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So heute geht es nun flux weiter mit dem Spin-off zu Misha!!!Misha basiert genau wie Draguna auf einer echten Person! Und ich möchte dieser Person, die uns allen als Coon/Miss Eustass bekannt ist, auf diesem Wege danken, dass sie mir in den letzten zwei Jahren so sehr ans Herz gewachsen ist!!!Man kann sagen, dass ich sie wirklich liebe und sie für mich die beste kleine Schwester dieser Welt ist!!!Danke :* Und sorry, dass du nun schon weider vertonen musst xD

Da joggt sie ja schon wieder, jeden Tag sehe ich sie hier. Das Mädchen hat kurze rote Haare und grüne Kopfhörer auf. Sie joggt gerade die große Treppe hoch und ich beobachte sie, ihre Ausstrahlung ist sehr freundlich. Seit einer Woche überlege ich, ob ich sie ansprechen soll, zu zweit joggt es sich doch viel angenehmer. „Hey.“ Die Rothaarige reagiert nicht, ich winke kurz und sie blickt auf. „Oh hi, sorry ich habe die Kopfhörer irgendwie vergessen.“ „Schon ok. Ich habe dich hier die letzten Tage oft gesehen.“ „Ja du bist mir auch schon aufgefallen, es gibt nicht viele, die zu dieser Jahreszeit noch joggen.“ „Stimmt, sind doch sowieso alles nur Memmen.“ Wir müssen lachen und gehen zu der naheliegenden Bank um uns zu dehnen. „Ich bin Mischa.“ „Und ich bin Sasa, bist du oft hier?“ „Ich versuche jeden Tag so eine Stunde zu joggen und du?“ „Naja jeden Tag ist nicht so einfach, da ich noch nebenbei arbeite, aber jeden zweiten.“ Wir reden noch viel und merken, dass wir die gleichen Interessen haben. In den nächsten Tagen gehen wir noch oft miteinander laufen und irgendwann bekomme ich aus ihr heraus, dass sie gezwungen wurde bei dem Newcomer Wettbewerb mitzumachen. „Das ist doch eine tolle Sache, du kannst mich dann als Begleitung wählen.“ „Wirklich? Das ändert die Sache um einiges, aber dennoch gefällt es mir nicht, dass jemand einfach über mich entscheidet.“ „Vielleicht wollte Dakota dir auch einfach nur helfen und hat dir einen Schups in die richtige Richtung gegeben? Auch wenn ich mir das bei diesem Playboy nicht so vorstellen kann.“ „Dake ist eigentlich ein richtig netter Kerl.“ „Naja wenn du das sagst.“ „Hättest du mal Lust mit uns wegzugehen? Dann kann ich dir auch mal Mario und Draguna vorstellen.“ „Ja gerne, sollen wir gleich heute Abend was machen?“ „Ja wir könnten ins Romanique gehen.“ „Ohja, ich liebe diese Bar, die machen die besten Mojitos.“ „Gut, dann treffen wir uns so um neun gerade davor?“ Mit einem Nicken verabschiede ich mich und jogge heim. Müde schließe ich die Haustür auf und werde schon von wildem Geschrei begrüßt, meine Eltern streiten sich mal wieder. Genervt gehe ich in die Küche und sehe wie meine Mutter einen Teller nach Papa wirft. „Will ich überhaupt wissen was hier los ist?“ „Dein Vater war die ganze Nacht mal wieder weg und rate mal wo er wieder gelandet ist.“ Enttäuscht sehe ich meinen Vater an, vor ein paar Monaten hatte er meine Mutter mit einer jüngeren Frau betrogen, ihr Name ist Michelle. „Ich habe nur bei ihr übernachtet, weil es so spät geworden ist.“ „Du hattest mir hoch und heilig versprochen dich nie wieder mit diesem Flittchen zu treffen.“ Meine Mutter wirft wieder einen Teller des Hochzeitsgeschirrs und er zerschellt direkt neben seinem linken Ohr. „Paps? Ich glaube es ist das Beste, wenn du ausziehst.