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Sweet Amoris FanFiktion- Kapitel 98

Der Kellner gibt jedem von uns eine Karte und lässt uns dann wieder alleine, unser Platz ist sehr schön. Wir sitzen in einer Art kleinen Nische und sind etwas geschützt vor fremden Blicken, die Tischdeko ist so wie mein Kleid in Türkis gehalten. „Was möchtest du denn trinken?“ „Ich…keine Ahnung.“ „Ist alles in Ordnung?“ „Ich bin noch etwas überwältigt.“ „Möchtest du einen Martini?“ „Ich glaube ja.“ Dakota bestellt die Getränke und ich schaue mir in Ruhe die Karte an, es ist so viel darauf, dass ich mich mal wieder nicht entscheiden kann. „Soll ich dir etwas empfehlen?“ „Gerne.“ „Also ich denke, dass dir die Scampi in Weißweinsoße mit Tagliatelle schmecken.“ Nun blättere ich durch die Karte und schaue mir das Gericht an, erst jetzt fällt mir auf, dass es dort keine Preise gibt. „Sag mal Dake, wie kannst du dir das alles leisten?“ „Meine Eltern sind sehr reich.“ „Was machen sie denn? Ich meine, es ist mir schon aufgefallen, wie du hier überall behandelt wirst.“ „Naja mein Vater macht ziemlich viel für die Umgebung hier und da sind die Leute sehr dankbar.“ „Inwiefern?“ „Er sponsert viele Projekte und Hilfsorganisationen.“ „So wie das in dem Naturschutzpark wo wir waren?“ „Genau.“ „Wie kann er das finanzieren?“ „Du hast ganz schön viele Fragen.“ Lachend streicht er sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht und die Getränke werden serviert. „Mein Vater arbeitet in mehreren Bereichen. Angefangen hat er mit Modedesign und dem dazugehörigen Handel, da kam schon einiges zusammen und dann hat er ein paar Geschäfte an der Börse gemacht.“ „Cool, hat er das Modegeschäft noch?“ „Nein, das hat er dann abgegeben an seinen Bruder, aber man bekommt immer noch jährlich eine Auszahlung. Naja, dann hat er angefangen Häuser zu entwerfen und macht jetzt halt viel im Immobiliengeschäft.“ „Das ist ja super, er ist wirklich vielseitig.“ „Ja, aber das ging halt nur, weil er schon so viel Erfolg hatte. So hat er ja auch meine Mutter kennengelernt, sie hat früher für ihn gemodelt.“ „Das ist ja cool.“ „Ja es war Liebe auf den ersten Blick, sie sind jetzt seit über zwanzig Jahren glücklich verheiratet.“ „Modelt deine Mutter noch?“ „Ab und an ja, aber sie engagiert sich auch viel in den Projekten meines Vaters, besonders Tiere haben es ihr angetan.“ „Sag mal, hat deine Mutter schon für PETA vor der Kamera gestanden?“ „Natürlich.“ „Dann habe ich deine Mutter schon gesehen, ihr seht euch wirklich ähnlich.“ „Danke, ja ich bin ihr ganzer Stolz.“ „Das ist ja faszinierend, deine Mutter hat wirklich viel für die Tierwelt getan, ich habe damals jedes Interview mit ihr gelesen.“ „Sag bloß du bist ein Fan?“ „So in der Art.“ „Ich kann sie dir gerne mal vorstellen, sie sollte so in zwei Wochen nach Hause kommen.“ „Wo ist sie denn?“ „Meine Eltern machen auf den Malediven in unserem Hotel Urlaub.“ „Ihr habt ein Hotel?“ „Nicht nur eins. Ich bin ein guter Fang was?“ Er lacht und stupst mich, ich werde etwas rot und nicke zaghaft, das Essen wird dann endlich serviert. Dakota erzählt mir noch viel über seine Familie und deren Geschäfte, nach ungefähr zwei Stunden verlassen wir das Restaurant. „Ok und in was für einen Club gehen wir?“ „Etwas exklusives, ich bin mal gespannt, wie es dir gefällt.“ Wir gehen zu Fuß, da der Club nicht weit weg ist, von weitem hört man schon einen sanften Bass, der immer lauter wird. Dakota nimmt meine Hand und läuft einfach mit mir am Türstehen vorbei. „Dürfen wir das?“ Er zwinkert mir zu und ich verstehe, er ist wirklich überall bekannt. Nach ein paar Minuten sind wir auf der Tanzfläche und ich gebe mich vollkommen der Musik hin. Es ist zwar nicht ganz meine bevorzugte Musik, aber zum Tanzen einfach hervorragend. Irgendwann kommt ein romantisches Lied und Dakota zieht mich enger an sich, seine Hände gleiten zu meinen Hüften und meine Hände liegen auf seiner Brust. Der ganze Tag war einfach perfekt und Dakota hat sich wirklich von seiner besten Seite gezeigt. Ich spüre, dass er mich anschaut und blicke zu ihm hoch, er lächelt mich an. Ganz langsam kommt sein Mund auf meinen zu, in mir kribbelt es und ich lasse es zu. Wir stehen mitten auf der Tanzfläche zwischen vielen Leuten und küssen uns einfach. Irgendwann nimmt er mein Gesicht in seine Hände und flüstert mir etwas ins Ohr. „Ich liebe dich Sasa, egal für wen du dich entscheiden solltest. Ich werde dich immer lieben, egal wer oder was kommen mag.“ Mir läuft es etwas eiskalt den Rücken runter, immerhin ist das ein Versprechen und ich muss schlucken. Er lächelt mich an und nimmt mich fest in den Arm, ich lege meine Hände auf seinen Rücken.

