbenprächtig. „Wo sind wir?“ „Wir sind nun im See-Wald Marie, dort ist auch Otohime begraben.“ „Es sieht hier wunderschön aus.“ „Das ist es auch, siehst du da hinten die Felsen?“ Marie nickt und versucht mehr als den Felsen auszumachen, tatsächlich zeichnet sich im Stein eine Tür ab. „Wohnt sie da?“ Sie steigen aus und bevor Neptun antworten kann gehen schon Schüsse los.

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