“ Wütend gehe ich die Treppe hoch und lasse meine perplexen Eltern alleine in der Küche. Selbst unter der Dusche höre ich sie noch miteinander streiten, ich habe meinen Vater schon längst aufgegeben. Mama sollte das auch machen und nicht mehr an dieser Scheinehe hängen. Er würde diese Frau niemals verlassen, aber was er an ihr findet verstehe ich nicht. Bis ich aus dem Bad komme ist es im ganzen Haus wieder ruhig, ich schleiche mich in mein Zimmer und ziehe mich schnell um. Es sind noch vier Stunden bis ich mich mit Sasa und ihren Freunden treffe. Dennoch gehe ich jetzt schon aus dem Haus, ich habe keine Lust einen von den beiden zu sehen. Ich komme an dem Plattenladen vorbei in dem Sasa arbeitet und sehe auch schon Draguna. Da sie mich noch nicht kennt, traue ich mich nicht hineinzugehen. Es war sehr einfach sie zu erkennen, es gibt nicht viele Mädchen, die blaue Haare haben. Ich laufe weiter, bis ich satte drei Stunden zu früh vor dem Romanique stehe. Gelangweilt lasse ich mich auf einer Parkbank gegenüber dem Bistro nieder und beobachte die Menschen. Ob sie auch so Probleme haben wie meine Eltern? Stundenlang beobachte ich die Leute, die an mir vorbeigehen und denke mir Geschichten zu ihnen aus. „Mischa? Hallo Mischa?“ Ich schrecke aus meinen Gedanken und vor mir steht Sasa mit einem schwarzhaarigen Jungen mit Brille. „Oh, hi tut mir leid, ich war in Gedanken.“ „Schon in Ordnung, sag mal wie lange sitzt du schon hier? Du zitterst ja richtig.“ „Ein paar Stunden.“ „Komm wir gehen rein, du musst dich aufwärmen.“ Mario lächelt mir zu und stellt sich vor, er sieht echt niedlich aus. Im Romanique bekommen wir sofort einen Platz und machen es uns gemütlich. „Was darf ich euch bringen?“ „Ich hätte gerne einen Irish Coffee.“ „Ich nehme einen grünen Tee.“ „Und ich einen großen Kaba mit viel Sahne bitte.“ Der Kellner verschwindet wieder und wir drei sitzen nun stumm da. Auf einmal sieht Sasa ihren Freund böse an. „Wie kannst du nur immer diese ganzen Kalorien in dich reinstopfen und nimmst nicht mal zu?“ „Das nennt man einen prima Stoffwechsel Sasalein.“ Ich erfahre, dass die beiden sich schon seit dem Kindergarten kennen und so gut wie nie getrennt waren. „Ich hätte auch gerne solche Freunde.“ „Hast du doch jetzt.“ Mario grinst mich breit an und bestellt sich seinen mittlerweile dritten Kaba. „Irgendwann platzt du noch Mario.“ „Nein Mischa, mir passiert so was nicht, ich bin einer der Menschen, der einfach immer Glück hat.“ Mit einer Stunde Verspätung trifft auch endlich Draguna ein und entschuldigt sich tausendmal. „Es tut mir wirklich so leid, aber ich wurde aufgehalten und habe die beiden einfach gleich mal mitgebracht.“ Durch die Tür kommen zwei Jungs in unserem Alter, der eine hat rote Haare genauso wie Sasa und schaut etwas grimmig. Der andere hat silberne Haare und zwei verschiedene Augenfarben, er lächelt. „Ich hoffe wir stören eure kleine Runde nicht, aber Draguna hat einfach nicht locker gelassen.“ „Schon in Ordnung Lysander, dann lernt ihr beiden Mischa auch gleich kennen.“ Beide Jungs stellen sich mir höflich vor und jetzt habe ich auch endlich die Gesichter zu Sasas Erzählungen vor mir. Der Abend wird noch richtig schön und ich erfahre viel über ihre gemeinsamen Erlebnisse. „Schade, dass meine Schule nicht so spannend ist.“ „Wechsel doch zu uns.“ Draguna lächelt mich an und malt es sich schon aus, wie wir drei Chaosgirls die Schule „verwüsten“. „Meine Eltern würden das mitten im Jahr nicht erlauben.“ „Deine Eltern sind ja ganz schöne Spießer.“ Castiel pustet sich eine Strähne aus dem Gesicht und grinst mich herausfordernd an. „Wenn du wüsstest Rotschopf.“ Doch weiter gehe ich darauf nicht ein, das ist mein Leben, davon müssen sie nichts wissen. Der Abend ist noch richtig lustig und es wird sehr spät, wir trennen uns so gegen zwei Uhr früh und ich laufe alleine durch die kalte Stadt. Draguna habe ich natürlich vorher noch daheim abgeliefert und mit ihr Nummern ausgetauscht. Müde komme ich nach dem dennoch wohltuenden Fußmarsch daheim an und öffne leise die Tür. Im Wohnzimmer höre ich den Fernseher laut laufen und gehe nachsehen. Meine Eltern liegen Arm in Arm auf der großen Couch und schlafen. „Muss das sein?“ Nachdenklich gehe ich hoch und lege mich in mein Bett, warum müssen sie sich immer wieder vertragen? Sie streiten sich doch sowieso zwei Tage später wieder.

