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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 96

Dakota hält mich in seinen Armen und schaut die anderen verwirrt an. „Was ist denn los?“ Draguna versucht über seine Schulter zu schauen, doch ist leider zu klein. „I-i-ich…“ Doch ich kann einfach nicht reden und vergrabe mich noch etwas mehr in Dakotas Jacke. „Beruhige dich erst einmal, komm wir setzen uns hin.“ Ich schüttle wie wild den Kopf und weine weiter, Dakota löst seine Umarmung und hebt meinen Kopf an. „Wir machen jetzt, was Nate gesagt hat, du setzt dich jetzt da hin und redest.“ Durch meine verweinten Augen sehe ich ihn nur verschwommen, aber sein Blick ist sehr ernst und besorgt. Die anderen setzen sich auf die Muschelcouch und ich lehne am Rücken der Muschel und weine immer noch. „Jetzt sag schon was passiert ist.“ Mario sitzt neben mir und nimmt mich in den Arm. „M-meine Eltern.“ „Ist ihnen was zugestoßen?“ „N-nein, sie wollen mich holen.“ „Was?“ Die ganze Gruppe sieht mich entgeistert an, Mischa hat als Erste wieder eine Stimme. „Das können die doch nicht einfach so machen oder? Deine Tante ist doch dein Vormund und die wird das nicht zulassen, sie weiß doch, wie gut es dir hier gefällt.“ „Genau und außerdem hat sie euch doch erst dieses bombastische Appartement gekauft.“ Draguna sagt das unter einem traurigen schluchzen und ich muss noch mehr weinen. Mario bekommt einen ernsten Gesichtsausdruck und schüttelt dann den Kopf. „Du kennst doch deine Eltern, sie wollen eine Entscheidung von dir. Wenn du dich wehrst werden sie dich nicht weg holen. Du brauchst nur einen richtigen Grund, warum du hier bleiben willst.“ „Wie zum Beispiel dein Schulabschluss.“ „Oder deine musikalische Karriere.“ Ich schaue Armin und Alexy lächelnd an und dann fällt mein Blick auf Sam. „Oder eine Beziehung.“ Er zwinkert mir zu und dann spüre ich die Blicke von Dake, Cas und Nate auf mir. Sam macht es wirklich Spaß mich so ins kalte Wasser zu schmeißen, aber er hat ja natürlich Recht. „Am besten gehen die Mädchen jetzt schlafen denke ich. Es bringt nichts, wenn wir jetzt alle Trübsal blasen. Wir werden uns gemeinsam was überlegen und dann wird Sasa ihren Eltern antworten.“ Alle nicken und Dakota führt uns zur Tür, dann schließt er diese und setzt sich wieder zu den Jungs. „Was soll das denn jetzt?“ „Lass sie einfach Mischa, bringen wir Sasa jetzt erst Mal ins Bett.“ Meine Freundinnen bringen mich hoch, ich setze mich ins Bett und werde zugedeckt. Nach ein paar Minuten geht auch das Licht aus und ich schlafe unter Tränen ein.

