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So meine Lieben, ich wünsche euch allen noch ein gutes neues Jahr :)

Heute geht es mit dem 46. Kapitel zu Sweet Amoris weiter :)
Aber natürlich habe ich auch noch ein, zwei Infos für euch:


1. Die FF ist ja BALD fertig, das war dann auch der letzte Zeil und wir werden uns von Sasa x Castiel verabschieden ;)

2. Es wird nur Spin-off´s zu Misha, Darguna, Jenny, Yogan, Sakura & Amber geben
Ja, ihr habt richtig gelesen ;)
Zu Amber, da ich brav meine Kommentare unter den Kapiteln lese, ist mir aufgefallen, dass ab und an danach gefragt wird, was mit Amber´s "Clique" passiert. Das will ich natürlich nicht unter den Tisch fallen lassen :D
3. Habe ich schon vor noch weiter etwas über SA zu schreiben, keine Sorge „wink“-Emoticon
Aber was genau das sein wird & vorallem WANN weiß ich leider noch nicht! Denn wie ihr wisst, habe ich ja auch noch andere Genre, die ich gerne weiter mal bearbeiten würde.

Natürlich hoffe ich, dass ihr mir dennoch alle treu bleibt :) :(

Liebste Grüße

eure Sasa



Kapitel XLVI

Früh wache ich am nächsten Morgen auf, irgendetwas Schweres liegt auf meinem Bauch. Es ist Castiels Kopf, er hat sich zusammengerollt und liegt nun auf mir. Ich fange an mit einer Strähne zu spielen und drehe sie in meinen Fingern. Cas grummelt etwas vor sich hin und fängt an sich zu bewegen, dann schaut er mich an. „Wieso weckst du mich?“ „Hab ich doch gar nicht, ich wollte nur spielen.“ „Pfff.“ Gähnend setzt er sich auf und schaut sich um, er muss wohl noch richtig wach werden, dann lächelt er. „Also? Was machen wir an diesem schönen kalten Samstag?“ Ich schaue aus dem Fenster, es ist wirklich etwas gefroren draußen, eine weiße Schicht liegt über den Pflanzen. „Mhm…hier bleiben?“ „Na komm, wir können doch spazieren gehen oder so?“ „Aber da draußen ist es kalt.“ „Das liegt daran, dass wir schon fast Winter haben.“ „Ja und da bleib ich daheim, da geh ich höchstens joggen.“ „Na komm schon, du bist doch sonst kein Bewegungsmuffel.“ „Aber…“ „Na komm.“ Er steht auf und zieht mich aus dem Bett, liebevoll legt er die Arme um mich. „Aber ich muss doch schon morgen raus.“ „Ja, aber heute will ich auch was mit dir machen.“ „Können wir ja, nur hier drin? Ich backe uns auch was?“ „Na in Ordnung, aber dann will ich einen Browniekuchen.“ „Den bekommst du, mit ganz viel Liebe und Schokoglasur.“ Ich küsse ihn innig und ziehe ihn mit zur Tür, ungeschickt öffne ich sie. Draußen sitzen schon unsere Mitbewohner und frühstücken. „Jetzt fängt das ja wieder an.“ „Ob es doch angenehmer war, wo sie getrennt waren?“ „Hey!“ Wütend sieht Castiel zu Armin und Draguna, die ihre Witze reisen, sie grinsen nur. „Mensch Cas, das war nur ein Scherz.“ „Aber kein sehr gelungener.“ Wir setzen uns zu ihnen an den großen Tisch und nehmen uns jeder ein Brötchen. „Was habt ihr heute vor?“ „Meine liebe Freundin will daheim bleiben, weil es draußen ja kalt ist.“ „Wie bitte?“ „Japs.“ „Was ist denn los mit dir?“ „Mir ist einfach kalt.“ „Ihr könntet doch auch ins Kino oder so?“ „Ich muss morgen schon da raus, kann ich da nicht einfach mal daheim bleiben?“ Wütend sehe ich meine Freunde an und stehe auf, genervt laufe ich in die Küche, ich höre, wie sie tuscheln. Geräuschvoll hole ich meine Backschüssel hervor und fange an die Brownies zu machen. Misha und Draguna kommen zu mir und fangen an zu flüstern. „Mensch, was ist denn los?“ „Keine Ahnung, ich will einfach mit ihm alleine sein.“ „Du hast noch immer Angst vor ihr?“ „Nein…“ „Also doch…“ „Wieso denn bitte?“ „Genau! Cas will dich und er würde es wohl am liebsten der ganzen Welt zeigen. Also geh mit ihm raus auf die Straßen und demonstriert euer Glück.“ „Nein, ich will einfach meine Ruhe, es war so hektisch die letzten Monate, ich will es einfach im Stillen genießen. Ihn umarmen, küssen und einfach nur auf der Couch liegen und kuscheln.“ „Das ist niedlich….“ „Und wir haben sogar was davon.“ „Und was?“ „Na Browniekuchen.“ „Meinst du wirklich, dass ihr da was von bekommt?“ „Klar, wir sind deine besten Freundinnen.“ „Gut zu wissen.“ „Back einfach gleich zwei, wir wollen auch was.“ Die Jungs stehen an der integrierten Bar und grinsen mich an, nur Castiel sieht etwas zwiegespalten aus, er hat wohl das Gespräch mitbekommen. „Na gut, dann backe ich halt mehrere, oder gleich eine mehrstöckige Torte?“ „Ohja, eine Torte.“ „Hätte ich mal besser die Klappe gehalten.“ Mario und Alexy sehen mich mit großen Kinderaugen an und ich seufze nur. „Du solltest sowas niemals vorschlagen.“ Castiel sieht mich mild lächelnd an und kommt auch in die Küche gelaufen. Er umarmt mich von hinten und küsst meinen Hals. „Ich helf dir ein bisschen wie wärs?“ „Danke.“ Die anderen verlassen die Küche und so werkeln wir alleine an der Torte rum. „War das vorhin wirklich ernst gemeint?“ „Was denn?“ „Das du Angst hat.“ „Keine Ahnung, irgendwie ja und irgendwie nein. Immerhin hat sie es schon einmal geschafft uns auseinander zu bringen.“ „Jetzt hör doch auf darüber nachzudenken, es ist geschehen und es ist aber auch vorbei. Wir haben das überstanden und gut ist.“ „Mhm.“ Nachdenklich rühre ich den Teig und schaue einfach nur in die Schüssel, ich traue mich nicht ihn anzusehen. „Du vertraust mir doch oder?“ „Ja.“ „Schau mich dabei an.“ Ich drehe mich um und versuche zu lächeln, er wiederholt die Frage und wartet dann auf eine Antwort. „J-ja.“ „Das war aber etwas zögerlich.“ „Ich habe nicht gesagt, dass es einfach werden würde.“ „Aber ich habe es gehofft.“ „Es ist aber nicht so einfach, wie du vielleicht denkst Castiel. Warum wohl, will ich erst einmal nur zu zweit sein mhm? Damit sich mein Vertrauen wieder festigt und ich dem nächstbesten Fan nicht die Augen auskratze.“ „Du hast Angst vor einem Groupie?“ „Ja.“ „Aber…“ „Nichts aber, du etwa nicht?“ „Keine Ahnung, so wirklich hab ich mir da noch keine Gedanken drüber gemacht. Muss ich mir denn Gedanken machen?“ „Nein, natürlich nicht, aber keine Ahnung, ich weiß nicht, ob mir die Sache mit dieser Berühmtheit so gefällt. Es hat doch mehr Schattenseiten als ich gedacht habe.“ „Was meinst du damit?“ „Naja, die anderen haben es mir zwar nicht erzählt, also nicht direkt. Aber da war doch was wieder mit Lys, so ein aufdringlicher Fan.“ „Du meinst Nina?“ „Ja genau.“ „Die rennt Lysander schon lange hinterher.“ „Ja aber genau sowas ist schwierig für eine Beziehung finde ich.“ „Mhm, also willst du, dass wir mit der Musik aufhören?“ „Nein, keine Ahnung, ach frag mich sowas nicht.“ „Du bist echt etwas durcheinander kann das sein?“ „Ja.“ Schmollend lehne ich mich gegen die Arbeitsplatte und schaue ihn an, dann lächelt er. „Ich will nur dich und ich mache gerne alles was du willst, damit du es mir glaubst.“ „Alles?“ „Natürlich.“ „Auch…“ „Ja?“ „Naja…“ Ich schaue ihn fragend an, sein Blick ist erst verwirrt, dann grinst er. „Ja, auch das würde ich machen und wenn du willst auf der Stelle.“ „Das wäre aber unromantisch.“ „Allein die Absicht zählt meine Liebe.“ Grinsend schiebe ich die drei Formen in den Ofen, Castiel umarmt mich. „Wie lang brauchen die jetzt?“ „So ungefähr vierzig Minuten wieso?“ Er hebt mich hoch und trägt mich zur Couch, dort setzt er mich ab und holt eine Decke. Dann legt er sich zu mir auf die Couch und breitet die Decke über uns aus. „Was wird das denn hier?“ „Na das, was du willst-kuscheln.“ „Ouh.“ Ich drücke mich an seine Brust und ziehe tief seinen Duft in mich auf. Cas schaltet den Fernseher ein und wir schauen irgendwelchen Mist. Aber ich will sowieso nicht zuhören, ich lausche einfach seinem Herzschlag, bis ich einschlafe. 