Am nächsten Morgen werde ich früh wach und verfluche es, dass wir in der Innenstadt wohnen. Aber immerhin ist Samstag, ich verbringe den ganzen Tag im Bett und genieße das Fernsehprogramm. Am späten Nachmittag gehe ich noch mit Sasa joggen und das war es dann für das Wochenende mit menschlichem Kontakt. Am Montag gehe ich wieder leicht genervt in die Schule. Vielleicht sollte ich wirklich über einen Wechsel nachdenken, denn die Menschen hier, kann ich nicht gerade meine Freunde nennen. Die einzige schöne Abwechslung sind die Tage an denen ich mit Sasa jogge oder bei Draguna im Laden bin. Mit beiden verstehe ich mich mittlerweile richtig gut und Sasa nimmt sogar am Wettbewerb mit mir und Draguna teil. Natürlich erzähle ich meinen Eltern davon, aber wirklich interessieren tut es sie nicht. Ein paar Tage vor dem Wettbewerb laufe ich gemütlich durch die Altstadt als ich Sasa mit einem mir fremden Jungen in einem Restaurant sehe, sie umarmt ihn zärtlich. „He Sasa drei reichen dir nicht oder was?“ Lachend und neugierig schmeiße ich mich auf den freien Stuhl und begutachte den Jungen neben ihr. Er ist mindestens eins achtzig groß, sieht sehr sportlich und muskulös aus und hat braune Haare. Er hat eine Hose im Tarnlook mit einem weißen Shirt an. Ich merke, dass auch er mich mustert und muss grinsen, Sasa grinst mich an. „Also Mischa, darf ich dir vorstellen, unser lang verschollener Kentin.“ „Das ist Ken??“ „Ja, ich war genauso überrascht wie du.“ Er erzählt uns viel von seinem harten Training und ich frage mich, ob ich so etwas durchhalten würde. Ken und Sasa bringen mich noch nach Hause, ob er Sasa mehr als nur mag? Daheim ist es mal wieder sehr ruhig, seit ein paar Wochen gehen meine Eltern zu zweit weg um ihre Beziehung wieder etwas zu stabilisieren. Mir ist das mittlerweile total egal, wie blind meine Mutter ist, immerhin trifft mein Vater sich noch zu oft mit Michelle. Für mich zählt mittlerweile nur noch der Wettbewerb, den Sasas Entschluss steht fest, sollten wir gewinnen, werden wir eine richtige Band und dann bin ich weg hier.

Der einzige Lichtblick die nächsten Tage sind die Proben und die heimlichen Treffen mit Kentin. Ich möchte den Mädels noch nichts erzählen, bevor ich nicht weiß, wie sehr ich ihn mag. Natürlich merken sie, dass ich mich mit irgendjemandem treffe, aber sie sind diskret und fragen nicht nach. Vor unserem ersten Auftritt sind wir total nervös, Sasa will uns ablenken und wir ziehen uns ein paar von Dragunas genähten Klamotten an. „Du könntest das doch später zu deinem Beruf machen oder Dragu?“ „Ja, ich würde echt gerne Mischa, aber naja sehen wir mal wie es so läuft.“ „Du kannst ja bei Mario und Leigh einsteigen.“ Ich ziehe mir eine schwarz-weiß gestreifte Mütze an und lächle mein Spiegelbild an. „He ihr beiden ich habe da noch was für euch.“ Sasa hält uns beiden ein kleines Päckchen hin und wir öffnen es neugierig. Bei mir sind Sticks drin mit unserem Bandlogo, Draguna hat die passten Plektren dazu. „Wow, die sind wunderschön danke.“ Wir umarmen beide unsere Freundin und gehen dann endlich raus. Mario schimpft ein bisschen mit uns, weil er uns gesucht hatte, aber ich will nur noch auf die Bühne und spielen. Endlich ist es soweit, Draguna und ich nehmen unseren Platz ein und dann dürfen wir anfangen. Sasa singt noch besser als bei unserer letzten Probe, man kann wirklich mit ihr mitfühlen. Viel zu schnell ist es vorbei und wir müssen die Bühne räumen. Nach dem Konzert gehen wir alle zu Sasa und Mario und feiern ein wenig. Draguna hält sich viel an mich, da sie immer noch Streit mit Lysander hat. Sie