Am nächsten Morgen werde ich durch eine angenehme Melodie geweckt, ich öffne vorsichtig die Augen und sehe Draguna und Mischa vor dem PC sitzen. „Was macht ihr?“ „Wir haben was gesucht, womit wir dich wecken können. Hast du gut geschlafen?“ „Soweit ja.“ „Komm wir gehen mal Frühstücken, Dake war vor einer halben Stunde da und meinte, dass wir im großen Saal essen.“ „Geht schon mal vor, ich möchte noch duschen gehen.“ „Ok, aber beeil dich ja? Wir wollen doch shoppen gehen.“ „Geld ausgeben, wenn man traurig ist? Meine arme Kreditkarte.“ Meine Freundinnen verlassen lachend das Zimmer und ich gehe unter die Dusche. Natürlich weiß ich, dass ich meine Eltern irgendwie überzeugen kann, aber das sichere Auftreten macht mir doch Angst. Wieso sind sie sich so sicher, dass ich zu ihnen will? Nachdenklich stehe ich vor meinem Kleiderschrank und entscheide mich für einen kurzen weißen Rock und ein türkisenes dünnes Shirt. Dazu ziehe ich schwarze Ballerinas an und suche schon nach meiner Handtasche in die ich die wichtigsten Sachen reinschmeiße. „Dann gehen wir mal runter.“ Ich laufe durch das große Haus und irgendwann finde ich auch den sogenannten großen Saal. Die anderen frühstücken schon und ich gehe zum letzten leeren Platz neben Castiel und Mischa. „Wie geht’s dir?“ „Soweit, ich habe besser geschlafen als gedacht.“ „Das ist schön.“ „Sag mal Sasa, willst du heute denn überhaupt shoppen gehen? Ich kann uns auch eine andere Aktivität suchen.“ „Schon in Ordnung Dakota, vielleicht tut mir die Ablenkung ganz gut.“ „Dann gehen wir mal los.“ „Aber…ich will noch frühstücken.“ Mischa sieht mich an und fängt an etwas Obst in eine Servierte zu packen. „Da, ich kenne dich, mehr wirst du sowieso nicht essen.“ Enttäuscht schaue ich noch einmal auf den großen Tisch voller Köstlichkeiten und schließe mich dann aber der Shopping Gruppe an. Eine Stunde später sind Alexy, Mario, Mischa, Draguna und ich in der Innenstadt von Darwin. Wir verschaffen uns erst einmal einen Überblick über die verschiedenen Geschäfte, dann kramt Mario Dakotas Liste raus. „So, die Liste wurde für dich erweitert Sasa.“ „Wie bitte?“ „Ja von Nate und Cas.“ Alexy ist ganz hingerissen von dem was auf dem Zettel steht und ich schaue die beiden einfach nur ungläubig an. „Das ist jetzt nicht euer Ernst oder?“ „Doch jeder von den dreien hat eine Liste zusammengestellt, was deine Klamotten aushalten müssen und wie schick sie sein müssen.“ Kopfschüttelnd schaue ich die beiden an und Mischa und Draguna zerreißt es vor lachen. „Na dann gehen wir unsere Date-Lady mal einkleiden.“ „Ich will nicht.“ Alexy und Mario nehmen mich jeder bei der Hand und ziehen mich schon in das erste Geschäft. Mischa und Draguna setzen sich auf die bereitstehenden Sessel und sehen belustigt mit an, wie ich ein Kleidungsstück nach dem anderen anprobieren darf. Nach geschlagenen sieben Stunden in Darwins Innenstadt darf ich endlich wieder nach Hause. „Das war doch ein schöner Tag oder?“ „Ähä.“ „Zu mehr scheint sie nicht mehr fähig zu sein oder?“ Ich laufe in unser Zimmer, ziehe mir meinen Bikini an und laufe raus. Dann schnappe ich mir eine der Luftmatratzen und lege mich im Meer auf sie drauf. Gemütlich schließe ich die Augen und atme die gute Luft ein, nach ein paar Minuten öffne ich wieder die Augen. Die anderen haben es sich am Strand und im seichteren Wasser gemütlich gemacht, ich sehe alle außer Dakota. Langsam paddle ich wieder an Land und geselle mich zu den anderen. „Wo ist denn Dake?“ „Der surft.“ Castiel schaut missmutig aufs Meer hinaus und ich folge seinem Blick. Dann sehe ich Dakota, mir bleibt fast die Spucke weg, ich wusste ja, dass er surfen kann, aber das? „Wow, er ist echt gut.