„Sasa, wach auf!“ „Mhm, was ist denn?“ „Die Brownies?“ „Oh verdammt.“ Schnell springe ich auf meine Füße und rutsche in die Küche. Doch zum Glück sind sie nicht verbrannt, lediglich eine dunklere Farbe haben sie bekommen. Vorsichtig hole ich alle drei Formen heraus und hole sie zum Auskühlen aus den Formen heraus. „Was musst du jetzt noch machen?“ „Auskühlen lassen, dann akkurat übereinanderlegen und dann glasieren.“ „Bekomm ich das hin?“ „Bestimmt, aber wir sollten sie noch zehn Minuten in Ruhe lassen.“ „Wann darf ich essen?“ Misha steht im Türrahmen und grinst mich an, auch die anderen kommen aus ihren Zimmern gekrochen. „Ihr riecht Kuchen und kommt sofort angestürmt oder?“ „Richtig.“ Sie setzen sich alle an den Tisch, lachend schaue ich nach den Kuchen und staple sie vorsichtig, dann rasple ich die Schokolade. Vorsichtig lege ich sie mit der Butter ins Wasserbad und lasse alles schmelzen. Die anderen unterhalten sich über die Wohltätigkeitsveranstaltung, zwecks Liederwahl. Dann glasiere ich schnell den Kuchen und stelle ihn zur schnelleren Kühlung auf die Terrasse und setze mich zu ihnen.

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