tut mir wirklich leid, aber auch Lys hat das nicht so ganz verdient. Aber natürlich halte ich zu meiner Freundin, irgendwann schlafen wir alle ein. Der nächste Morgen beginnt gleich mit viel Hektik. Mario hat ein Video von uns im Netz gefunden und Sasas Ex hat natürlich etwas kommentiert. Sie ist sehr ängstlich, aber sie weiß ja, dass wir für sie da sind. Die nächsten Tage verfliegen und dann steigt bei Sasa und Mario eine große Party, denn sie haben ein neues Apartment von ihrer Tante bekommen. Meiner Meinung nach, war das auch wirklich nötig, denn Mario musste die ganze Zeit auf der Couch schlafen. Jetzt hat er auch endlich einen Rückzugsort für sich und kann sein Leben so richten, wie es er will. Am liebsten würde ich bei den beiden einziehen, immerhin haben sie noch zwei Gästezimmer, aber ich traue mich einfach nicht zu fragen. Wie käme das denn rüber? Ich bin doch keine Schnorrerin, immerhin könnte ich mir den Anteil der Miete gar nicht leisten. Als mittlerweile Letzte komme ich bei den beiden an und werde gleich mal ihren beiden neuen Mitschülern vorgestellt. Der eine hat blaue Haare und heißt Alexy, er ist sehr lieb und er ist mir sofort sympathisch. Sein Zwillingsbruder Armin haut mich förmlich aus den Socken, er ist groß, dunkelhaarig und hat wunderschöne tiefblaue Augen. Ich spüre einen Blick auf mir und schaue zur Seite, es ist Kentin. Ein kurzer Stich geht mir durch mein Herz, was soll ich denn jetzt machen? Der Abend verläuft sehr friedlich, obwohl Castiel, Nate und Dakota um Sasa herumschwirren. Ich hoffe wirklich, dass sie sich bald für einen der Drei entscheiden kann, es könnte sonst wirklich böse enden. Armin unterhält sich den ganzen Abend mit mir und es ist wirklich wunderschön. Es fasziniert mich sehr, wie viel wir eigentlich gemeinsam haben, er zockt genauso viel wie ich. Immer wieder spüre ich Kens Blick auf mir, es ist mir total unangenehm, langsam verstehe ich Sasa. „Ist alles in Ordnung Misha?“ „Was? J-ja natürlich Armin.“ „Wieso schaust du dann immer so ängstlich zu dem Army-Typen rüber?“ „Nur so.“ „Ist er dein Freund?“ „Nein, also nicht mein fester Freund, irgendwas so dazwischen keine Ahnung.“ „Sag bloß er ist eifersüchtig?“ „Kommt mir so vor.“ Lachend schüttelt Armin den Kopf, ich frage mich nur warum. Hat er kein Interesse an mir? Habe ich diese Zeichen doch falsch gedeutet? Zum Glück zieht mich Draguna in dem Moment von ihm weg, sie gibt mir ein Zeichen und ich verstehe es sofort. Wir entkleiden uns und springen in den Pool, Sasa tut es uns gleich und auch Mario, dicht gefolgt von Alexy. Die anderen Jungs sehen etwas verwirrt aus, Viola und Kim folgen auch sofort. Es ist total lustig, jeder planscht umher, ich stehe mit Sasa am Beckenrand und schaue zu Draguna. „Ich will das auch Sasa.“ „Was?“ „Dieses Glück jemanden zu finden.“ „Du hast doch Kentin?“ „Naja…“ „Armin oder?“ „Ja, irgendwie keine Ahnung.“ „Willkommen in meiner Welt.“ „Danke.“ „Immer wieder gerne meine Liebe.“ „Was mach ich denn nur?“ „Pro und Kontra Liste.“ „Hilft das?“ „Mir nicht, aber vielleicht hast du ja mehr Glück.“ „Kentin würde Armin ziemlich fertig machen, wenn ich mich für ihn entscheide oder?“ „Wir passen schon auf ihn auf, keine Sorge.“ „He Mädels, wollt ihr noch einen Cocktail?“ Mario kniet am Beckenrand und lächelt uns an, wir beide nicken dankend und warten, bis er mit den Gläsern wieder kommt. „Danke.“ „Kein Problem, übrigens Misha? Sag Kentin was Sache ist, es gibt nichts gegen Liebe auf den ersten Blick einzuwenden.“ „Halt die Klappe Mario!!!“ Wütend funkle ich ihn an, Sasa verschluckt sich am Cocktail vor Lachen.

