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„Sasa steh endlich auf, wir wollen los.“ Genervt öffne ich meine Augen und vor mir sitzen meine beiden Freundinnen und sind schon fertig für den Strand. „Ich will nicht.“ „Komm schon, wir frühstücken unten am Strand und dann bekommst du sofort deinen Kaffee.“ „Genau und sobald du das Meer siehst bist du sowieso wach.“ Da ich kein weiteres Argument mehr habe um in meinem Bett zu bleiben stehe ich auf und ziehe mich um. Danach werde ich förmlich die Treppen hinuntergeschleift und dann stehe ich im Sand. Der große Tisch steht wieder dort und ist gedeckt mit allerlei Köstlichkeiten, für jeden steht auch ein Liegestuhl mit einem Beistelltischlein bereit. „Da seit ihr ja endlich! Dakota wollte ohne euch nicht anfangen.“ „Das hatte ja auch einen Grund, ihr habt nämlich heute zwei Lehrer.“ Dakota grinst mich an und nimmt mich zu sich an die Seite. „Was?“ „Du hast ihr surfen beigebracht?“ Nate und auch Castiel durchbohren ihn mit bösen Blicken und ich werde einfach nur rot. „Ja das habe ich, immerhin durfte ich ja mit ihr machen was ich will um sie von mir zu überzeugen oder etwa nicht?“ Da können die beiden Jungs nichts gegen sagen und sind nur eingeschnappt, wenn die wüssten. „Also, Sasa wird es Mischa und Draguna beibringen und ich euch.“ Die Jungs maulen etwas rum, anscheinend würden sie sich am liebsten einfach nur in den Sand legen. „Darf ich kurz eine Runde surfen und es euch dann zeigen?“ „Ja klar, wir wollen sehen, was du gelernt hast, hob auf aufs Board.“ Ich nehme das grüne Board, das schon bereit steht und laufe damit in das Meer, vorsichtig lege ich mich auf das Board und paddle los. Dann kommt eine Welle und ich stehe langsam auf, mein Atmen geht ganz langsam und ich habe nur Augen für die Welle. Viel zu schnell ist der Spaß vorbei und ich bin wieder bei den anderen am Strand. „Wow das war super.“ „Du bist ein absolutes Naturtalent.“ „D-danke.“ „He Dake, sie kann dir deinen Rang als bester Surfer unter uns streitig machen, das ist dir klar oder?“ Castiel grinst den blonden Jungen an, aber der zuckt nur mit den Schultern. „Sie ist halt eine Sportskanone, sie schaut sich etwas einmal an und kann es dann.“ Mario grinst und nimmt mich in den Arm, dann zieht er mich zum Büffet, er schenkt mir einen Kaffee ein und drückt ihn mir in die Hand. „Erzähl, wie war es mit Dake?“ Ich schaue mich um, aber alle sehen nur etwas fragend auf die Boards die Dakota ihnen zeigt. „Es war echt schön, er war der totale Gentleman.“ „Das ist auch gut so…hat er denn eine Chance?“ „Ich habe keinen blassen Schimmer, ich wusste doch, dass das einfach eine blöde Idee war.“ „Ach komm, bis jetzt hat es noch niemandem den Urlaub vermiest.“ „Das liegt daran, dass wir noch keine drei Woche hier sind und die Dates noch nicht alle rum sind.“ Mario wiegt den Kopf hin und her und nickt dann. „Da könntest du Recht haben, könnte schwierig werden, immerhin sind wir acht Wochen hier.“ „Ja…aber ich darf seine Mutter kennenlernen, sie war damals auf dem Peta-Poster, das ich in meinem Zimmer hatte.“ „Was? Wow das ist ja super.“ Mario nimmt sich einen Bagel, schneidet ihn auf und belegt ihn, dann drückt er ihn mir in die Hand. „Du musst essen vergess das nicht.“ „Ja Mama.“ „Dummkopf, aber ehrlich, wenn du heute so viel Sport machst brauchst du das. Du bist ja eh schon so dünn, ich mach mir langsam sorgen.“ „Musst du nicht, es ist alles in Ordnung.“ Ich drehe mich zum Strand um und esse den leckeren Bagel, natürlich esse ich in letzter Zeit weniger. Aber der ganze Stress raubt mir den Appetit. „Sagt mal, wo ist eigentlich Sam?“ Neugierig schaue ich über den Strand aber kann ihn nirgends finden. „Der ist mit einem Mädel unterwegs, dass er hier kennengelernt hat.“ Dakota kommt zu mir und erzählt, dass er gefragt hatte, ob er die Aktivitäten heute schwänzen dürfe. „Oh, schade…aber naja solang er dennoch einen tollen Tag hat, ist es ja ok. Hat er gesagt wer das Mädchen ist?“ „Nein, ich habe aber auch nicht gefragt, das kann ja sowieso nur eine Urlaubsromanze werden.“ „Mhm…eigentlich schade.