Gegen Mitternacht kommen wir daheim an und er begleitet mich noch zu meinem Zimmer, das ganze Haus ist still, jeder scheint schon zu schlafen. „Warum sind die denn so früh im Bett?“ „Sie wollen wohl fit sein für unser Surftraining morgen.“ „Ich darf wieder surfen?“ „Natürlich und du kannst nun allen zeigen wie gut du bist.“ Lachend nimmt er mich noch einmal in den Arm und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht Sasa.“ Gute Nacht Dake.“ Ich öffne die Zimmertür und beim schließen lehne ich mich dagegen. Auf einmal geht das Licht an und Draguna und Mischa sehen mich neugierig an. „Erzähl wie war es?“ „Wir warten hier schon ewig.“ „Hat er etwa gewonnen?“ „Das glaubst du doch selbst nicht Mischa.“ „Schau sie dir doch an, sie hat ganz gerötete Wangen.“ „Darf ich auch mal was sagen?“ Meine Freundinnen sehen mich eindringlich an und zeigen auf den freien Platz in Dragunas Bett. Ich setze mich hin und komme mir vor wie bei einem Verhör. „Jetzt erzähl schon.“ „Es war sehr schön.“ „Mehr nicht? Komm schon, was habt ihr gemacht?“ So erzähle ich den beiden ganz ausführlich, wie der Tag mit dem Sunnyboy war, sie sind sehr beeindruckt. „Der hat sich ja richtig ins Zeug gelegt.“ „Hat er dich denn geküsst?“ Mischa sieht mich fragend an und ich nicke zaghaft, Draguna grinst und ergreift nun das Wort. „Erzähl wie war es?“ „Es war schön, anders als das erste und zweite Mal, aber das was dann kam hat mir Angst gemacht.“ „Was ist denn passiert?“ „Er hat naja…die drei Worte gesagt.“ „Nein?“ „Wirklich?“ „Den hat es aber echt erwischt.“ „Was mach ich denn jetzt? Ich meine ich weiß doch nicht wen ich will, aber wenn ich ihn nicht nehme ist er verletzt.“ „Naja er hat doch gesagt, dass es egal ist für wen du dich entscheidest von daher würde ich mir da mal keinen Kopf machen.“ „Aber wenn ich mich für jemand anderen entscheide, wäre es doch sehr wahrscheinlich, dass er mich hasst oder?“ Traurig nehme ich eins der Kissen und drücke es mir an den Bauch. „Das glaubst du doch selbst nicht, als ob Dake dich hassen könnte.“ „Genau, der Kerl ist so verknallt in dich, das könnte er gar nicht.“ „Wann hast du eigentlich das nächste Date?“ „Keine Ahnung aber morgen erstmal nicht, da gehen wir ja alle surfen.“ „Ach genau, du kannst das ja jetzt aber und wirst dich nicht blamieren.“ „Das sehen wir dann.“ Lachend gehe ich ins Bad und stelle mich unter die Dusche, ich lasse den Tag an mir vorüberziehen. Danach gehe ich sofort ins Bett, Draguna und Mischa sind unterdessen schon eingeschlafen. Ich hole meinen Laptop und habe das große Bedürfnis Amber eine Mail zu schreiben.

Hallo Amber,

entschuldige, dass ich dir erst jetzt schreibe, aber ich habe das doch erst einmal verdauen müssen. Naja und wir unternehmen hier auch sehr viel wie du dir denken kannst. Wegen deinem Anliegen, ich weiß nicht, wie ich das deinem Bruder sagen soll. Ich meine, also ich persönlich finde es halt ziemlich gut, grad weil du da deine Stärken hast. Aber es geht um deine schulische Ausbildung und die solltest du nicht vernachlässigen. Könntest du nicht in Berlin dein Abi machen? Aber ob das zur Debatte steht bei deinen Eltern weiß ich auch nicht. Ich finde es schön, dass Rafael so ehrlich mit dir ist, ihm scheint wirklich was an dir zu liegen. Rede doch einfach erstmal mit Nate, vielleicht hat er ja eine Idee oder findet den Vorschlag sogar gut.

LG

Ich klappe den Laptop zu und lege mich nun auch ins Bett, nachdenklich liege ich noch lange wach. Meine Gedanken schwanken immer wieder zu Dakota, er ist wirklich ein toller Kerl, da hat er ja schon Recht. Es ist an ihm mehr dran als nur der von außen gesehene Sunnyboy, seufzend drehe ich mich um. Nach ein paar weiteren Stunden des Herumwälzens schlafe ich endlich ein.

Das erste Bild ist wie immer von Draguna.



Und hier das Bild von Selin, die Draguna bis zum Ende dieser FanFiktion vertreten wird. Ich hoffe, dass euch ihre Bilder genauso gut gefallen werden. 





1 Comment:

  1. Unknown said...
    Das Date war so süß *-*
    Ich möchte auch surfen können :D
    Mal sehen wie das mit Amber weiter geht..

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