Der Abend wird relativ ruhig beendet und ich entscheide mich bei Sasa zu übernachten, Kentin scheint das nicht zu gefallen. „Ich bringe dich auch nach Hause.“ „Schon in Ordnung, wir wollen noch ein bisschen quatschen.“ „Das habt ihr den ganzen Abend.“ „Ach Kentin, wir Frauen können nicht genug reden.“ Sasa umarmt mich von hinten und zieht mich ein Stück mit, dann kommt Draguna und hilft ihr. „Siehst du? Die beiden entführen mich, da hast du keine Chance.“ Kentin verdreht die Augen, ich versuche ihm noch zuzuwinken, bis Draguna die Zimmertür zuschlägt. „Das war fast schon etwas übertrieben Mädels.“ „Ach egal, solang er checkt, dass wir unsere Ruhe wollen.“ „Danke, dass du mich aufnimmst.“ „Kein Problem, dann können wir wirklich noch einen Mädelsabend machen.“ „Chips?“ Sasa öffnet die Tür noch einmal, dann ist sie verschwunden. „Was macht sie?“ „Chips holen, so wie du es wolltest du Eumel.“ „Sei nett Draguna, sonst bewerfe ich dich mit einem von ihren tausenden Kissen.“ Als Sasa wieder hineinkommt, tobt eine wilde Kissenschlacht, etwas verdutzt sieht sie uns an. Wir grinsen und werfen ihr gleichzeitig ein Kissen ins Gesicht und lachen laut los. Etwas verdutzt sieht sie uns an und schnappt sich dann auch ein Kissen, nach gefühlten Ewigkeiten lassen wir uns schwer atmend auf ihr Bett fallen. „Ich gebe auf! Bitte gebt mir Chips.“ Draguna rollt sich auf den Bauch und versucht die Chips zu erreichen, doch sie kommt nicht dran. Sasa streckt sich ebenfalls und schafft es gerade so, ohne aus dem Bett zu fallen. Die Tüten fliegen in einem hohen Bogen aufs Bett, jeder von uns schnappt sich eine. Dann fangen wir an über alles Mögliche zu reden, mir war natürlich klar, dass dieses Thema aufkommen würde. „Also, wir sind ja nicht blind…“ „Genau Sasa, erzähl mal Misha…“ „Was ist da mit Armin?“ „Was soll da denn sein?“ „Wie schon gesagt, wir sind nicht blind.“ „Da ist nichts also glaube ich, keine Ahnung, er ist süß.“ „Das ist eher die Richtung auf die wir hinauswollten.“ „Dragu…wie war das bei dir? Wusstest du sofort, dass Lys der Richtige ist?“ „Ja, auch wenn es mir zwischenzeitlich beinah das Herz gebrochen hat.“ Wir drei schauen nun alle auf das Bett, keiner will etwas dazu sagen, dann lächle ich sie an. „Aber jetzt ist alles wieder in Ordnung, das ist doch die Hauptsache.“ „Ja, genau.“ Mild lächelt sie und greift in die Chipstüte, Sasa sieht mich eindringlich an. „Also Misha, Army oder Gamer?“ „Keine Ahnung Mensch…das Gleiche könnte ich dich immerhin auch fragen.“ Sie verdreht nur die Augen und schiebt sich eine Hand voll Chips in den Mund. „Meine können wenigstens keine Kampfstricks auf der Armee! Die drei sind harmlos im Gegensatz zu Kentin.“ „Da hat sie Recht.“ „Ach seid ruhig, ich hab doch keine Ahnung was mein Herz will.“ „Verbring doch mit beiden etwas Zeit, irgendwann merkst du schon, bei wem du lieber bist.“ „Mhm…“ Wir reden noch eine Weile über den Wettbewerb, dann legen wir uns schlafen. Zum Glück ist Sasas Bett riesig und wir haben alle genug Platz.



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