“ „Ich freue mich, wenn er ein Mädchen abbekommt, er hatte bis jetzt nicht so Glück.“ Neugierig sehe ich Draguna an, aber ich weiß, dass sie nichts weiter sagen wird. „Lasst den Kerl seinen Tag genießen, er wird schon reden, wenn er das will.“ Castiel schnappt sich ein Croissant und schaut dann zu Dake. „Dann bring uns mal surfen bei, es geht ja nicht an, dass nur ihr beide das könnt.“ So beginnt eine lustige Lernstunde im Surfen, natürlich fallen alle oft ins Wasser, was auch immer ziemlich lustig aussieht. Wir surfen den ganzen Tag und genießen die warme Sonne, am Abend renne ich noch immer wie eine Verrückte in die Wellen. Bei Sonnenuntergang sieht alles noch viel schöner aus, auf einmal merke ich, dass ein Board neben mir ist. „Na du Wasserratte? Du solltest mal langsam an Land, es gibt bald Abendessen.“ „Ich will aber noch nicht, außer…was gibt es denn?“ „Wir grillen.“ „Ok, noch zehn Minuten, machst du mit Cas?“ Er grinst mich an und nickt dann, wir paddeln gemeinsam weiter raus und warten die Welle ab. „Wann ist dein Date mit Nate?“ „Nächste Woche wieso?“ „Nur so..“ „He was ist denn los? Sag bloß du bist eifersüchtig?“ „Naja…nein natürlich nicht, oder haben sie etwa eine Chance gegen mich?“ Er zwinkert mir zu und ich muss laut lachen, dann schüttle ich den Kopf. „Du bist dir deiner Sache ganz schön sicher Castiel.“ „Ich habe ja auch was ganz tolles mit dir vor.“ „Ja? Was denn?“ „Glaubst du wirklich ich verrate dir das jetzt?“ „Natürlich, weil ich dich doch ganz lieb gefragt habe.“ „Tut mir leid, das zieht bei mir nicht.“ Ich mache einen Schmollmund aber Castiel schüttelt nur lachend den Kopf und schaut nach hinten, die Welle kommt endlich. Wir gleiten gemeinsam auf den Strand zu und laufen dann zu den anderen, der Grill steht schon bereit und es duftet köstlich. Auch Sam ist mittlerweile eingetroffen und sitzt neben Draguna und Mischa, sie scheinen ihn in der Mangel zu haben. Ich schnappe mir eine Limo und setzte mich zu den dreien, der arme Kerl wird richtig ausgefragt. „Jetzt lasst ihn doch, wenn er nichts über sie erzählen will ist das doch seine Sache.“ „Danke Sasa.“ „Nichts da danke! Du musst uns doch sagen wer sie ist, wir sind deine Freunde.“ „Ich möchte da aber noch nichts sagen, wenn ich noch nicht weiß, was das ist ganz einfach.“ „Aber Sam…“ „Nichts aber Sam, das ist meine Entscheidung, du weißt wie ich bei sowas bin Draguna.“ Wütend steht er auf und lässt uns drei alleine, er stellt sich zu Nate und Mario an den Grill. „Ganz toll gemacht ihr beiden.“ „He warum bist du jetzt sauer auf uns?“ „Wenn er wirklich bis jetzt so schlechte Erfahrungen gemacht hat, sollte er selbst entscheiden wann er sie uns vorstellt. Er wird doch am besten wissen ob sie gut für ihn ist, wir wissen doch alle drei wie wir sind oder? Wir würden nur das Schlechteste an ihr suchen und sie madig machen, oder was wäre, wenn sie merken, dass es nichts wird? Wenn wir wüssten wer sie ist, hätte sie kein angenehmes Leben mehr, wenn sie unserem Sam das Herz bricht.“ „Da hast du ja Recht, aber ich mag nicht, wenn er vor mir Geheimnisse hat.“ „Sie wird schon kein Drache sein, schau ihn dir doch an, er lächelt total verliebt.“ „Mhm…du hast ja Recht, dann lass ich ihn halt.“ Natürlich merke ich, dass es Draguna überhaupt nicht passt, aber so ist das manchmal leider. Der Abend wird richtig gemütlich und wir sitzen alle beisammen am Lagerfeuer. Mir wird irgendwann kalt und ich merke, wie ich etwas über die Schultern gelegt bekomme. Es ist Nate, der mir seine Jacke gibt, doch irgendetwas stimmt an ihm nicht. Er schaut mich ziemlich ernst an und dann zum Feuer, dann schaut er wieder mich an. „Ich müsste mal mit dir reden.“ Seine Stimme ist total eisig und das ist doch sehr ungewohnt bei ihm. „Was ist denn los?“ Ich beuge mich näher zu ihm und er rückt auch ein Stück näher, natürlich ignoriere ich die Blicke der Jungs. „Du hast Amber nicht wirklich darin bestätigt, bei dem Kerl zu bleiben oder?