“ Ich vernehme ein Grummeln, natürlich von Castiel, Nate interessiert sich gar nicht dafür und liest in seinem Krimi. Er scheint sehr vertieft zu sein, der Titel hört sich auch sehr spannend an. Mein Blick gleitet wieder zu Dake, mittlerweile sehen ihm fast alle zu. Nach ein paar Minuten ist er bei uns am Strand und strahlt mich an, er steckt sein Bord in den Sand und kommt auf mich zu. „Na? Hat dir die Show gefallen?“ „Und wie, du bist echt gut. Wo hast du das gelernt?“ „Von meinem Vater, er war früher ein richtig guter Surfer.“ „Cool, ich will das auch lernen.“ Jetzt schaut auch Nate von seinem Buch auf und sieht mich entgeistert an, Mischa und Draguna grinsen vor sich hin. „Schauen wir mal, übrigens dein Date mit mir ist morgen. Nach dem Frühstück geht’s los.“ „So früh?“ „Wir beide werden um sechs frühstücken.“ „Was?“ „Schau nicht so, ich habe einiges mit dir vor. Wir haben ausgemacht, dass jeder von uns einen ganzen Tag mit dir verbringen darf.“ „Aber warum muss der Tag so früh anfangen? Da muss ich ja um vier aufstehen, wenn ich noch vorher joggen will.“ „Da tut mir jetzt leid für dich, aber ich habe einen festen Zeitplan.“ Seufzend schaue ich auf die Uhr, es ist schon halb vier, mein Magen knurrt. „Ich glaube wir sollten mal was essen und dann muss unsere arme Sasa ja schon schlafen gehen.“ Wir gehen uns alle duschen und umziehen, eine Stunde später treffen wir uns vor der Villa. „Wo gehen wir denn essen?“ „Ich entführe euch zu einem Brasilianer, der im Howard Springs Nature Park liegt.“ „Wie lange fahren wir?“ „Ungefähr zwei Stunden, wir werden etwas langsamer fahren, damit ihr die schöne Gegend anschauen könnt.“ „Wieso mussten wir uns bitte so in Schale werden, wenn wir nur in einen Park gehen?“ Castiel schaut an sich runter, er scheint sich sichtlich unwohl zu fühlen in seinem Hemd und den schicken Jeans. „Weil das ein edler Laden ist und ich da auch gerne noch öfters hinwürde Castiel. Übrigens, es schadet dir nichts, mal auf dein Aussehen zu achten, da hast du vielleicht auch mal mehr Chancen bei den Frauen.“ Castiel sieht ihn wütend an doch Sam geht dazwischen, er ist wirklich ein guter Aufpasser und schafft es beide wieder zu beruhigen. Wir setzen uns alle in die Limousine und wir fahren los. „Eine Limo ohne getönte Scheiben, das es sowas auch noch gibt.“ „Ihr müsst doch die Landschaft sehen.“ Ich schaue aus dem Fenster und genieße die frische Luft, dabei versuche ich mein Magenknurren zu unterdrücken. „Sag mal hast du heute überhaupt schon was gegessen?“ Castiel sieht mich streng an und zieht dabei eine Augenbraue hoch. „Nein eigentlich nicht, ich hatte nur das Obst heute Morgen eingepackt bekommen.“ „Hast du das denn gegessen?“ „Nein.“ „Wieso machst du sowas?“ „Ich hatte halt keinen Hunger verdammt.“ „Wegen der Sache mit deinen Eltern?“ „Ich will nicht drüber reden ok?“ Eingeschnappt dreht er sich von mir weg und unterhält sich mit Lysander. „Das wird schon versprochen.“ „Ich hoffe es Mario, ich habe so Angst.“ „Genieß jetzt erst mal die nächsten Tage, entscheide dich für einen der Drei und dann reden wir mit deinen Eltern.“ 

Irgendwann kommen wir bei dem Restaurant an und werden königlich empfangen, Dakota scheint hier sehr bekannt zu sein. Sämtliche weiblichen Bedienungen lächeln ihn an und unterhalten sich mit ihm, ein klein wenig packt mich die Eifersucht. „Sasa?“ „Ja?“ „Du sitzt neben mir, dann kann ich dir alles zeigen.“ Leicht verwirrt setze ich mich neben ihn, zu meiner rechten sitzt Castiel und mir gegenüber Nate. Das Essen läuft sehr friedlich ab und jedem schmeckt es, auch die drei Jungs unterhalten sich sehr gut. Nach dem Essen bekommen wir noch eine kleine Führung durch den Park, sogar Koala Bären können wir anschauen. Gegen zehn machen wir uns auf den Rückweg und ich schlafe an Marios Schulter ein. In der Villa angekommen werde ich geweckt und schleppe mich nur noch in mein Bett.

1 Comment:

  1. Unknown said...
    NICHT DAKE :(

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