“ Leicht verdattert sehe ich ihn an, dann lege ich den Kopf schief und danach schüttle ich den Kopf. „Jetzt mal langsam Nate, ich habe ihr gar nichts gesagt. Sie hat mich einfach gefragt, wie sie euch das fragen soll. Ich habe mich eigentlich nur gefreut, dass es Rafael anscheinend wirklich ernst mit ihr meint. Aber auch mal so unter uns…das ist der perfekte Job für deine Schwester und wenn sie ja da die Möglichkeit hätte, das zu lernen wäre doch toll oder nicht?“ „Nein eben nicht, sie muss bei uns bleiben, meine Eltern bringen mich um.“ „Wieso denn dich? Das ist doch Ambers Entscheidung.“ „Nein, ich bin ihr großer Bruder und muss aufpassen, dass sie keine Flausen im Kopf hat. Es war mit Castiel ja schon schlimm, aber jetzt mit Rafael? Meine Eltern werden mir die Hölle heiß machen, wenn sie davon erfahren.“ „Aber Nate…es ist doch ihr Leben, da kannst du doch nichts für.“ „Du kennst meinen Vater nicht.“ „Sie muss das ja sowieso noch mit deinen Eltern bereden, dann soll sie einfach nicht erwähnen, dass du schon was davon wusstest.“ „Ich hoffe, dass sie das hinbekommt.“ „Bestimmt, aber vielleicht könnten wir ja auch einfach schauen, ob es hier auch eine Schule gäbe?“ „Das sie den Kerl dann los wird?“ „Na ob das klappt weiß ich nicht Nate, sie scheint ihn wirklich gern zu haben. Rafael scheint auch wirklich starke Gefühle für sie zu haben, sonst würde er das nicht machen, glaub mir. Es könnte dann halt sein, dass er hier her kommt.“ „Nein.“ „Mhm?“ „Das lasse ich nicht zu, der Kerl hat dir so wehgetan.“ „Naja, ich könnte mit leben, wenn er hier wäre.“ „Wirklich?“ Ich schaue auf und vor mir steht Castiel, auch die anderen haben anscheinend zugehört. „Kann es sein, dass du doch noch Gefühle für den Kerl hast?“ Die Stimme gehört Dakota und ich seufze laut. „Leute…können wir dieses Thema nicht endlich mal lassen?“ „Es ist doch egal, wo er ist oder? Ich liebe ihn nicht mehr und basta, von mir aus könnte er auch im Amazonas oder so leben.“ „Im Amazonas…“ „Ja.“ Trotzig kreuze ich die Arme übereinander und schaue zu Castiel hoch, die anderen fangen laut an zu lachen. Er geht in die Knie und schaut mir tief in die Augen, dann seufzt er und schüttelt den Kopf. „Zu dir kann man manchmal echt nichts mehr sagen.“ „Wie bitte?“ „Du bist einfach ein Knallkopf.“ „Ich bin was?“ „Da hat er schon Recht, du bist manchmal sehr schwer zu verstehen.“ „Aber…“ Ich schaue die drei Jungs an und schüttle dann den Kopf. „Ich versteht meinen Humor nur nicht.“ „Das glaube ich kaum.“ Mario grinst mich an und ich petze meine Augen zusammen, die anderen lachen alle. „Unsere Sasa ist halt ein Unikat ganz einfach.“ „Das stimmt.“ Alle nicken und geben Sam somit Recht, ich schüttle nur wieder den Kopf. „Wenn ihr meint.“ Noch lange sitzen wir am Lagerfeuer und unterhalten uns über alles Mögliche. Erst sehr spät gehen wir ins Bett, Draguna, Mischa und ich quatschen noch ein kleines bisschen, aber dann schlafen auch wir ein.

2 Comments:

  1. Unknown said...
    Hallo erstmal. Ich bin ein Riesen Fan von deiner Sweet Amoris Fan Fiktion und bitte dich inständig bitte bitte Bitte mach so weiter und stell das nächste Kapitel ganz schnell in deinen Blog. Ich habe auch noch ein paar Fragen: Wann hast du richtig mit schreiben Angefangen? Hast du noch mehr Geschichten irgendwie in deinem Zimmer oder auf Youtube? Kannst du mir ein kostenloses Programm empfehlen damit ich eine eigene Geschichte im Youtube oder sonst wo hochladen kann? Ich danke dir für deine Antwort im Voraus arigatou LG Dein größter Fan Angela
  2. Sasa said...
    Hallo Angela =)
    es freut mich wirklich zu hören, dass die meine FF so gut gefällt ;) Wegen dem Schreiben, naja schau einfach mal auf meinem Blog, da gibt es ein Special zum Einjährigen, wo ich euch alle Fragen beantwortet habe ;) Natürlich gibt es noch mehr Geschichten (siehe das Inhaltsverzeichnis), wenn es aber direkt um Sweet Amoris geht, da habe ich derzeit nur die Eine (ist ja auch lang genug ;) ) für weitere Info´s habe ich auch eine Facebook-Seite (der Link kann auch auf dem Blog entnommen werden) Mit dem Hochladen auf YT habe ich ja nichts zu tun, dass macht ja die liebe Miss Eustass (sie kannst du aber auch über Facebook kontaktieren und fragen)
    LG Sasa :)

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